Spahn, Trump & der Masken-Moment – Ablenkung durch Anbiederung?

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören

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Während Deutschland über Milliardenverluste durch überteuerte Maskenkäufe diskutiert, rückt Jens Spahn plötzlich mit außenpolitischem Rat ins Rampenlicht:

Er warnt vor einer „Eskalationsspirale“ mit Trump, wenn Deutschland bei der Digitalsteuer gegenüber US-Konzernen hart bleibt.

Der ehemalige Gesundheitsminister gibt sich als transatlantischer Vermittler – doch viele fragen sich: Ablenkungsmanöver oder diplomatischer Drahtseilakt?

🇺🇸 Nähe zu Trump & den Republikanern: Kein Zufall?

Spahn zeigt sich auffällig verständnisvoll gegenüber Trumps Interessen:
„Trump braucht sichtbare Erfolge“, so Spahn wörtlich – und rät Deutschland, die Konfrontation zu vermeiden.

Dabei geht es um nichts Geringeres als die Digitalsteuer für Google, Amazon und Co.

Doch warum jetzt diese Rücksicht?

  • Im Juli 2024 nahm Spahn am Republikaner-Parteitag in Milwaukee teil.
  • Dort traf er hochrangige Trump-Vertraute wie Richard Grenell, lobte Trumps Iranpolitik und kritisierte die deutsche Außenlinie.
  • Auch parteiintern wurde das kritisch gesehen – CDU-Kollegen warnten vor zu viel Nähe zur amerikanischen Rechten.

🦠 Maskenaffäre? Bitte weitergehen – hier gibt’s nichts zu sehen …

Spahns plötzliche außenpolitische Einwürfe kommen zeitlich auffällig:

  • Just in dem Moment, als der ungeschwärzte Bericht zur Maskenaffäre veröffentlicht wurde – mit schweren Vorwürfen gegen ihn.
  • Laut Bericht soll Spahn persönlich an umstrittenen Deals beteiligt gewesen sein – entgegen früheren Aussagen.
  • Die Schäden für den Staatshaushalt: Milliarden.

Kritiker vermuten:

Mit seiner neuen Rolle als transatlantischer Mahner wolle Spahn gezielt vom eigenen Skandal ablenken.

Die Devise: Lieber über Trump sprechen – als über Masken.

🔍 Fazit: Der Mann fürs Grobe?

Spahn präsentiert sich plötzlich als Experte für Außenhandel, Transatlantik und Diplomatie.

Doch wer genau hinsieht, erkennt:

  • Seine Nähe zu Trump und den Republikanern ist politisch brisant.
  • Seine Digitalsteuer-Warnung wirkt wie ein Versuch, den eigenen Schatten zu überspielen.
  • Sein Auftritt beim RNC in Milwaukee zeigt: Jens Spahn hat längst die Seite gewechselt – von Berlin nach Amerika.

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