Die Arktis als neue Front – Teil 8: Wie Trump den Kampf um Rohstoffe, Routen und Vorherrschaft eskalieren will

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann.
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-

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Die Arktis ist längst kein entlegener Eisraum mehr, sondern eine der entscheidenden geopolitischen Frontlinien des 21. Jahrhunderts.

Schmelzendes Eis öffnet neue Handelswege, macht Rohstoffe zugänglich und verschiebt globale Machtverhältnisse.

Donald Trump erkannte diese Entwicklung früh – nicht aus klimapolitischer Sorge, sondern aus einem klaren Kalkül: Zugriff, Kontrolle und Dominanz.

Unter dem arktischen Eis lagern enorme Mengen an Erdöl, Erdgas, seltenen Erden, Nickel, Kupfer, Kobalt und Uran.

Diese Rohstoffe sind zentral für Energieversorgung, Hightech, Rüstung und die digitale Infrastruktur der Zukunft.

Gleichzeitig verkürzen neue nördliche Schifffahrtsrouten die Transportwege zwischen Asien, Europa und Nordamerika drastisch.

Wer diese Routen kontrolliert, kontrolliert globale Lieferketten.

Trump setzte in seiner Rhetorik auf „nationale Sicherheit“.

Tatsächlich zielte seine Politik auf eine militärische und wirtschaftliche Vorherrschaft in der Arktis.

Die US-Militärpräsenz wurde ausgebaut, arktische Stützpunkte strategisch aufgewertet, und der Ton gegenüber Russland und China verschärft.

Kooperation spielte eine untergeordnete Rolle – Konfrontation und Abschreckung standen im Vordergrund.

Dabei zeigt sich ein bekanntes Muster: Erst wird eine Region sicherheitspolitisch aufgeladen, dann wirtschaftlich erschlossen – und schließlich in geopolitische Einflusszonen aufgeteilt. Internationale Abkommen, Klimaschutz oder die Interessen indigener Bevölkerungen blieben in Trumps Denken zweitrangig.

Die Arktis wurde nicht als gemeinsames Erbe betrachtet, sondern als zukünftiger Markt.

Wie bei Venezuela, wie bei Grönland und wie im Nahen Osten geht es auch hier nicht um Stabilität oder Frieden.

Trump verfolgt eine Politik, die Konflikte nicht löst, sondern strategisch nutzbar macht.

Eskalation schafft Druck, Druck schafft Verhandlungsmasse – und am Ende Deals.

Teil 8 macht deutlich:

Die Arktis ist für Trump kein Ort der Kooperation, sondern ein Schachbrett globaler Machtpolitik.

Es geht um Rohstoffe, Handelswege und militärische Präsenz – nicht um Klima, nicht um internationale Verantwortung und nicht um das Wohl der Menschen.

Damit rückt das Gesamtbild immer klarer in den Fokus: Donald Trump betreibt Außenpolitik nicht als Staatskunst, sondern als Geschäftsmodell.

Die Arktis ist dabei die nächste Eskalationsstufe – kalt, rohstoffreich und strategisch unbezahlbar.

Ebenso wie dies für Putin der Fall ist.

Dass dies jedoch katastrophale Auswirkungen auf das Klima hat, ist ihm und seiner Familiendynastie egal.

Und um nicht falsch verstanden zu werden. Der Amerikaner hat nichts davon. Nur die Trumpdynastie profitiert davon.

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