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❗️Der Klimakrise ist egal, wer Deutschland regiert.
Nach der Bundestagswahl 2025 fragen sich viele: Was bedeutet das für unsere Zukunft? Für den Klimaschutz? Für uns als Gesellschaft?
In meinem neuen Artikel für die Ausgabe „Save the Planet“ geht es genau darum: Die Klimakrise kennt keine Koalitionen, keine Wahltermine und keine Parteigrenzen. Sie schreitet voran – mit jedem Tag, an dem nicht entschieden und gehandelt wird.
Im Wahlkampf wurde der Klimaschutz häufig an den Rand gedrängt. Andere Themen galten als „drängender“: Wirtschaft, Migration, Sicherheit. Doch lassen sich diese Herausforderungen wirklich vom Klima entkoppeln?
✅ Wirtschaft: Nur stabil, wenn Lieferketten nicht durch Fluten und Dürren unterbrochen werden.
✅ Migration: Immer häufiger eine Folge klimabedingter Lebensgrundlagenverluste.
✅ Sicherheit: Schon jetzt werden Konflikte durch Ressourcenknappheit verschärft.
Die Klimakrise ist nicht eines von vielen Themen – sie ist die Grundlage, auf der alles andere steht.
➡️ Die entscheidende Frage lautet: Was passiert jetzt – nach der Wahl?
Wie viel politischer Wille ist da? Und wie viel gesellschaftlicher Druck?
Veränderung entsteht nicht nur in Parlamenten, sondern auch in der Zivilgesellschaft. Durch Menschen, die sich einmischen, organisieren und sich für eine lebenswerte Zukunft einsetzen.
Die Wahl ist vorbei. Die Gestaltung der Zukunft beginnt jetzt.
Den Artikel gibt’s hier zum Nachlesen:
https://lnkd.in/eEf29GEZ
Sarra G. Mediaplanet Germany #Klimakrise #SaveThePlanet #Klimapolitik #Bundestagswahl2025 #Klimajournalismus #Transformation
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Kommentar:
von

– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde. –
Klimaschutz? Offenbar nur, wenn’s gerade passt.
Es ist verantwortungslos – anders kann man es nicht nennen –, dass der Klimaschutz in der neuen Koalitionsvereinbarung kaum eine zentrale Rolle spielt. Während Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit Alarm schlagen, streitet sich die Politik lieber um Symbolthemen. Der Klimaschutz wurde im Wahlkampf zur Nebensache gemacht – und nun auch im Koalitionsvertrag beiseitegeschoben. Das ist ein Armutszeugnis für ein Land, das sich als Industrienation in der Verantwortung sieht.
Besonders fragwürdig ist der energiepolitische Kurs, den etwa Markus Söder propagiert: Statt auf zukunftssichere und klimafreundliche Technologien zu setzen, will er die Gasnutzung ausbauen – als wäre fossiles Erdgas ein Baustein für die Zukunft und nicht Teil des Problems. Die Wärmepumpe, eigentlich ein Schlüsselelement für eine klimafreundliche Heizwende, wird derweil an den Rand gedrängt.
Noch absurder wird es, wenn man sich die Förderpolitik anschaut: Statt klare Anreize für vollelektrische Fahrzeuge zu schaffen, fließt weiterhin Geld in die Förderung von Hybridfahrzeugen – also von Mogelpackungen, die in der Realität meist mit Sprit betrieben werden. Auch die Pendlerpauschale bleibt unangetastet – ein Geschenk an die fossile Lobby, die damit erneut ihre Einflussnahme erfolgreich durchgesetzt hat.
Es wäre ein Leichtes gewesen, klimapolitisch klare Zeichen zu setzen: Förderung nur noch für echte Stromer, Abschaffung klimaschädlicher Subventionen, Investitionen in Infrastruktur und klimaneutrale Technologien. Doch stattdessen setzt man auf Stillstand – und dieser kostet uns Zeit, die wir nicht mehr haben.
Wer jetzt nicht handelt, spielt mit der Zukunft – und das auf Kosten aller kommenden Generationen.
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