Die 51 größten Mythen über Elektroautos – und der letzte stimmt wirklich

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann.

  1. „Die Batterie explodiert sofort bei jedem Unfall.“ E-Autos haben Sicherheitsabschaltungen und brennen statistisch seltener als Verbrenner.
  2. „Die Batterieproduktion ist schlimmer fürs Klima als ein Diesel.“ Nach ca. 30000 bis 50000 km ist ein E-Auto klimafreundlicher – und wird mit jedem km besser.
  3. „Das Stromnetz bricht zusammen, wenn alle elektrisch fahren.“ Mit Lastmanagement und Smart Charging ist der Mehrbedarf gut beherrschbar.
  4. „Im Winter fahren die gar nicht, da friert die Batterie ein.“ Thermomanagement und Wärmepumpen sichern zuverlässigen Betrieb – Norwegen lässt grüßen.
  5. „E-Autos sind Elektroschrott nach 8 Jahren.“ Viele Akkus halten 15+ Jahre und gehen danach ins Second Life als Hausspeicher.
  6. „Es gibt nicht genug Rohstoffe für alle Batterien.“ Reserven reichen, Recycling wächst, kobaltfreie Chemien setzen sich durch.
  7. „Der Strom für E-Autos kommt eh aus Kohle.“ Der Anteil erneuerbarer Energien steigt stetig; selbst im Strommix sind E-Autos klar effizienter.
  8. „E-Autos verursachen mehr Feinstaub.“ Durch Rekuperation entsteht weniger Bremsabrieb – unterm Strich weniger Partikel.
  9. „Man steht ständig stundenlang an der Ladesäule.“ 90 % aller Ladevorgänge finden zu Hause oder am Arbeitsplatz statt, Schnellladen dauert nur Minuten.
  10. „E-Autos ruinieren Arbeitsplätze.“ Wandel statt Wegfall: neue Jobs in Software, Batterieproduktion, Infrastruktur und Recycling.
  11. „Wenn alle gleichzeitig laden, geht das Licht aus.“ Netzdienliches Laden und Tarife glätten Spitzen.
  12. „Die Batterieproduktion verschmutzt Flüsse in Afrika.“ Hauptförderländer sind anderswo; Umweltauflagen und Nachverfolgung steigen.
  13. „E-Autos sind nichts für Langstrecken.“ Reichweiten von 400–600 km und Schnelllader an Autobahnen machen Reisen einfach.
  14. „Elektroautos sind teurer als Verbrenner.“ In der Gesamtkostenrechnung meist günstiger – Energie und Wartung sind billiger.
  15. „Batterien landen auf der Müllhalde.“ Recyclingquoten über 80 % verhindern Deponie – Rohstoffe werden zurückgewonnen.
  16. „Im Brandfall kann man E-Autos nicht löschen.“ Feuerwehren sind geschult und mit Spezialausrüstung ausgestattet.
  17. „Bei Gewitter darf man nicht laden.“ Ladesäulen sind wetterfest und sicher – geprüft nach europäischen Normen.
  18. „Die Batterie verliert nach zwei Jahren die Hälfte der Kapazität.“ Tatsächlich nur 1–2 % Kapazitätsverlust pro Jahr.
  19. „E-Autos sind gefährlich leise.“ AVAS-Warntöne sind Pflicht bis 20 km/h.
  20. „E-Autos sind nur etwas für Reiche.“ Gebrauchtwagen, Leasing und Carsharing machen E-Mobilität für alle zugänglich.
  21. „Elektroautos rosten schneller.“ Falsch – Karosserie und Hochvoltkomponenten sind vollständig geschützt.
  22. „Wenn die Batterie leer ist, bleibt man sofort stehen.“ Fahrzeuge warnen frühzeitig und aktivieren einen Schonmodus.
  23. „E-Autos zerstören Straßen wegen ihres Gewichts.“ Gewicht vergleichbar mit SUVs – Achslasten unbedenklich.
  24. „Batterien explodieren in der Sonne.“.. Thermomanagementsysteme verhindern Überhitzung.
  25. „E-Autos können keine Anhänger ziehen.“ Viele Modelle ziehen bis zu 2,5 Tonnen.
  26. „Waschen oder Laden ist gefährlich.“ Strom fließt erst nach sicherer Verriegelung.
  27. „E-Autos darf man nicht abschleppen.“ Abschleppen mit Ladeplatte oder angehobener Achse möglich.
  28. „Nur Ökostrom macht sie sauber.“ Selbst mit deutschem Strommix klar CO₂-ärmer als Verbrenner.
  29. „In Norwegen funktionieren sie nicht im Winter.“ Norwegen ist Weltspitze bei E-Auto-Zulassungen – trotz Eis und Schnee.
  30. „Werkstätten gehen durch E-Autos unter.“ Sie entwickeln sich weiter: Diagnose, Hochvolt, Software, Energieberatung.
  31. „Beim Bergabfahren verliert das Auto Energie.“ Durch Rekuperation gewinnt es Energie zurück.
  32. „Feuerwehren können E-Autos nicht löschen.“. Standardprotokolle, Löschdecken und Wassercontainer sind etabliert.
  33. „In zehn Jahren ist die Batterie Sondermüll.“ Recycling und Second-Life machen sie zur Rohstoffquelle.
  34. „Laden zu Hause ist lebensgefährlich.“ Mit Wallbox und FI-Schutzschalter sogar sicherer als Benzin.
  35. „Lautlos = lebensgefährlich.“ Gesetzlich vorgeschriebene Warntöne beseitigen das Risiko.
  36. „Unpraktisch im Alltag.“ …. Kein Ölwechsel, kein Auspuff, kein Getriebe – einfacher Alltag.
  37. „Tiefgaragen sind verboten für E-Autos.“ Kein Verbot – TÜV und Feuerwehr sehen keine erhöhte Gefahr.
  38. „Bei Stromausfall ist man verloren.“ Auch Tankstellen brauchen Strom – Netzausfälle sind selten.
  39. „Batterien enthalten seltene Erden.“ Moderne Akkus kommen ohne seltene Erden aus.
  40. „Batterien sind giftig.“ Geschlossene Systeme, Recycling und Sicherheitsstandards verhindern Risiken.
  41. „E-Autos sind nur für Technikfreaks.“ Über 150 Modelle vom City-Flitzer bis SUV.
  42. „Man kann mit ihnen keinen Urlaub machen.“. Schnellladenetz macht Reisen quer durch Europa problemlos.
  43. „Batterien verlieren beim Parken Strom.“ Selbstentladung liegt bei unter 1 % pro Monat.
  44. „E-Autos sind bei Unfällen gefährlich.“ Systeme trennen Hochvoltsysteme automatisch in Millisekunden.
  45. „Recycling verursacht mehr CO₂ als es spart.“ Recycling spart bis zu 80 % CO₂ im Vergleich zur Neuproduktion.
  46. „E-Autos machen keinen Spaß.“ Sofortiges Drehmoment sorgt für sportliche Fahrleistungen.
  47. „Sie taugen nicht für kalte Länder.“ Skandinavien beweist das Gegenteil.
  48. „Anhängerfahrten sind unmöglich.“ Moderne Modelle ziehen bis zu 3,5 Tonnen.
  49. „Gefährlich für Herzschrittmacher.“ Felder unter Grenzwerten, kein Einfluss laut Deutscher Herzstiftung.
  50. „Nur Übergangstechnologie, bald kommt Wasserstoff.“ Batterieelektrische Fahrzeuge bleiben Hauptantrieb bis 2050.
  51. „Elektrofahrzeuge helfen beim Abnehmen.“ Stimmt! Wer nicht mehr an die Tankstelle fährt, wird seltener zu Süßigkeiten verführt – Kalorien gespart, Klima geschützt.

#Elektromobilität #EAuto #Klimaschutz #Faktencheck #FossileLobby

Deutschland, mein Deutschland – ein bitterer Spiegel unserer Zeit

Ein Beitrag von Günther Hartmann


Deutschland, mein Deutschland

Heute hatte ich auf LinkedIn bei Michael Frank Franz folgendes gelesen – ein Text, der wie ein Schlag ins Gesicht wirkt, aber zugleich ein notwendiger Spiegel unserer Gesellschaft ist.

Ihr habt die AfD gewählt…

Ihr habt die AfD gewählt, weil der Euro weg soll,
weil Ihr Angst vor Überfremdung habt,
weil Ihr deren Lügen glaubt,
weil Ihr schlichtweg Nazis seid.

Ich befürchte, höchstens ein Drittel hat versucht, das Parteiprogramm zu lesen.
Von Verstehen rede ich erst gar nicht.

Ihr habt AfD gewählt.

Eure Eltern sind krank, benötigen Ärzte oder Pflege.
Bekommt Ihr aber nicht – weil unzählige Fachkräfte wegfallen:
die Pflegerin aus Polen,
der Allgemeinarzt aus Peru,
die Fachärztin aus Syrien.
Ihr wolltet ja keine Ausländer.
Ihr habt AfD gewählt.

Ihr wollt Lebensmittel kaufen, weil die Vorräte alle sind?

Doof – die Regale bleiben leer,
weil der LKW-Fahrer aus Bosnien kommt.
Ihr habt AfD gewählt.

Ihr steht im Supermarkt, habt noch das letzte Billigschnitzel bekommen.
Doch das ist jetzt 20 % teurer.
Unfassbar hohe Zölle auf Waren, Lebensmittel, Technik, Drogerie, Medikamente.
Ihr wolltet den Euro nicht mehr.
Ihr habt AfD gewählt.

Ihr wollt in den Urlaub nach Kroatien?

Eure Kinder quengeln:
„Sind wir schon da? Wie lange noch? Ich muss Pippi!“
Doch Ihr steht im Stau an der Grenze
weil jetzt jede Kontrolle wieder gilt.
Ihr wolltet ja dichte Grenzen.
Ihr habt AfD gewählt.

Ihr habt Mühe, Eure Familie zu ernähren?

Blöd – die Frau bleibt brav daheim,
erzieht die Kinder, putzt, kocht.
Sie sollte ja nicht arbeiten,
sondern es Dir heimelig machen.
Ihr habt AfD gewählt.

Der Döner um die Ecke? Weg.

Die Pizzeria geschlossen.
Der Asiate kocht keine Nr. 5 mehr.
Blöd – Ihr wolltet ja keine Überfremdung.
Ihr habt AfD gewählt.

Es ist zu teuer.

Die Busse fahren nicht mehr.
Kindergärten fehlen.
Frauen gehören an den Herd.
Ärzte fallen weg.
Oma wird nicht mehr gepflegt.
Die Regale sind leer.

Dabei wolltet Ihr doch nur der aktuellen Regierung eins auswischen.
Aber hey: IHR habt AfD gewählt.
Und jetzt trällern Eure Kinder völkische Lieder.
Ihr habt AfD gewählt.


Quelle:
LinkedIn – Michael Frank Franz: Günther Hartmann – Deutschland mein Deutschland

#Deutschland #AfD #Demokratie #Extremismus #Menschenverstand

Katherina Reiche – Die Schutzheilige der fossilen Lobby?

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann.

Heute hatte ich folgenden Bericht im Internet gelesen, der auch wieder einmal zeigt, dass Katherina Reiche für die fossile Energie und die fossile Lobby alles tut.

Besonders interessant ist, dass selbst Praktiker inzwischen erkennen, dass Katherina Reiche nichts für die Umwelt tut, sondern alles dafür unternimmt, um die fossile Lobby zu fördern und die Energiekonzerne zu unterstützen.

Und das, obwohl diese Unternehmen uns vierfach bluten lassen – über Strompreise, Gaspreise, Steuern und verdeckte Subventionen.

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Zitat:

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) wurde bei einer Konferenz des Heizungsbauer-Handwerks in Berlin Mitte Oktober 2025 ausgebuht, weil viele Teilnehmer ihre energiepolitischen Positionen als klimaschädlich und rückschrittlich empfanden.

Sie will das Betriebsverbot für alte Öl- und Gasheizungen (Paragraf 72 des Gebäudeenergiegesetzes) abschaffen.

Sie plant zugleich drastische Kürzungen der Fördermittel für Wärmepumpen.

Diese Schritte gelten in der Branche als „Rückkehr in das fossile Zeitalter“, weil sie bestehende Klimaziele untergraben und den Übergang zu erneuerbaren Heiztechnologien bremsen.

Reiche war nicht persönlich erschienen, sondern ließ eine Videobotschaft schicken – was viele Handwerksvertreter als Zeichen mangelnden Respekts gegenüber der Branche deuteten.

Die Unmutsbekundungen eskalierten, als in Diskussionen ihre Abschaffung der 65-Prozent-Regel verteidigt und frühere Förderzusagen relativiert wurden – woraufhin Buhrufe und Zwischenrufe laut wurden.

Handwerk hat nicht nur goldenen Boden, sondern auch Herz und Verstand.“

#Energiepolitik
#Klimaschutz
#FossileLobby
#Wärmewende
#Deutschland

➡️ Quelle:

https://www.facebook.com/share/p/17LyjgJ4To/?mibextid=wwXIfr

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