Europa ohne gemeinsame Sprache? So verschenken wir unsere größte Chance: Eurolingua – Lona!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann.

Sprache ist Macht – das zeigen die großen Länder der Welt

Wer globale Stärke verstehen will, muss auf einen unscheinbaren, aber entscheidenden Faktor schauen: gemeinsame Verständigung. Große Staaten und Großräume profitieren enorm davon, dass sie im Alltag, in Verwaltung, Bildung, Medien und Politik über eine gemeinsame Verkehrssprache verfügen.

Beispiele:

  • USA: rund 347.275.807 Einwohner (2025, Schätzung) – Englisch als verbindende Sprache, [oai_citation:0‡Worldometer](https://www.worldometers.info/world-population/us-population/?utm_source=chatgpt.com)
  • Russland: rund 143.997.393 Einwohner (2025, Schätzung) – Russisch als gemeinsame Sprache, [oai_citation:1‡Worldometer](https://www.worldometers.info/world-population/russia-population/?utm_source=chatgpt.com)
  • Indien: rund 1.463.865.525 Einwohner (2025, Schätzung) – trotz Vielfalt funktionieren zentrale Bereiche über gemeinsame Verkehrssprachen, [oai_citation:2‡Worldometer](https://www.worldometers.info/world-population/india-population/?utm_source=chatgpt.com)
  • China: rund 1.416.096.094 Einwohner (2025, Schätzung) – Mandarin als gemeinsames Fundament, [oai_citation:3‡Worldometer](https://www.worldometers.info/world-population/china-population/?utm_source=chatgpt.com)

Diese Länder haben sehr unterschiedliche politische Systeme. Aber sie teilen einen Vorteil: Synergien durch eine gemeinsame Sprache.

Europa ist vielfältig – und genau das ist gut so

Europa ist ein Kulturraum, kein Einheitsstaat. Dass in der EU viele Sprachen existieren, ist Identität, Geschichte und Heimat. Diese Vielfalt ist richtig und soll bleiben.

Doch in der Praxis führt die Vielzahl an Sprachen auch zu:

  • Verzögerungen in Entscheidungen,
  • hohen Übersetzungs- und Abstimmungskosten,
  • Missverständnissen in Politik, Verwaltung und Recht,
  • einer europäischen Öffentlichkeit, die nur bruchstückhaft entsteht.

Warum Englisch als EU-Lösung nicht funktioniert

Oft heißt es: „Dann halt Englisch.“ Doch die Realität ist komplizierter:

  • Viele Franzosen tun sich mit Englisch schwer oder lehnen es kulturell ab,
  • viele Engländer hatten historisch wenig Anreiz, Französisch zu lernen,
  • in anderen Ländern gibt es Vorbehalte gegenüber Deutsch als dominanter Sprache,
  • Englisch wirkt für viele nicht „europäisch neutral“, sondern als globale Dominanzsprache.

Genau deshalb ist die Idee einer neuen, neutralen Ergänzungssprache so stark.

Eurolingua – Lona: die ergänzende Gemeinschaftssprache Europas

Eurolingua – Lona wäre keine Ersatzsprache. Sie wäre eine zusätzliche Brücke – bewusst einfach, logisch, lernbar und politisch neutral.

Der entscheidende Vorteil:

  • Niemand ist Muttersprachler,
  • alle lernen gleichberechtigt,
  • keine Nation „gewinnt“ durch Sprachdominanz,
  • Europa gewinnt durch gemeinsame Verständigung.

Über 500 Millionen Menschen – und Synergien, die wir heute noch gar nicht spüren

Wenn in Europa über 500 Millionen Menschen zusätzlich eine gemeinsame, einfache europäische Sprache sprechen könnten, entstünden Synergie-Effekte, die weit über „leichtere Kommunikation“ hinausgehen:

  • schnellere Abstimmung zwischen Bürgern, Institutionen und Staaten,
  • echte europäische Debattenräume in Medien und sozialen Netzwerken,
  • mehr Mobilität in Bildung und Beruf,
  • effizientere Verwaltung und klarere Rechtsanwendung,
  • mehr Innovationskraft durch gemeinsame Wissens- und Diskursräume,
  • ein Europa, das politisch und wirtschaftlich handlungsfähiger wird.

Das ist nicht gegen die Vielfalt gerichtet – im Gegenteil: Wer sich besser versteht, kann Vielfalt besser aushalten.

Resümee

Europa braucht keine sprachliche Gleichmacherei. Aber Europa braucht eine gemeinsame Verständigungsbasis, die niemanden bevorteilt und niemanden verdrängt.

Eurolingua – Lona wäre kein Hobby-Projekt, sondern ein Hebel für mehr Demokratie, mehr Zusammenhalt und mehr europäische Stärke – nach innen und nach außen.


#Europa #Eurolingua #Lona #Demokratie #ZukunftEuropa

error

Gefällt Dir der Blog-Demokratie? Einfach weiterempfehlen