AfD gegen die Zukunft – Wie Klimaschutz zum Feindbild gemacht wird
Ein Kommentar von

Werner Hoffmann – Demokrat der Mitte, weil Klimaschutz keine Ideologie ist, sondern die Grundlage für unser Überleben.
Die Strategie der AfD beim Klima
Die AfD leugnet oder verharmlost den Klimawandel konsequent – gegen jeden wissenschaftlichen Konsens.

Wissenschaftsfeindlichkeit: Forschungsergebnisse von Klimainstituten werden ins Lächerliche gezogen oder als „gekauft“ diffamiert,
Fake-Experten: Eigene „Gutachten“ werden herangezogen, die aus zweifelhaften Quellen stammen,

Verharmlosung: Extreme Wetterereignisse oder Dürren werden als „normale Schwankungen“ abgetan.
Lobbyinteressen im Hintergrund
Fossile Energien: Viele AfD-Positionen decken sich mit den Interessen von Kohle-, Öl- und Gaslobby,
Industrie-Verbindungen: Der Widerstand gegen erneuerbare Energien und die Energiewende nutzt besonders Unternehmen, die an alten Strukturen festhalten,
Anti-Klimasteuern:

Maßnahmen wie CO₂-Bepreisung oder Klimafonds werden als „Abzocke“ diffamiert, obwohl sie wissenschaftlich sinnvoll sind.
Besonders deutlich wird das bei Lobbyorganisationen wie EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie), das seit Jahren als Sprachrohr für Klimaleugner fungiert. Hier finden sich enge personelle und ideologische Verbindungen zur AfD. Dort werden wissenschaftlich widerlegte Argumente wiederholt, um Zweifel zu säen und politische Blockaden zu rechtfertigen.
Verflechtungen ins internationale Netzwerk
Die AfD agiert nicht isoliert. Sie knüpft enge Kontakte zu fossilen Lobbygruppen und rechten Netzwerken in anderen Ländern. Insbesondere aus den USA2.0 übernehmen AfD-Politiker Argumentationsmuster der Öl- und Kohleindustrie sowie der Trump-nahen Republikaner.

Auch in Europa sucht die AfD die Nähe zu Rechtspopulisten und Rechtsextremen, etwa aus Frankreich, Italien oder Osteuropa. Gemeinsam wird ein Narrativ gepflegt: Klimaschutz sei angeblich eine „grüne Zwangsideologie“, während fossile Energien als Garant für Wohlstand verklärt werden.
Die russische Dimension
Besonders gefährlich ist die Verbindung der AfD nach Russland. Das Kalkül Moskaus ist klar: Deutschland soll gespalten, die EU geschwächt und die Abhängigkeit von fossilen Energien verlängert werden.

Russland hat ein strategisches Interesse daran, dass Deutschland den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas verzögert.
Jede Blockade der Energiewende schafft Spielräume, um künftig erneut russische Energieexporte – ob Öl, Gas oder Kohle – auf den deutschen Markt zu bringen.
Die AfD wirkt hier wie ein politisches Einfallstor: Sie verbreitet Narrative, die russischen Interessen dienen, schürt Misstrauen gegen erneuerbare Energien und hetzt gegen Klimaschutzgesetze. Damit betreibt sie faktisch Vorbereitungshilfe für Moskaus Energie- und Destabilisierungspolitik.
Politische Taktik
- Verunsicherung der Bürger: „Eure Heizung wird verboten, ihr sollt frieren“ – mit solchen Parolen wird Angst geschürt,
- Blockade im Parlament: Jede klimapolitische Maßnahme wird abgelehnt, selbst wenn sie wirtschaftlich sinnvoll wäre,
- Spaltung der Gesellschaft: Klimaschützer werden diffamiert als „Ökoterroristen“ oder „Verbotsfanatiker“.
Die Gefahr für die Zukunft
Indem die AfD den Klimawandel leugnet, verhindert sie notwendige Maßnahmen zum Schutz unserer Lebensgrundlagen. Sie spielt auf Zeit – und riskiert damit nicht weniger als die Zukunft kommender Generationen.
Die enge Verflechtung mit fossilen Lobbyorganisationen, rechtsextremen Bewegungen und russischen Interessen zeigt: Hier geht es nicht nur um Energiepolitik – es geht um einen systematischen Angriff auf Vernunft, Wissenschaft, Demokratie und die Sicherheit Europas.
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