Die perfiden Spiele der AfD – Teil 10 – Die Klimaleugnung

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AfD gegen die Zukunft – Wie Klimaschutz zum Feindbild gemacht wird

Ein Kommentar von

Werner Hoffmann – Demokrat der Mitte, weil Klimaschutz keine Ideologie ist, sondern die Grundlage für unser Überleben.


Die Strategie der AfD beim Klima

Die AfD leugnet oder verharmlost den Klimawandel konsequent – gegen jeden wissenschaftlichen Konsens.

Wissenschaftsfeindlichkeit: Forschungsergebnisse von Klimainstituten werden ins Lächerliche gezogen oder als „gekauft“ diffamiert,

Fake-Experten: Eigene „Gutachten“ werden herangezogen, die aus zweifelhaften Quellen stammen,

Verharmlosung: Extreme Wetterereignisse oder Dürren werden als „normale Schwankungen“ abgetan.


Lobbyinteressen im Hintergrund

Fossile Energien: Viele AfD-Positionen decken sich mit den Interessen von Kohle-, Öl- und Gaslobby,

Industrie-Verbindungen: Der Widerstand gegen erneuerbare Energien und die Energiewende nutzt besonders Unternehmen, die an alten Strukturen festhalten,

Anti-Klimasteuern:

Maßnahmen wie CO₂-Bepreisung oder Klimafonds werden als „Abzocke“ diffamiert, obwohl sie wissenschaftlich sinnvoll sind.

Besonders deutlich wird das bei Lobbyorganisationen wie EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie), das seit Jahren als Sprachrohr für Klimaleugner fungiert. Hier finden sich enge personelle und ideologische Verbindungen zur AfD. Dort werden wissenschaftlich widerlegte Argumente wiederholt, um Zweifel zu säen und politische Blockaden zu rechtfertigen.


Verflechtungen ins internationale Netzwerk

Die AfD agiert nicht isoliert. Sie knüpft enge Kontakte zu fossilen Lobbygruppen und rechten Netzwerken in anderen Ländern. Insbesondere aus den USA2.0 übernehmen AfD-Politiker Argumentationsmuster der Öl- und Kohleindustrie sowie der Trump-nahen Republikaner.

Auch in Europa sucht die AfD die Nähe zu Rechtspopulisten und Rechtsextremen, etwa aus Frankreich, Italien oder Osteuropa. Gemeinsam wird ein Narrativ gepflegt: Klimaschutz sei angeblich eine „grüne Zwangsideologie“, während fossile Energien als Garant für Wohlstand verklärt werden.


Die russische Dimension

Besonders gefährlich ist die Verbindung der AfD nach Russland. Das Kalkül Moskaus ist klar: Deutschland soll gespalten, die EU geschwächt und die Abhängigkeit von fossilen Energien verlängert werden.

Russland hat ein strategisches Interesse daran, dass Deutschland den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas verzögert.

Jede Blockade der Energiewende schafft Spielräume, um künftig erneut russische Energieexporte – ob Öl, Gas oder Kohle – auf den deutschen Markt zu bringen.

Die AfD wirkt hier wie ein politisches Einfallstor: Sie verbreitet Narrative, die russischen Interessen dienen, schürt Misstrauen gegen erneuerbare Energien und hetzt gegen Klimaschutzgesetze. Damit betreibt sie faktisch Vorbereitungshilfe für Moskaus Energie- und Destabilisierungspolitik.


Politische Taktik

  • Verunsicherung der Bürger: „Eure Heizung wird verboten, ihr sollt frieren“ – mit solchen Parolen wird Angst geschürt,
  • Blockade im Parlament: Jede klimapolitische Maßnahme wird abgelehnt, selbst wenn sie wirtschaftlich sinnvoll wäre,
  • Spaltung der Gesellschaft: Klimaschützer werden diffamiert als „Ökoterroristen“ oder „Verbotsfanatiker“.

Die Gefahr für die Zukunft

Indem die AfD den Klimawandel leugnet, verhindert sie notwendige Maßnahmen zum Schutz unserer Lebensgrundlagen. Sie spielt auf Zeit – und riskiert damit nicht weniger als die Zukunft kommender Generationen.

Die enge Verflechtung mit fossilen Lobbyorganisationen, rechtsextremen Bewegungen und russischen Interessen zeigt: Hier geht es nicht nur um Energiepolitik – es geht um einen systematischen Angriff auf Vernunft, Wissenschaft, Demokratie und die Sicherheit Europas.

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Beispiele für die gefährliche Verbindung der AfD nach Russland

Wenn du dir die Nähe der AfD zu Russland anschaust, dann siehst du sofort, dass es nicht nur um Worte geht, sondern um handfeste Verbindungen und Taten:

1. AfD-Delegationen nach Moskau

Du kannst beobachten, wie AfD-Politiker immer wieder nach Moskau reisen – selbst mitten im Krieg gegen die Ukraine. Damit stellen sie sich offen an die Seite Putins und tun so, als hätte er mit der Eskalation nichts zu tun.

2. Energie-Propaganda

Du hörst von der AfD ständig die Forderung: „Nord Stream 2 öffnen, sofort!“ – obwohl jeder weiß, dass diese Pipeline längst zum geopolitischen Druckmittel Russlands geworden ist. Damit unterstützt die AfD genau das Ziel Moskaus: Deutschland abhängig zu halten.

3. Teilnahme an Propaganda-Events

Du kannst dir vorstellen, wie AfD-Abgeordnete in von Russland besetzte Gebiete reisen und dort an sogenannten „Beobachtermissionen“ teilnehmen. Offiziell heißt das „Wahlen beobachten“, in Wahrheit legitimieren sie damit Putins Propaganda.

4. Finanzielle Nähe und Netzwerke

Du solltest dir bewusst machen, dass rechtsextreme Parteien in Europa – und damit auch enge Partner der AfD – schon russisches Geld erhalten haben. Genau so versucht der Kreml, ein Bündnis gegen EU und NATO aufzubauen.

5. Rhetorische Muster

Und wenn du genau hinhörst, erkennst du sofort: Parolen wie „Sanktionen schaden uns mehr als Russland“ oder „Frieden mit Russland jetzt“ sind nicht die Sprache einer deutschen Partei. Das sind Übersetzungen direkt aus der russischen Propaganda.


So wird klar: Wenn du die AfD stärkst, stärkst du nicht nur Klimaleugner und Populisten – du spielst auch Putins Spiel in Deutschland und Europa mit.

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