Deutschland bremst – während der Rest der Welt Vollgas in die elektrische Zukunft gibt
China hat im ersten Halbjahr 2025 doppelt so viel erneuerbare Energie gebaut wie der gesamte Rest der Welt zusammen.
Und Deutschland? Hier stehen tausende Großspeicher-Projekte auf der Warteliste – privat finanziert, ohne Subventionen, sofort baubereit. Nur: Sie dürfen nicht ans Netz. Weil Bürokratie und politische Interessen blockieren, was längst laufen müsste.
Falsche Prioritäten: Subventionen für Gas statt für Zukunft
Währenddessen will die Bundesregierung Gaskraftwerke subventionieren – Projekte, die fossile Brennstoffe stützen, während die Welt längst in Richtung Electrotech marschiert.
92,5 % aller neu gebauten Stromkapazitäten weltweit waren 2024 erneuerbar. China verdient mit dem Export von Solartechnik und Batterien schon jetzt mehr, als die USA mit Öl und Gas.
Ideologische Nebelkerzen statt Wirtschaftskompass
Und Deutschland? Man redet vom Klima-Sozialismus und verteidigt den Verbrenner. Die Union schreibt Positionspapiere, die teilweise wortwörtlich vom Verband der Autoindustrie stammen. Und Wirtschaftsministerin Katherina Reiche ignoriert eigene Expertinnen- und Expertenberichte, um lieber Gaskraftwerke bauen zu lassen.
Das ist keine Marktwirtschaft. Das ist Lobbypolitik – ein Festhalten an der fossilen Vergangenheit, gegen wirtschaftliche Vernunft, gegen die Chancen der Zukunft, gegen die Realität.
Vom Pionier zum Bremser – und wieder zurück
Deutschland war einst Vorreiter. Mit dem EEG haben wir die globale Energiewende angestoßen. Heute könnten wir zeigen, wie Industriepolitik im 21. Jahrhundert funktioniert – mit Ingenieursgeist, Mut und Systemintegration. Stattdessen klammern wir uns an alte Geschäftsmodelle, die längst verlieren.
Die entscheidende Frage
Wie wird Deutschland wieder vom Bremser zum Treiber der Energiewende – ohne dass Fossil-Lobby-Marionetten die politischen Entscheidungen diktieren?
Der Meeresboden der Antarktis beginnt zu atmen – und zwar Methan
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben ein beunruhigendes Phänomen dokumentiert:
Aus dem antarktischen Meeresboden treten Methanblasen aus, die über Jahrtausende in gefrorenen Sedimentschichten eingeschlossen waren.
Ursache ist das Erwärmen der Ozeane und das Auftauen von unterseeischem Permafrost, wodurch die stabilisierende Schicht instabil wird und reißt.
Ein schlafender Riese erwacht
Methan ist über 20 Jahre betrachtet rund 80-mal wirkmächtiger als CO₂. Entweicht es aus den Sedimenten, kann es – abhängig von Menge und Geschwindigkeit – einen enormen Beschleunigungseffekt auf die globale Erwärmung auslösen. Was lange als sicher galt, erweist sich nun als trügerisch: Unterseeische Lagerstätten sind alles andere als stabil.
Alarmierende Entdeckung
Besonders alarmierend: Die Methanquellen tauchen in geologisch unauffälligen Regionen auf. Das deutet darauf hin, dass der Prozess nicht lokal begrenzt, sondern möglicherweise weit verbreitet ist. Expertinnen und Experten warnen vor einem schlafenden Riesen, der in vielen Klimamodellen bislang untererfasst ist.
Methan – der unsichtbare Turbo des Klimawandels
Während über Tempolimit oder Fleischkonsum gestritten wird, setzt sich in der Antarktis ein potenziell explosiver Prozess in Gang.
Wenn selbst der Meeresboden beginnt, sich in die Klimadynamik einzumischen, zeigt das: Das Erdsystem reagiert längst eigenständig.
Das System kippt – und Symbolpolitik reicht nicht mehr
Kein Kleinmut, kein Aufschub, keine Ausreden mehr: Methan aus der Tiefe ist das neue Alarmsignal des Planeten – und es lässt sich nicht mit Symbolpolitik oder fossilem Weiter-so aufhalten.
Herr Hornung, das stimmt formal, aber greift inhaltlich zu kurz. Natürlich sinken die Förderabgaben, wenn weniger Gas gefördert wird. Entscheidend ist jedoch das Verhältnis zwischen Einnahmen und gesellschaftlichen Folgekosten.
Die deutsche Gasförderung bringt jährlich rund 120–150 Millionen Euro an Abgaben ein.
Gleichzeitig verursacht sie CO₂-Emissionen von 8–11 Millionen Tonnen.
Das entspricht laut Umweltbundesamt bis zu 3 Milliarden Euro Klimaschäden pro Jahr.
Damit übersteigen die Umweltkosten die Einnahmen um mehr als das Zwanzigfache.
Es geht also nicht um die Fördermenge allein, sondern um die ökonomische Vernunft.
Wenn die Folgekosten einer Industrie ihre Einnahmen um ein Vielfaches übersteigen, dann ist nicht die sinkende Abgabe das Problem, sondern das Fehlen eines nachhaltigen Kosten-Nutzen-Ausgleichs.
Wer echte Wirtschaftlichkeit will, muss auch die versteckten Rechnungen der Natur einpreisen.
Danke für den Hinweis von Eva Fagerlund bei LinkedIn**
Während in Deutschland noch heftig über Verbote, Übergangsfristen und Technologieoffenheit gestritten wird, hat Dänemark längst Fakten geschaffen. Bereits seit Januar 2013 ist dort die Installation von Öl- und Gasheizungen in Neubauten verboten. Und das ist keine ferne Zukunftsvision, sondern seit über zehn Jahren gelebte Realität.
Das kleine skandinavische Land hat früh erkannt, dass die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen nicht nur das Klima zerstört, sondern auch die eigene Energieversorgung gefährdet. Deshalb setzte Dänemark schon vor über einem Jahrzehnt konsequent auf Wärmepumpen, Fernwärme und erneuerbare Energien.
Weg vom Öl – hin zur Gemeinschaftslösung
Dänemark ist ein Land der cleveren Energiekonzepte. Die meisten Kommunen betreiben Fernwärmenetze, die mit Biomasse, Solarthermie, Abwärme oder Windstrom gespeist werden. Diese kollektiven Systeme machen fossile Einzelheizungen schlicht überflüssig.
Link siehe ganz unten *
Ab 2016 ging Dänemark noch einen Schritt weiter: In Altbauten dürfen keine Ölheizungen mehr betrieben werden, wenn ein Anschluss an Fernwärme oder Gasnetz möglich ist. Damit hat das Land ein de-facto-Verbot für fossile Heizsysteme geschaffen – Jahre bevor Deutschland überhaupt über ein „Heizungsgesetz“ diskutierte.
Ein Land plant langfristig – nicht wahlweise
Was Dänemark auszeichnet, ist der klare politische Wille. Die Regierung verfolgt seit Jahrzehnten das Ziel, komplett unabhängig von fossilen Energien zu werden – spätestens bis 2050. Dabei wird nicht auf kurzfristige Stimmungen oder Lobbyinteressen Rücksicht genommen, sondern auf Nachhaltigkeit, Effizienz und gesellschaftliche Akzeptanz.
Statt Hausbesitzer mit Verboten zu überrumpeln, wurde der Wandel schrittweise und planbar eingeführt. Förderprogramme halfen beim Umstieg, Gemeinden unterstützten Bürger bei der Integration in Fernwärmesysteme. Heute profitieren fast zwei Drittel der dänischen Haushalte von klimafreundlicher Fernwärme – und die Heizkosten sind stabiler als in fast jedem anderen EU-Land.
Deutschland redet – Dänemark handelt
Während in Deutschland monatelang über das „Gebäudeenergiegesetz“ gestritten wurde, ist die dänische Energiewende längst Realität. Dort ist Klimaschutz kein Kulturkampf, sondern schlicht eine Frage des gesunden Menschenverstands.
Die Zahlen sprechen für sich: Dänemark erzeugt über 70 % seines Stroms aus Wind und Sonne, die Fernwärme deckt mehr als 60 % des Heizbedarfs, und die CO₂-Emissionen pro Kopf liegen fast 40 % unter dem EU-Durchschnitt.
Ein Blick in die Zukunft – die Lehren für Europa
Dänemark zeigt, dass Klimaschutz funktioniert, wenn Politik, Wirtschaft und Bürger an einem Strang ziehen. Verbote wirken nur dann, wenn sie von Alternativen begleitet werden – und genau das hat Dänemark geschafft.
Während Deutschland noch diskutiert, ob man 2045 „klimaneutral“ sein kann, zeigt Dänemark längst, wie der Weg dorthin aussieht: konsequent, planvoll, gerecht.
Vielleicht ist es an der Zeit, weniger über Ideologien zu reden – und mehr über Lösungen, die funktionieren.
Welche Konsequenz hat es, wenn eine KI wie beispielsweise Grok alles Mögliche falsch behauptet?
Bisher gingen viele davon aus, dass Irrtümer natürlich durch Künstliche Intelligenz passieren dürfen.
Und genau das ist falsch.
Wenn durch eine KI Fehler gemacht werden, dann haftet die Entwicklungsfirma. Und dies kann bereits in der ersten Phase ein Ordnungsgeld nach sich ziehen. So wie das folgende Beispiel zeigt:
Ein Beitrag von
Dr. Astrid Deilmann.
Campact vs. Grok: 1 – 0!
Wir haben gegen die KI von Elon Musk vor Gericht gewonnen.
Was für ein Erfolg – und einer auf rechtlichem Neuland dazu!
Das Landgericht Hamburg hat entschieden, dass die von Elon Musk gegründete Firma X.AI LLC für die Fake News ihrer Künstlichen Intelligenz auf der Plattform X (ehemals Twitter) haftet. Der Chat-Bot Grok hatte behauptet, Campact werde mit Steuergeldern finanziert.
Das ist falsch – wie Gerichte schon mehrfach bestätigt haben. Denn Campact arbeitet ausschließlich auf der Basis von Spenden.
Das Besondere an der Hamburger Entscheidung:
Das Gericht hat klargestellt, dass auch eine KI nicht lügen darf – und dass es jemanden geben muss, der für die KI haftet. Sollte der Chatbot Grok seine Falschbehauptung wiederholen, droht dem Unternehmen ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro.
Gegen den Beschluss kann X.AI zwar noch Widerspruch einlegen, aber er ist bahnbrechend. Denn er macht deutlich:
Auch eine Künstliche Intelligenz steht nicht über dem Gesetz,
Unternehmen wie X.AI tragen Verantwortung – auch für das, was ihre Maschinen behaupten,
Und vor allem: Unser Rechtsstaat funktioniert – selbst gegen Milliardenkonzerne mit Gottkomplex.
Ein Sieg für die Wahrheit – und für die Demokratie.
Für uns ist das ein Grund zur Freude. Und ein Ansporn zum Weitermachen. Wir lassen uns Falschaussagen nicht gefallen. Seit Jahren gehen wir auch juristisch gegen Desinformation vor – egal, ob sie von Menschen, von Medien oder (wie jetzt) von Maschinen kommt.
Denn Hetze und Lügen sind keine Features einer Demokratie.
Und Wahrheit ist kein optionales Add-On.
Diese Auseinandersetzung werden wir weiterführen. Denn die Entscheidung des Landgerichts zeigt: Auch die Zivilgesellschaft kann Big Tech in die Schranken weisen.
Die sogenannte Aktivrente wird politisch als Erfolg verkauft – als modernes Modell, das älteren Menschen ermöglichen soll, aktiv zu bleiben und steuerlich entlastet zu werden. Doch hinter der glänzenden Fassade steckt ein System, das weniger soziale Gerechtigkeit schafft, sondern vielmehr steuerliche Ungleichheit und Missbrauchsmöglichkeiten.
Wie das Modell funktioniert – und wer davon profitiert
Nach aktueller Regelung dürfen Rentnerinnen und Rentner bis zu 2.000 Euro monatlich steuerfrei hinzuverdienen. Ein Betrag, der im politischen Diskurs als sozialer Ausgleich gilt – tatsächlich aber zum Instrument familiärer Steueroptimierung werden kann.
Denn viele Selbstständige stellen kurzerhand ihre eigenen Eltern im Betrieb an – oft mit vagen Aufgaben wie „Bürohilfe“ oder „Beratung“. Der Effekt: Die Eltern erhalten 2.000 Euro steuerfrei pro Monat, während der Betrieb die Zahlung als Betriebsausgabe absetzt (Eltern: 2 × 2.000 × 12 Monate = 48.000 €).
Und der Clou: Die Eltern helfen zusätzlich als Kreditgeber aus
Noch spannender wird es, wenn ein Steuerberater die Gestaltung optimiert. Dann verleihen die Eltern das so erhaltene Geld gleich wieder an den Betrieb ihres Sohnes oder der Tochter – als sogenannten Firmenkredit.
Beispiel: Zwei Elternteile erhalten zusammen 2 × 2.000 Euro im Monat = 48.000 Euro pro Jahr steuerfrei. Dieses Geld kann anschließend als verzinster Kredit an die Firma zurückfließen.
Ein Zins von etwa 3 % gilt als „marktüblich“ – das sind weitere 1.440 Euro Zinseinnahmen jährlich. So kann der Betrieb die Zinsen auch noch absetzen, und der Zins von 1.440 Euro muss als Zinseinnahmen bei den Eltern nur mit 25 % Kapitalertragsteuer versteuert werden.
Benachteiligung der echten Selbstständigen – verfassungsrechtlich fragwürdig
Während Angestellte und ihre Familien dank Aktivrente steuerfreie Gestaltungsspielräume nutzen können, bleiben echte Selbstständige ohne Angestelltenverhältnis außen vor.
Ein Selbstständiger darf keine 2.000 Euro steuerfrei im Monat verdienen – jede Einnahme wird versteuert, jede Arbeitsstunde zählt.
Diese ungleiche steuerliche Behandlung ist nicht nur ökonomisch unfair, sondern könnte auch verfassungsrechtlich problematisch sein. Das Gleichheitsgebot des Grundgesetzes verlangt, dass wesentlich gleiche Sachverhalte auch steuerlich gleich behandelt werden. Doch genau das passiert hier nicht.
Missbrauch statt Fairness – Politik mit Schlagseite
Was als Sozialreform verkauft wird, begünstigt in Wahrheit nur jene, die sich eine gute steuerliche Beratung leisten können.
Die CDU/CSU, die dieses Modell mit Nachdruck unterstützt, öffnet damit Missbrauch Tür und Tor – und schwächt zugleich das Vertrauen in die Steuergerechtigkeit.
Während ehrliche Selbstständige weiterhin jeden Euro versteuern müssen, entsteht für Familienbetriebe eine steuerfreie Parallelwelt – finanziert vom Rest der Steuerzahler.
Resümee
Die Aktivrente ist kein Schritt in Richtung Fairness, sondern ein Schritt in Richtung steuerlicher Ungleichheit.
Ein System, das es ermöglicht, Einkommen steuerfrei umzuleiten und Kapital im Familienkreis zu parken, ist kein sozialpolitischer Fortschritt – sondern eine Einladung zum Missbrauch.
Ist in Bierwurst auch Bier? Natürlich nicht. Aber das stört in Brüssel offenbar niemanden – solange auf der Packung kein „Veggie“ steht. Denn nach Ansicht einiger EU-Abgeordneter besteht angeblich Verwechslungsgefahr zwischen einer Tofuwurst und einer Rinderknacker.
Verbraucherschutz, nennen sie das. Oder, ehrlicher gesagt: Lobbyschutz. Während niemand auf die Idee käme, Bierwurst wegen „irreführender Namensgebung“ zu verbieten – obwohl sie nie einen Tropfen Bier gesehen hat –, soll die vegane Wurst künftig nicht mehr Wurst heißen dürfen.
Man stelle sich das mal vor: Bierwurst bleibt Bierwurst, auch wenn kein Bier drin ist. Aber Veggiewurst darf keine Wurst sein, obwohl sie aussieht wie eine Wurst, schmeckt wie eine Wurst und genauso verwendet wird. Offenbar traut man den Bürgerinnen und Bürgern nicht einmal zu, den Unterschied zwischen einem Sojapflänzchen und einem Schwein zu erkennen.
Die Bauernlobby klatscht Beifall, die Fleischindustrie öffnet den Champagner – oder war es doch Bierwurst? Und in den Hinterzimmern wird schon das nächste „Verbraucherschutzpaket“ geschnürt. Vielleicht folgt bald das Verbot von Erdnussbutter, weil keine Butter drin ist. Oder man verbietet Leberkäse, denn Leber sucht man da bekanntlich auch vergeblich.
Während der Planet brennt, diskutiert man in Brüssel darüber, welches Lebensmittel sich wie nennen darf. Vielleicht sollten wir beim nächsten Mal lieber fragen: Ist in Politik eigentlich noch Vernunft?
Ki-generiert Die deutsche Bierwurst.
Besonders bemerkenswert: Ausgerechnet die Abgeordneten der EVP-Fraktion – allen voran viele CDU- und CSU-Politiker – machen sich mit solchen Symboldebatten immer unglaubwürdiger. Statt Lösungen für echte Probleme zu liefern, beschäftigen sie sich mit Namen auf Wurstpackungen.
Wer glaubt, damit Wähler zurückzugewinnen, täuscht sich gewaltig. Solche Aktionen treiben viele eher in Richtung AfD – aus Frust über eine Politik, die sich in Nebensächlichkeiten verliert, während soziale und wirtschaftliche Sorgen ungelöst bleiben.
Eine Rückgewinnung von AfD-Wählerinnen und -Wählern gelingt so sicher nicht. Im Gegenteil: Sie stärkt den Eindruck, dass konservative Parteien in Brüssel wie in Berlin den Kontakt zur Lebensrealität längst verloren haben.
Und wer meint, die AfD würde es besser machen, irrt. Auch sie spielt dieses Spiel mit – und würde Veggie-Produkte am liebsten gleich ganz verbieten.
Bleibt also nur, diejenigen zu wählen, die nicht den Lobbys von
Fleisch, Butter und Milch,
Gas,
Verbrennermotoren,
und der fossilen Industrie
dienen – sondern der Vernunft.
——-
Ein Kommentar von
Jörn-Peter Boll.
Ich finde es GUT, das die AfD-Fraktion im Europaparlament als EINZIGE deutsche Fraktion für das völlig lächerliche Verbot von Veggieschnitzel und co. gestimmt hat. Denn ab jetzt kann man das in jeder Diskussion bringen.
Kein AfDler kann sich jemals wieder über erfundene eingeschränkte Meinungsfreiheit und angebliche „linke Wortverbote“ beschweren.
Liebe AfD-Doppelmoralisten: Ihr seid ab jetzt die Witzfiguren die ERNSTHAFT das Sojaschnitzel verboten haben.
Und merke: Ob jemand tatsächlich für Meinungsfreiheit ist, zeigt sich erst wenn er oder sie an der Macht ist.
Siehe #Trump und Kimmel und co. Siehe #AfD und Sojaschnitzel.
Zitat von Jörn-Peter Boll
Alle für Doppelmoral
So, also auf diesen Post hab ich wirklich lange gewartet, denn der ist mein persönlicher Reichsparteitag. Wer schon länger hier dabei ist wird sich erinnern: Ich hab mich stets und konsequent gegen überzogene Wortcanceleien ausgesprochen. Da gabs hier so manchen Fight in den Kommentarspalten. Z.B. darüber ob man Schwarzfahren noch sagen darf, oder nicht.
ABER alleine für diesen Post hat sich das alles gelohnt. Denn ja, auch wenn es manchmal schmerzt und anstrengend ist: Ich versuche in meiner Moral stets logisch und geradeaus zu bleiben.
Das kann man von der AfD, oder wie ich sie ab jetzt nenne: „Alle für Doppelmoral“ absolut nicht behaupten.
Da eskalieren die Brüder jahrelang über jeden noch so leisen Versuch völlig belastete Worte aus dem Diskurs zu nehmen, faseln von einer DDR 2.0 von „Meinungsdiktatur“, „Gehirnwäsche“ und fühlen sich von einer „woken Meinungsmacht“ verfolgt, einfach nur weil z.B. irgendwer meint: „Ey Zigeunerschnitzel könnte Menschen verletzen, weil das Wort halt diskriminierend ist.“
Und kaum sind die Doppelmoralisten mal in der Machtposition ist ernsthaft eine der ersten erinnerbaren Aktionen von denen, dass sie so hundsgemein gefährliche Begriffe wie „Tofuwurst“, „Veggischnitzel“ oder „Sojaburger“ mit einer Rechtskonservativen Mehrheit aus dem Europaparlament heraus verbieten.
Kannste dir nicht ausdenken.
Und ich lehne mich aus dem Fenster: Durch Zigeunerschnitzel wurden mehr Menschen verletzt als durch Sojaburger und co.
Das ist im Kern wie so CSUler, die auf dem Oktoberfest nach 3 Maß Bier sturztrunken neue Verbote fürs Weed beschließen.
Das passt übrigens sehr gut, denn im Europaparlement haben tatsächlich die meisten deutschen Fraktionen größtenteils GEGEN dieses irrsinnige und irrsinnig lächerliche Verbot gestimmt, nur die Doppelmoralisten der AfD und der Söder-Wurst-Union waren natürlich dafür.
Und es stützt meine These: Ob jemand tatsächlich für Meinungsfreiheit ist, zeigt sich erst wenn er oder sie an der Macht ist.
Da haben wir jetzt von der AfD einen ersten Einblick bekommen.
Die Antwort ist selbstverständlich: NEIN! Genau wie bei Trump und co., die sich genauso jahrelang über angebliche Linke „Cancel-Culture“ echauffiert haben, aber kaum an der Macht sich wie Mafiabosse aufführen und canceln was das Zeug hält.
Insofern muss ich es so sagen: Ich finde es GUT, das die AfD-Fraktion für dieses völlig lächerliche Verbot gestimmt hat. Denn ab jetzt kann man das in jeder Diskussion bringen. Kein AfDler kann sich jemals wieder über erfundene eingeschränkte Meinungsfreiheit und angebliche Wortverbote beschweren.
Ihr wart noch nicht mal richtig an der Macht und habt schon tatsächliche Wortverbote beschlossen, ihr lächerlicher Haufen von Doppelmoralisten.
Und das ist etwas, was wirklich jede und jeder da draußen sehen und verstehen kann.
Danke für euer Abstimmungsverhalten!
Alle für Doppelmoral!
Nein Kommentar hierzu:
Daran ist zu erkennen, dass die AfD im europäischen Parlament mit der EVP gemeinsame Sache macht.
Die AfD ist nicht für Tierwohl, gegen vegane Wurst und steht auch für die gleiche Lobby in fast allen Bereichen, wie die CDU, CSU und auch FDP.
Nur im Bereich Russland würde die AfD am liebsten den Russen in Deutschland Willkommen heißen.
Für mich als Demokrat sind dies Abartigkeiten und gegen das Grundgesetz, wenn die Lobby das Diktat für das Volk jetzt wird.
Germany against Nazis – „Auf in Richtung AfD-Neonazis!“
Ex-Verfassungsschutz-Chef Maaßen wirft bei der Werteunion hin – und steuert Richtung AfD!
Der Skandal um Hans-Georg Maaßen
Hans-Georg Maaßen, einst oberster Verfassungsschützer Deutschlands und zuletzt Chef der Werteunion, hat überraschend seinen Rücktritt erklärt – und verlässt die Partei! In einem dreiseitigen Schreiben an die rund 1.400 Mitglieder zog Maaßen heute Morgen die Reißleine. Offiziell spricht er von „persönlichen Konsequenzen“ – doch hinter den Kulissen brodelt es gewaltig.
Der wahre Grund: Kurs auf die AfD!
Insider sind sich sicher: Maaßen will zur AfD wechseln! Schon länger kursierten Gerüchte, der streitbare Ex-Geheimdienstler sympathisiere mit der rechtsextremen Partei. Jetzt scheint sich das zu bestätigen. Ein führendes Mitglied der Werteunion sagt intern: „Maaßen hat sich völlig verrannt – seine letzte Rede klang schon wie eine reine AfD-Veranstaltung!“
Ein Verfassungsschützer auf Abwegen
Damit endet eine Ära: Der Mann, der einst die Verfassung schützen sollte, flüchtet nun offenbar in die Arme jener Partei, die vom Verfassungsschutz selbst beobachtet wird.
Politische Bombe geplatzt
Was bedeutet dieser Schritt für die Werteunion – und welche Reaktionen kommen nun aus der AfD? Eines ist sicher: Die politische Bombe ist geplatzt.
Werner Hoffmann – Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.
Werner Hoffmann
——
Friedrich Merz will das Verbrenner-Aus kippen – und damit alles, was Deutschland in Richtung Zukunft und Klimaschutz bewegt hat.
Während Europa in die Elektromobilität investiert, setzt die Union auf alte Technologien und verunsichert Industrie und Verbraucher.
Expertinnen und Experten sind entsetzt.Claudia Kemfert vom DIW betont:
Das Verbrenner-Aus ab 2035 schafft Planungssicherheit, fördert Innovation und schützt das Klima.
Wer daran rüttelt, gefährdet Investitionen, Arbeitsplätze und den Industriestandort Deutschland.
Auch Andreas Knie macht klar:
Die Branche hatte genug Zeit zur Umstellung. Statt Schlupflöchern für fossile Antriebe braucht es jetzt eine verlässliche Ladeinfrastruktur, faire Strompreise und konsequente Rahmenbedingungen für den Wandel.
Der Kurs von Merz bedeutet Rückschritt:
Er würde die Transformation bremsen, den Markt verunsichern und den Klimaschutz aushebeln.
Friedrich Merz – Umbau von Deutschland in die Vergangenheit für BlackRock, Gaslobby und sonstiger fossiler Lobby.
Das ist Politik im Rückwärtsgang – mit Ansage.
Während Deutschland mit der 2%-Ausrede versagt, überholt Peking die Welt beim Klimaschutz!
Und Reiche will noch mehr Gas nutzen! Die Lobbytante der Gaslobby – KI-generiert
Deutschland steht am Scheideweg:Zukunft oder Vergangenheit, Innovation oder Stillstand, Fortschritt oder fossile Lobby.
Markus Söder und Hubertus Aiwanger – „Butter ist ein Stück Heimat… das schmeckt auch ohne Brot…“ KI-generierte Satire
——
Noch nie hatte eine Regierung so massiv
Die Fossile Lobby
Die Verbrenner-Lobby
Die Energiekonzern-Lobby
Die Fleischlobby
Die Butterlobby
Der Großlandwirtschaftslobby
Und Die Milchlobby
So extrem unterstützt, wie diese Regierung. Und zwar zum Schaden der Menschheit, der Umwelt und besonders der Steuerzahler in Deutschland.
Gesteigert werden kann diese Idiotie nur noch von der AfD.
Markus Söder PRO Fleischindustrie Pro Bay. Bauernverband, Pro McDonald & Co. damit die Deutschen früher krepieren und die Pflege- und Rentenversicherung entlastet wird. (ki-generiert) Satire muss sein.Markus Söder (CSU) für die Fleischlobby: Populistischer geht es nicht mehr (Bild KI-generiert)Friedrich Merz Herunterspielen der Aktivitäten um nichts zu tun. Klimawandel ist ihm egal, Hauptsache BlackRock und die fossile Lobby. (ki-generiert).Link https://politik.watson.de/politik/analyse/593703585-friedrich-merz-vorhaben-bei-verbrenner-aus-entsetzt-experten#google_vignette
Eilmeldung: Ein politisches Beben erschüttert das tiefrote Herz Alaskas.
Die Demokratin Mindy O’Neall hat den republikanischen Bürgermeister David Pruhs in Fairbanks besiegt – mitten im konservativsten Teil der USA.
Nach den inoffiziellen Ergebnissen der Stadt Fairbanks erhielt O’Neall 54 % (1.808 Stimmen), Pruhs kam auf 45,7 % (1.528 Stimmen). Damit endet nahezu ein Jahrzehnt republikanischer Dominanz – ein symbolträchtiger Erfolg, der weit über Alaska hinausstrahlt.
Warum dieser Sieg zählt
Alaska gilt als sehr konservativ.
Donald Trump gewann den Bundesstaat bei jeder Wahl mit rund zehn Punkten Vorsprung. Seit 1981 wurde dort nur selten demokratisch auf Bundesebene gewählt.
Umso deutlicher ist das Signal aus Fairbanks: Der Wind der Veränderung weht.
Trend über Einzelsieg hinaus
Seit Trumps Präsidentschaft verzeichnen die Demokraten in eigentlich sicheren republikanischen Regionen bemerkenswerte Zugewinne. In rund 40 Sonderwahlen seit Trumps zweiter Amtszeit legten sie im Schnitt um etwa 15 % zu und gewannen mehrere Sitze. Das ist mehr als Statistik – das ist ein Trend.
Ausblick auf den November
Dieser Erfolg könnte ein Vorbote für den kommenden November sein – wenn es darum geht, Demokratie, Rechtsstaat und Vernunft zu stärken. Organisiert euch, geht wählen – holt euch euer Land zurück.
Quelle / Credits: Occupy Democrats – Originalbeitrag auf Facebook: siehe ganz unten*
——
Ein Kommentar von
Werner Hoffmann
MINDY O’NEALL – DIE NEUE STIMME DES WANDELS IN ALASKA
Die frisch gewählte Demokratin Mindy O’Neall steht für einen neuen politischen Aufbruch in Alaska.
Ursprünglich aus Iowa stammend, zog sie 2004 in den nördlichsten Bundesstaat der USA und lebt seit 2010 im Herzen des Landes, im sogenannten Interior.
Ihre Karriere führte sie durch zentrale Institutionen des Staates – von der Legislative Alaskas über die Fairbanks Economic Development Corporation bis hin zum Interior Gas Utility.
Von der Kommunikationsstrategin zur Bürgermeisterin
Mit ihrer eigenen Agentur Blue Canoe Media beriet O’Neall Unternehmen, politische Organisationen und Bürgerinitiativen in Fragen der Strategie, Kommunikation und Beteiligung.
Sie versteht es, Menschen miteinander zu verbinden – ein Talent, das sie nun in die Politik trägt.
Bildung und Werte
O’Neall hat einen Bachelor-Abschluss in Eventplanung und Öffentlichkeitsarbeit von der Iowa State University sowie einen Master of Arts in Professioneller Kommunikation von der University of Alaska Fairbanks.
Ihr Forschungsschwerpunkt: Kommunikation und Organisationskultur im Kontext der Umsiedlung indigener Dörfer aufgrund des Klimawandels.
Brückenbauerin zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt
Mit ihrer Erfahrung aus Wirtschaft, Politik und Sozialprojekten verkörpert Mindy O’Neall den Typus einer modernen Demokratin: pragmatisch, empathisch und lösungsorientiert.
Ihr Erfolg in Fairbanks ist mehr als nur ein Wahlsieg – er ist ein Signal für Veränderung in einem traditionell konservativen Bundesstaat.
Alaska bekommt mit O’Neall eine Stimme, die Verantwortung, Transparenz und Zusammenhalt in den Mittelpunkt stellt – Werte, die in Zeiten politischer Spaltung wichtiger sind als je zuvor.