Ich bin weder Vegetarier noch Veganer.. und ich esse auch ab und zu gerne einmal ein Steak oder auch einmal einen echten Schinken.
Was aber die Europa Abgeordneten jetzt gemeinsam mit der Fleischlobby fordern, ist idiotisch und soll letztendlich den möglichen Vergleich von Wurstsorten mit bestimmten veganen Wurstspezialitäten abschaffen.
Die Vorgeschichte – und die Ironie dahinter
Im Europäischen Parlament haben konservative Abgeordnete der EVP, Rechtspopulisten aus der AfD, Teile der ID-Fraktion und einige Agrarlobbyisten beschlossen, dass künftig Begriffe wie „vegane Wurst“, „pflanzlicher Burger“ oder „Soja-Steak“ verboten werden sollen.
Begründung:
Verbraucher könnten verwirrt sein – schließlich sei eine Wurst ohne Fleisch „Täuschung“.
Doch dieselben Politiker stört es offenbar nicht, dass es seit Jahrzehnten Fleischprodukte gibt, deren Namen komplett irreführend sind.
Da wird mit Käse geworben, wo keiner ist, mit Bier, das nie hineingeflossen ist, und mit Bauern, die garantiert nie an dieser Wurst beteiligt waren.
Also drehen wir den Spieß um:
Wenn „vegane Wurst“ nicht mehr Wurst heißen darf – dann müssen wir konsequent sein: Schafft auch diese Fleischlügen ab!
Die ersten fünf Fleischlügen – ein Vorgeschmack
1. Bierwurst – kein Bier weit und breit, nur Fett.
2. Leberkäse – kein Käse, kaum Leber.
3. Fleischkäse – ebenfalls kein Käse, nur gebackenes Hack.
4. Teewurst – nie einen Teebeutel gesehen.
5. Bierschinken – so nüchtern wie ein Beamter nach Dienstschluss.
Die komplette Liste mit allen 100 Fleischlügen findest du hier: Vollständige Liste auf
blog-demokratie. de: siehe unten
Resümee
Wenn also die EU und die Fleischlobby ernst machen mit ihren Namensschutz-Regeln, dann müssen sie auch hier durchgreifen. Sonst bleibt es reine Heuchelei: „Vegane Wurst“ soll verboten werden – aber „Bierwurst“ ohne Bier bleibt erlaubt? Das riecht nach Wurst, Politik und Fleischmafia!
Ich bin weder Vegetarier noch Veganer.. und ich esse auch ab und zu gerne einmal ein Steak oder auch einmal einen echten Schinken.
Was aber die Europa Abgeordneten jetzt gemeinsam mit der Fleischlobby fordern, ist idiotisch und soll letztendlich den möglichen Vergleich von Wurstsorten mit bestimmten veganen Wurstspezialitäten abschaffen.
Wenn die Fleischlobby solche Dinge möchte, dann muss sie sich aber selbst zunächst mal an der eigenen Nase packen!
Die Vorgeschichte – und die Ironie dahinter
Im Europäischen Parlament haben konservative Abgeordnete der EVP, Rechtspopulisten aus der AfD, Teile der ID-Fraktion und einige Agrarlobbyisten beschlossen, dass künftig Begriffe wie „vegane Wurst“, „pflanzlicher Burger“ oder „Soja-Steak“ verboten werden sollen.
Begründung: Verbraucher könnten verwirrt sein – schließlich sei eine Wurst ohne Fleisch „Täuschung“.
Doch dieselben Politiker stört es offenbar nicht, dass es seit Jahrzehnten Fleischprodukte gibt, deren Namen komplett irreführend sind.
Da wird mit Käse geworben, wo keiner ist, mit Bier, das nie hineingeflossen ist, und mit Bauern, die garantiert nie an dieser Wurst beteiligt waren.
Also drehen wir den Spieß um. Wenn „vegane Wurst“ nicht mehr Wurst heißen darf – dann müssen wir konsequent sein: Schafft auch diese 100 Fleischlügen ab!
100 Fleisch- und Wurstnamen, die eigentlich verboten gehören
1. Bierwurst – kein Bier weit und breit, nur Fett.
2. Leberkäse – kein Käse, kaum Leber.
3. Fleischkäse – ebenfalls kein Käse, nur gebackenes Hack. 4. Teewurst – nie einen Teebeutel gesehen. 5. Bierschinken – so nüchtern wie ein Beamter nach Dienstschluss. 6. Zungenwurst – kaum Zunge, aber viel Schwein. 7. Jagdwurst – niemand jagt dafür. 8. Fleischsalat – kein Salat, nur Mayo mit Fleischfetzen. 9. Bauernfrühstück – kein Bauer, kein Frühstück. 10. Presskopf – kein Kopf, nur Pressware. 11. Mettigel – kein Igel, nur eine Wurst im Kostüm. 12. Bockwurst – kein Bock, kein Ziegenanteil. 13. Weißwurst – nicht aus weißen Tieren. 14. Mortadella – klingt italienisch, ist aber pure Industrie. 15. Schinkenwurst – wenig Schinken, viel Rest. 16. Knacker – knackt nur beim Kaufpreis. 17. Paprikawurst – sieht rot aus, schmeckt grau. 18. Hausmacherwurst – gemacht im Werk, nicht im Haus. 19. Kochsalami – gekocht statt roh – paradox. 20. Pizzasalami – nie eine Pizza gesehen. 21. Geflügelmortadella – mehr Fett als Flügel. 22. Zwiebelmettwurst – kaum Zwiebel, aber „würzig“ deklariert. 23. Schweizer Wurstsalat – nicht aus der Schweiz. 24. Jagdsalami – keine Spur von Jagd. 25. Krakauer – in Krakau weitgehend unbekannt. 26. Wienerle – Wiener lachen darüber. 27. Berner Würstchen – aus Blechdose, nicht Bern. 28. Lyoner – kaum französisch, eher Pfälzer. 29. Edelsalami – edel höchstens im Preis. 30. Bauernleberwurst – kein Bauer, keine echte Leber. 31. Rindersülze – mehr Glibber als Rind. 32. Jagdhacksteak – kein Hack, keine Jagd. 33. Bratwurstschnecke – keine Schnecke. 34. Lachsschinken – kein Lachs, sondern Schweinerücken. 35. Fleischpflanzerl – pflanzt nichts. 36. Cervelat – klingt fein, ist banal. 37. Schinkenhacke – kein Schinken, keine Hacke. 38. Schweinebraten Light – kein Licht, nur Marketing. 39. Bierbeißer – beißt kein Bier. 40. Kalbsleberwurst – „Kalb“ oft nur als Idee enthalten. 41. Sülze – kein Zucker, kein Genuss. 42. Käsekrainer – kein Käsekrain, aber viel Fett. 43. Putenbrustaufschnitt – gepresst, nicht geschnitten. 44. Gänsebraten – oft Ente. 45. Fleischragout – Resteverwertung mit Sauce. 46. Schweizer Bauernschinken – Marketing aus Mannheim. 47. Schinkenspicker – spickt Luft, keinen Schinken. 48. Biersalami – trocknet schneller als Bierglas. 49. Edelschinken – klingt teuer, schmeckt nach Wasser. 50. Blutwurst – mehr Fett als Blut. 51. Schnitzel Wiener Art – Wiener würden es verklagen. 52. Schweinerollbraten – gerollt ja, aber was drin ist? 53. Puten-Cordon-Bleu – kein „Bleu“ weit und breit. 54. Mettbrötchen – Brötchen echt, Mett manchmal fraglich. 55. Rinderfiletspitzen – Spitzen? Nur preislich. 56. Jausenwurst – wer macht heute noch Jause? 57. Delikatessleberwurst – „Delikatess“ ist Ansichtssache. 58. Kochschinken – gekocht bis geschmacklos. 59. Schweinegeschnetzeltes – geschreddert trifft’s besser. 60. Hähnchenstreifen – oft rekonstruiert. 61. Wurstsuppe – klingt wie ein Notfallessen. 62. Hähnchen Nuggets – kein Nugget, kein Gold. 63. Pastrami – amerikanischer Marketingimport. 64. Hähnchen-Currywurst – Widerspruch in sich. 65. Landschinken – aus welchem Land genau? 66. Schweinebauchrolle – klingt nach Yoga, ist Fettrolle. 67. Knusperbraten – selten knusprig. 68. Feine Mettwurst – je feiner, desto weniger Mett. 69. Gourmet-Salami – das Gegenteil von Gourmet. 70. Haxenpfanne – kein Pfannengericht, sondern Restverwertung. 71. Schlachtplatte – keine Schlacht, nur Platte. 72. Weihnachtsschinken – schmeckt das ganze Jahr gleich. 73. Schweinekrustenbraten – Kruste aus Wasser und Chemie. 74. Dauerwurst – klingt wie ewiges Leben, ist nur haltbar. 75. Landleberwurst – Land? Wohl eher Industriegebiet. 76. Münchner Weißwurst – in München Touristenattraktion. 77. Geflügelbockwurst – der Vogel, der Bock hat. 78. Thüringer Rostbratwurst – oft aus Niedersachsen. 79. Feiner Fleischsalat – feiner Etikettenschwindel. 80. Pfeffersalami – Pfeffer selten dominant. 81. Rinderroulade – manchmal ohne Rind. 82. Trüffelleberwurst – Spurenelemente von Aroma. 83. Bauernspeck – Bauern hatten nie so viel Nitrit. 84. Holzfällersteak – kein Holz, kein Fäller. 85. Schinkenwiener – klingt doppelt falsch. 86. Hähnchenpfanne Mediterran – Mittelmeer? Wohl eher Mitteldeutschland. 87. Krakauer Spezial – Standardprodukt. 88. Schinkensülze – Wabbel mit Namen. 89. Balkan-Grillplatte – Balkan höchstens auf der Karte. 90. Bauernschmaus – kein Bauer, nur Schmaus. 91. Leberpastete – Leber in homöopathischer Dosis. 92. Schinkenmettwurst – klingt hochwertig, ist Mischmasch. 93. Gulaschkanone – keine Kanone, aber Explosionsgefahr im Magen. 94. Bauernspieß – kein Spieß, kein Bauer. 95. Pfefferbeißer – beißt niemanden, kaum Pfeffer. 96. Bierschweinsbraten – Bier bestenfalls daneben verschüttet. 97. Wildragout – Wild höchstens auf dem Etikett. 98. Trüffelschinken – Trüffel? Nur Aroma. 99. Fleischpastete – Pastete ja, Fleisch selten edel. 100. Metzgerwurst – vom Band, nicht vom Metzger.
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Auch interessant:
Achtung! Im Kaffee darf KEINE Sonnenmilch, denn das ist keine Milch! Steht das als Warnhinweis auf der Sonnenmilch?
Vielleicht muss dann einfach bei der Wurdt das „W“ und beim Schnitzel das „Sch“ wegfallen. Und beim Fleisch das „F“ wegbleiben!
Resümee
Wenn also die EU und die Fleischlobby ernst machen mit ihren Namensschutz-Regeln, dann müssen sie auch hier durchgreifen. Sonst bleibt es reine Heuchelei:
„Vegane Wurst“ soll verboten werden – aber „Bierwurst“ ohne Bier bleibt erlaubt? Das riecht nach Wurst, Politik und Fleischmafia!
Eines möchte ich hier deutlich betonen:
Zu viel Fleisch und Wurst (wöchentlich über 300 Gramm) schaden der Gesundheit.
Nicht nur Krebs, sondern auch Demenz werden durch zu viel Wurst und Fleisch gefördert.
Und noch folgendes ergänzend:
Die Pflege des Waldes und Wildbestandes ist auch wichtig. Insofern holt hier auch, dass beispielsweise zu viele Wildschweine etc. auch der Natur schaden.
Es muss jedoch außer Frage stehen, dass wir in der Landwirtschaft oft ein perverses Vorgehen haben
Da werden Kälber gezüchtet und dann entsorgt, damit die Kühe weiter Milch geben.