Nur 2 % CO₂ – also Schluss mit Verantwortung?

Warum Kanzler Merz mit Mini-Zahlen das Klima und unsere Zukunft verspielt!

Ein Beitrag von

Markus Sudhoff.

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Herr Bundeskanzler Friedrich Merz, wenn ich mir eine Frage erlauben darf. Sollen wir dann mit 0,00000167% Anteil eines Wahlberechtigten am Wahlergebnis bei der nächsten Bundestagswahl auch nicht mehr wählen gehen? Ich mache es trotzdem, aus Verantwortung.

Inhaltlich:

2% ist sachlich für die Emissionen innerhalb Deutschlands richtig. Unser Einfluss auf das Problem ist jedoch durch unsere Lieferketten und die Nutzung unserer Produkte um ein Vielfaches größer. Bei Unternehmen nennt man das Scope 3 Emissionen. Bei Staaten reden niemand darüber.

Nach meinem Verständnis wie sich Klimaveränderungen auf die Wahrscheinlichkeit und Ausprägung von Extremwetterereignissen auswirken, ist es sehr wohl so, dass sich auch mit Emissionsreduktionen sogar unterhalb von 1% Wahrscheinlichkeiten (wenn auch nur minimal) reduzieren lassen, die tatsächlich einzelne Extremwetterereigisse etwas unwahrscheinlicher oder etwas weniger katastrophal auftreten lassen. Aber für genau solche Fragen haben wir ja die Experten und Modelle vom weltweit hoch angesehenen PIK – Potsdam Institute for Climate Impact Research unweit unserer Hauptstadt.

Bitte übernehmen Sie Verantwortung für unsere Zukunft!

Deutschland egal fürs Klima? Warum das „2-Prozent-Argument“ brandgefährlich ist!

„Fritze Merz-Münchhausen“, bitte einfach mal das Gehirn einschalten und dann erst sprechen.

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen –

Friedrich Merz hat es mal wieder getan: In der Bundestagsdebatte erklärte er, Deutschlands Anteil an den weltweiten CO₂-Emissionen betrage nur etwa zwei Prozent – und zog daraus den Schluss, dass es kaum eine Rolle spiele, was wir hierzulande beim Klimaschutz unternehmen. Ein bequemer Trugschluss mit gefährlichen Folgen.

Kleine Zahl, große Verantwortung

Zwei Prozent mögen klein wirken, doch die Perspektive ist entscheidend. Deutschland ist die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt und belegt laut aktuellen Rankings Platz 7 der größten CO₂-Verursacher weltweit – bei gerade einmal einem Prozent der Weltbevölkerung. Unser ökologischer Fußabdruck ist also überproportional groß. Wer Verantwortung ernst nimmt, kann sich da nicht einfach rausrechnen.

Das Pariser Abkommen verpflichtet – auch uns

Deutschland hat sich im Rahmen des Pariser Klimaabkommens völkerrechtlich verpflichtet, die Emissionen drastisch zu senken. Es geht also nicht darum, was passiert, wenn wir alleine klimaneutral wären – sondern darum, ob wir unsere verbindlichen Zusagen einhalten. Das Klimaschutzgesetz konkretisiert diese Ziele, das Grundgesetz (Art. 20a) verpflichtet uns, die Lebensgrundlagen zu schützen – auch für kommende Generationen.

Internationale Wirkung durch Vorbild

Der deutsche Weg beim Klimaschutz hat eine globale Signalwirkung. Technologien, Standards und politische Entscheidungen aus Deutschland beeinflussen viele Länder – direkt oder indirekt. Von der Energiewende bis zur CO₂-Bepreisung: Deutschland war und ist oft Vorreiter. Wer jetzt abbremst, sendet das falsche Signal.

Verantwortung kann man nicht outsourcen

Das „Zwei-Prozent“-Argument klingt logisch – ist aber eine moralische Kapitulation. Es wäre, als würde man sagen: „Wenn ich allein keine Katastrophen verhindern kann, dann lohnt es sich auch nicht, etwas zu tun.“ Diese Logik würde jede globale Zusammenarbeit lähmen – vom Klimaschutz bis zur Pandemiebekämpfung.

Was wirklich zählt: Unser Beitrag zählt – im Kollektiv

Nur wenn jedes Land seine zugesagte Rolle spielt, kann das große Ganze funktionieren. Und ja: Auch die zwei Prozent Deutschlands zählen. Gerade weil sie mit technologischer Innovation, finanzieller Stärke und politischem Gewicht verbunden sind. Wer das leugnet, sabotiert nicht nur den Klimaschutz – sondern auch Deutschlands Glaubwürdigkeit.

#Klimaschutz

#CO2Emissionen

#PariserAbkommen

#FriedrichMerz

#ZweiProzentMythos

Merz entlarvt: “Klimaschutz bringt nichts!” – Wie der Kanzler sich aus der Verantwortung lüg

Ein Beitrag von

Lutz Hertel.

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Das war ein Teil der heutigen Antwort von Bundeskanzler Friedrich Merz im Rahmen der Bundestag-Generaldebatte auf die Frage der Grünen/Bündnis90-Abgeordneten Julia Verlinden: „Stehen Sie auf der Seite Ihrer Wirtschafts- oder Ihres Umweltministers?“
 
„Deutschland hat ungefähr 1 Prozent der Weltbevölkerung. Wir stellen ungefähr 2 Prozent des Problems dar, was CO2-Emissionen betrifft. Selbst wenn wir alle zusammen morgen am Tag klimaneutral wären in Deutschland, würde keine einzige Klimakatastrophe weniger auf dieser Welt geschehen, würde kein einziger Waldbrand weniger geschehen, würde keine einzige Überschwemmung in Texas weniger geschehen.“ (Zitat F. Merz)

Warum ist die Argumentation von Herrn Merz abgedroschen und irreführend?


 
Abgesehen von den USA (ein Bund von 51 Einzelstaaten) und China hat kein Land der Welt aktuell einen zweistelligen Anteil am Klimagas-Ausstoß.
 
Deutschland liegt mit seinem 2%-Anteil immer noch auf Platz 7 im globalen CO2-Ranking, obwohl hier nur 1% der Weltbevölkerung lebt.
 
Der 2%-Anteil Deutschlands berücksichtigt nur die produktionsbezogenen Emissionen, nicht die konsumbezogenen, in denen auch die Emissionen durch ins Ausland ausgelagerte Produktionsstätten enthalten sind. Rechnet man diese dazu und zieht die exportierten ab, liegt Deutschlands Anteil höher als 2%.

Betrachtet man die zurückliegenden Emissionen seit 1870, die sich allesamt noch in der Atmosphäre befinden, belegt Deutschland weltweit Platz 3.

Was Herr Merz in seiner Argumentation völlig vergessen zu haben scheint:
 
Am 24. März 2021 hat der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts festgestellt:
 
Artikel 20a des Grundgesetzes verpflichtet Deutschland zum Klimaschutz. Dies zielt auch auf die Herstellung von Klimaneutralität.
 
Als Klimaschutzgebot hat Art. 20a  eine internationale Dimension. Der nationalen Klimaschutzverpflichtung steht nicht entgegen, dass der globale Charakter von Klima und Erderwärmung eine Lösung der Probleme des Klimawandels durch einen Staat allein ausschließt.
 
Das Klimaschutzgebot verlangt vom Staat international ausgerichtetes Handeln zum globalen Schutz des Klimas und verpflichtet, im Rahmen internationaler Abstimmung auf Klimaschutz hinzuwirken. Der Staat kann sich seiner Verantwortung nicht durch den Hinweis auf die Treibhausgasemissionen in anderen Staaten entziehen.

Die Antwort des Bundeskanzlers auf die völlig berechtigte Frage und Sorge von Julia Verlinden, ob er Katherina Reiches Abkehr von den Klimaschutz-Zielen unterstützt, ist eine Offenbarung: Klimaschutz, darum sollen sich mal schön die anderen kümmern. Deutschland hat besseres zu tun.
 
Dass sich die Investition in echten Klimaschutz  sehr deutlich rechnet, darauf zu verzichten hingegen das Wirtschaftswachstum aufs Spiel setzt, bestätigt eine aktuelle OECD-Studie, die vor drei Wochen in Berlin vorgestellt wurde. An unserem Bundeskanzler mit selbstbehaupteter Wirtschaftskompetenz scheint auch das vorbeigegangen zu sein.

#CDU #Friedrich #Merz

#KlimaschutzJetzt

#MerzVersagt

#Grundgesetz20a

#CO2Lüge

#DeutschlandVerantwortung

Klimavertrag mit Füßen getreten: Deutschland dümpelt jetzt nur noch im Mittelmaß – statt Vorreiter nur Mitläufer! 

Ein Beitrag von

Werner Koller Ökonomie / Politische
Philosophie / Wirtschaftsrecht.

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m Pariser Klimaabkommen aus 2015 hat sich jedes Land auf einen Reduktionspfad für Emissionen verpflichtet. Von Deutschland wird nicht mehr erwartet, als seine Zusagen einzuhalten.

👉 Es geht nicht darum, wie hoch der Anteil der deutschen Emissionen an den Gesamtemissionen ist. Wir können und sollen nicht die Welt retten, sondern unsere vereinbarten Ziele erfüllen. So wie jedes andere Land auch. Der Reduktionspfad, auf den man sich völkerrechtlich sowie EU-rechtlich festgelegt hat, ist im Klimaschutzgesetz konkretisiert und das zugehörige Staatsziel, nämlich die Erhaltung der Lebensgrundlagen auch für zukünftige Generationen, hat in Art. 20a des Grundgesetzes mittlerweile Verfassungsrang.

👉 Viele Länder sind in der Emissionsreduzierung zum in Paris festgelegten Basisjahr mittlerweile teils deutlich weiter als Deutschland. Wir sind durchaus nicht Vorreiter, sondern liegen global eher im Mittelfeld. Von „zu ehrgeizig“, wie die Bundeswirtschaftsministerin meint, sind wir Lichtjahre entfernt.

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
….eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.

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Die Herren #Noch #Bundeskanzler #Merz #RechtsAussenSpahn, #fossilStratege #Linnemann & Co. erreichen so ihr Ziel.

#Klimaziele #PariserAbkommen #Klimaschutzgesetz #Grundgesetz20a #Klimakrise

Tag 2 – Sushi, Sauna & Shows – Ein perfekter Seetag voller Genuss und Entspannung

 Start in den Tag – Frühstück mit Meerblick

Der zweite Tag unserer Reise begann entspannt mit einem ausgiebigen Frühstück an Bord – begleitet vom Blick auf das offene Meer.

Der Horizont verschmolz mit dem Morgenhimmel, während sich das Schiff ruhig durch die Wellen bewegte.

Frisches Obst, knusprige Brötchen, Rührei und Kaffee boten den perfekten Start in einen besonderen Tag.

Und um 11:30 Uhr dann der gebuchte Sushi-Workshop

 Sushi-Workshop mit dem Meister – Ein kulinarisches Erlebnis

 Einführung in die Kunst des Sushi

Zunächst wurden die Grundlagen erklärt: Was ist Sushi eigentlich? Welche Zutaten braucht man? Und wie gelingt perfekter Sushi-Reis?

  • Der Sushi-Reis wurde zuvor gekocht und mit einer speziellen Mischung aus Reisessig, Zucker und Salz gewürzt.

  • Der Meister erklärte, dass es dabei auf das richtige Verhältnis und die Temperatur ankommt – der Reis sollte klebrig, aber locker sein.

狀 Die „Makisu“ – traditionelle Bambusmatte

Zum Rollen verwendeten wir die klassische Makisu – eine Sushi-Rollmatte aus Bambusstäbchen, die durch ihre flexible Struktur das Formen der Sushi-Rollen ermöglicht. Sie wurde mit Frischhaltefolie überzogen, um ein Ankleben zu verhindern.

省 Die erste Rolle – Kreativität trifft Geschmack

Anschließend durften wir selbst Hand anlegen:

  • Ein halbes Noriblatt wurde auf die Makisu gelegt.
  • Eine gleichmäßige Schicht Sushi-Reis wurde auf der rauen Seite verteilt.
  • Als Füllung wählten wir eine exotische Kombination aus Surimi (Krebsfleisch-Imitat) und frischer Mango.

Dann kam der spannendste Teil: das Rollen. Mit etwas Fingerspitzengefühl und Anleitung des Meisters entstand unsere erste, selbstgemachte Sushi-Rolle – und sie sah gar nicht mal so schlecht aus!

 Weitere Sushi-Leckereien

Neben der klassischen Maki-Rolle lernten wir noch:

  • Inside-Out-Rollen (Uramaki) mit Mayonnaise und Lachs
  • Nigiri-Sushi – handgeformte Reishäppchen mit aufliegendem Fisch
  • Und sogar kreative Eigenkreationen mit Saucen wie der koreanischen Sushi-Mayoo

Am Ende durften wir alles selbst genießen – frisch zubereitet und direkt am Tresen. Der Geschmack war fantastisch, und das Wissen, es selbst gemacht zu haben, machte es noch besser.

淪‍♀️ Wellness am Nachmittag – Entspannung pur

️ Sauna mit Ausblick

Die bordeigene Panorama-Sauna bot einen beeindruckenden Blick auf das offene Meer. Während sich der heiße Dampf ausbreitete, konnte man förmlich spüren, wie der Alltagsstress langsam verdampfte. Zwischendurch sorgten kalte Duschen und ein Ruheraum mit Meerblick für angenehme Erfrischung.

‍♂️ Massage an Bord

Als besonderes Highlight folgte eine professionelle Rückenmassage im Spa-Bereich. Mit geschulten Händen wurden Verspannungen gelöst und neue Energie freigesetzt – begleitet von leiser Musik und duftenden Ölen. Eine Wohltat für Rücken, Schultern und Seele.

Die Pedikür als Abschluss durfte natürlich nicht fehlen.

 Abendunterhaltung – Musicals & Magie

Der Tag klang stilvoll aus – mit musikalischen Darbietungen im bordeigenen Theater. Die Show war eine gelungene Mischung aus Gesang, Tanz und visuellen Effekten – fast wie am Broadway.

Besonders beeindruckend:

  • Eine Revue mit bekannten Musical-Hits
  • Beeindruckende Kostüme und Choreographien
  • Und ein Publikum, das begeistert applaudierte

 Fazit: Ein Seetag wie aus dem Bilderbuch

Vom kulinarischen Start beim Sushi-Workshop, über die entspannende Wellness-Auszeit bis hin zur abendlichen Show – dieser Seetag war eine wunderbare Mischung aus Aktivität, Genuss und Erholung. Ein perfekter Urlaubstag auf See, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Tag 7 – Seetag

Ein Urlaubsbeitrag von

Werner Hoffmann –

Ein Seetag bei Aida bedeutet keinen Landgang, sondern eben eine Schiffsreise, die über zwei Nächte und einen Tag dauern, also etwas länger.

Langweilig muss dies trotzdem nicht sein, denn auf der Aidamar gibt es ein abwechslungsreiches Programm, wenn man es möchte.

– Fitness-Studio

– Wellness, also zum Beispiel Spa und Massagen

– Unterschiedliche Lokale

Obwohl auf der Audamar bis zu 2.800 Gäste an Bord sein können, verläuft sich dies auf dem Schiff.

Einzug im Lokal Marktrestaurant kann es zu den Hauptessenszeiten etwas turbulent zugehen.

茶 Restaurants auf der AIDAmar

️ Buffet-Restaurants (im Preis inklusive):

  1. Bella Donna Restaurant

    – Italienische Küche mit Pasta, Antipasti & mehr
  2. Markt Restaurant

    – Europäische Küche mit wechselnden Marktständen
  3. East Restaurant

    – Asiatische Spezialitäten (Sushi, Currys, Wokgerichte)

*Getränke wie Wasser, Softdrinks, Hauswein und Bier sind zu den Buffet-Zeiten inklusive.*

 Spezialitäten- & À-la-carte-Restaurants (gegen Aufpreis):

  1. Best Burger @ Sea

    – Burger nach Wahl, frisch zubereitet
  2. Brauhaus

    – Herzhaftes deutsches Essen & eigenes Schiffsbier
  3. Buffalo Steak House

    – Hochwertige Steaks & Spezialfleisch wie Bison

Heute waren wir im Steakhaus. Ein Steakhaus der Extraklasse

  1. Rossini Gourmet-Restaurant

    – Exklusive Feinschmeckermenüs in gehobenem Ambiente
  2. Sushi Bar

    – Frisches Sushi, Miso-Suppe, asiatische Tapas
  3. California Grill

    – Amerikanisch inspirierte Grillgerichte

☕ Bars & Cafés (Getränke gegen Bezahlung, außer bei Inklusivleistungen):

  • AIDA Bar
  • Anytime Bar
  • Beach Bar
  • Pier 3 Bar
  • Pool Bar
  • Sunset Bar
  • Time Out Bar
  • Ocean Bar
  • Café Mare
  • Vinothek
  • Destille (im Brauhaus-Bereich)

Und wer am Abend ein abwechslungsreiches Programm möchte hat hier auch ein umfangreiches Programm.

Tanzlokalitäten und vieles andere gibt es auch auf dem Schiff.

Empfehlenswert ist es gerade an den Seetagen möglichst frühzeitig alle Aktivitäten frühzeitig zu buchen.

Das betrifft Massagen, Pediküre, Luxussauna genauso wie die individuellen Spezialrestaurants.

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