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Christian Lindners Wechsel in den Beirat der StepStone Group ist kein Zufall, sondern ein Symbol. StepStone ist zwar nur ein digitales Jobportal, doch es gehört zum Springer-Imperium, und dieses wird von KKR kontrolliert – einem Finanzinvestor mit milliardenschweren Beteiligungen auch in fossiler Energieinfrastruktur.
Lindner landet also genau dort, wo die Profiteure seiner Politik sitzen: im Einflussbereich von Kapital und Medien, die ein Interesse daran haben, die Energiewende zu verzögern.
Das ist Drehtür-Logik pur.
Lindner hat in der Ampel gebremst, Springer-Chef Matthias Döpfner hat die Grünen mit Kampagnen zerrissen, und die CDU/CSU hat den Rest erledigt:
Blockade im Parlament, Parolen in der Presse, Rückkehr an die Macht. Mit Katherina Reiche, Ex-Energie-Lobbyistin, als neuer Wirtschaftsministerin, zeigt sich endgültig, wohin die Reise geht:
Gas und fossile Strukturen sichern, Wind und Solar ausbremsen.
So entsteht ein Kartell aus Kapital, Medien und Politik, das die Energiewende verzögert und die Demokratie aushöhlt.
Die Grünen werden dämonisiert, die Öffentlichkeit manipuliert, und am Ende profitieren alte Energiekonzerne und Finanzinvestoren.
Auch die AfD ist Teil desselben fossilen Machtblocks.
Wer glaubt, hier gehe es nur um Parteipolitik, irrt.
Es geht um Macht, Geld und Einfluss – selbst wenn dafür die Zukunft der kommenden Generationen geopfert wird.

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