Englisch bremst Europa – warum LONA die gerechtere Sprache der Zukunft sein könnte

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Englisch ist keine neutrale Weltsprache, sondern ein historisches Machtprodukt

Englisch gilt als internationale Verkehrssprache, doch dieser Status ist nicht das Ergebnis sprachlicher Überlegenheit. Er beruht auf Kolonialgeschichte, wirtschaftlicher Dominanz und geopolitischer Macht. Die Sprache ist über Jahrhunderte ungeordnet gewachsen und vereint germanische, französische sowie lateinische Strukturen. Daraus entstand ein System voller Ausnahmen, Inkonsistenzen und Sonderformen, das für Lernende unnötig kompliziert ist.

Unlogische Aussprache und Auswendiglernen statt Verstehen

Ein zentrales Problem des Englischen ist die fehlende Beziehung zwischen Schreibweise und Aussprache. Gleiche Buchstabenfolgen werden unterschiedlich ausgesprochen, identische Wörter verändern ihre Bedeutung je nach Kontext oder Zeitform. Wer Englisch lernt, muss große Teile der Sprache auswendig lernen, anstatt Regeln logisch anwenden zu können. Das erschwert nachhaltiges Lernen und führt zu dauerhafter Unsicherheit.

Grammatik mit versteckten Hürden für Nicht-Muttersprachler

Die englische Grammatik wirkt oberflächlich einfach, ist jedoch voller Fallstricke. Unregelmäßige Verben, Hilfsverbkonstruktionen, feste Satzstellungen und idiomatische Wendungen machen es Lernenden schwer, sich sicher auszudrücken. Selbst nach jahrelanger Praxis bleiben Fehler häufig sichtbar. Muttersprachler sind dadurch strukturell im Vorteil, was zu Ungleichheit in Bildung, Beruf und öffentlicher Kommunikation führt.

LONA als bewusst entwickelte und faire Alternative

LONA setzt genau an diesen Schwächen an. Als konstruierte Sprache ist sie nicht historisch belastet, sondern systematisch aufgebaut. Jeder Laut entspricht einer eindeutigen Schreibweise, jede grammatische Regel gilt konsequent ohne Ausnahmen. Wortbildung folgt klaren Mustern, Zeitformen und Satzstrukturen sind logisch nachvollziehbar. Lernen wird damit effizienter und verständlicher.

Chancengleichheit statt sprachlicher Privilegien

Ein entscheidender Vorteil von LONA liegt in ihrer Neutralität. Niemand wächst mit dieser Sprache als Muttersprache auf, niemand hat einen natürlichen Vorsprung. Alle Sprecher beginnen auf Augenhöhe. Gerade für Europa, das von sprachlicher Vielfalt geprägt ist, bietet LONA die Möglichkeit einer gemeinsamen Verständigung ohne kulturelle oder nationale Bevorzugung.

Europa braucht eine Sprache der Verständigung, nicht der Ausgrenzung

Englisch wird oft mit dem Argument der Gewohnheit verteidigt. Doch Gewohnheit ist kein Qualitätsmerkmal. Sie verhindert Innovation und verfestigt bestehende Ungleichheiten. LONA steht für einen Perspektivwechsel hin zu bewusster, fairer und moderner Kommunikation. Nicht als Ersatz für nationale Sprachen, sondern als gemeinsames Werkzeug für Verwaltung, Bildung, Wissenschaft und europäische Zusammenarbeit.

Resümee: Zukunft entsteht nicht aus Geschichte, sondern aus Gestaltung

Englisch ist ein Produkt der Vergangenheit. LONA ist ein Entwurf für die Zukunft. Wer echte Verständigung in Europa will, muss bereit sein, neue Wege zu denken. LONA zeigt, dass Sprache einfacher, gerechter und inklusiver sein kann, wenn sie nicht zufällig entsteht, sondern bewusst gestaltet wird.

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