Deine Daten in der Meta-KI? Nicht mit dir! Reagiere bis 26.5.2025!!

Ein Beitrag von Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil unsere Privatsphäre kein KI-Futter ist

Meta (Facebook, Instagram & Co.) will deine öffentlichen Beiträge zum Training ihrer Künstlichen Intelligenz (KI) verwenden – ob du willst oder nicht. Wenn du dem nicht widersprichst, kannst du bald zum unfreiwilligen Datenlieferanten für die nächste Meta-KI werden.

Doch du kannst noch reagieren – aber nur bis zum 26. Mai 2025! Danach ist dein Widerspruch für bestehende Daten wertlos. Was einmal ins KI-Training eingeflossen ist, kann nicht mehr entfernt werden.

So legst du Widerspruch bei Facebook ein:

  1. Gehe auf facebook.com oder öffne die App und logge dich ein.
  2. Öffne das Menü:

    – App: Drei Striche oben rechts

    – Browser: Profilbild oben rechts
  3. Wähle „Einstellungen & Privatsphäre“ und dann „Einstellungen“.
  4. Scrolle nach unten zu „Datenschutzrichtlinie“.
  5. Nutze die Suche („Widerspruchsrecht“) oder scrolle direkt dorthin.
  6. Klicke auf den Link „zu widersprechen“.
  7. Beantworte: „Bezieht sich deine Anfrage auf KI bei Meta?“ – Ja
  8. Gib deine E-Mail-Adresse ein und sende den Widerspruch ab.

Du erhältst eine Bestätigung per E-Mail – fertig!

Auch Instagram erlaubt Widerspruch – so geht’s:

  1. App öffnen, Profil aufrufen.
  2. Tippe auf die drei Striche oben rechts > „Einstellungen“.
  3. Scrolle zu „Info“ > „Datenschutzrichtlinie“.
  4. Suche nach „Widerspruchsrecht“.
  5. Klicke auf „zu widersprechen“ und wähle „Ja“ zur KI-Nutzung.
  6. E-Mail-Adresse eingeben, absenden, fertig.

Wichtig: Du musst für jedes Konto separat widersprechen, wenn du unterschiedliche E-Mail-Adressen verwendest!

Was ist mit WhatsApp?

Private Chats sind dort nicht betroffen, da sie Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind. Aber Achtung: Wenn du mit dem Meta-KI-Chatbot interagierst (z. B. in Gruppen oder in „Meta AI“-Chats), können diese Inhalte doch fürs Training genutzt werden.

Fazit: Jetzt handeln – sonst sind deine Daten weg!

Meta setzt auf deine Bequemlichkeit. Viele Nutzer lesen keine Datenschutzrichtlinien. Doch du weißt es jetzt besser:

  • Du hast das Recht zu widersprechen.
  • Du kannst Meta stoppen – zumindest in deinem digitalen Umfeld.
  • Und du schützt nicht nur deine Inhalte, sondern auch deine persönliche Freiheit.

Mach mit – teile diesen Beitrag und hilf mit, das Bewusstsein für digitale Selbstbestimmung zu stärken!


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