Eine Geschichte von Werner Hoffmann –

Demokratie der Mitte, weil Aufklärung besser ist als Schönfärberei
–
Im Himmel, irgendwo zwischen den Wolken und dem ewigen Froschteich, treffen sich zwei Frösche.
Der eine heißt Bert, der andere Berti. Beide haben ihr Leben auf der Erde hinter sich – und könnten unterschiedlicher kaum gestorben sein.
Bert und der langsam erhitzte Topf
Bert erzählt zuerst seine Geschichte: „Ich war bei der CDU/CSU eingeladen. Sie setzten mich in einen Topf mit lauwarmem Wasser. Ganz gemütlich. Erst dachte ich: Was für nette Gastgeber!

Dann wurde es langsam wärmer.
Niemand rührte sich, keiner sagte etwas – außer beruhigenden Worten: ‚Alles nur zu deinem Besten, Bert.‘
Irgendwann war das Wasser so heiß, dass ich nicht mehr aussteigen konnte.
Meine Muskeln wurden träge, mein Wille brach.
Als ich merkte, was los ist, war es zu spät.“
Berti und der plötzliche Knopfdruck

Berti schüttelt den Kopf und erwidert:
„Bei mir lief das anders. Ich war bei der AfD zu Besuch.
Kein Topf, keine langsame Erwärmung – die haben mich direkt in den Mixer gesetzt.
Alles sah harmlos aus, bis plötzlich jemand auf den Knopf drückte.
Keine Vorwarnung, keine Zeit zur Flucht. Zack – schon war ich hier oben.“
Himmlische Einsicht
Beide Frösche blicken über den Rand einer Wolke hinunter auf die Erde.
Bert sagt:
„Weißt du, Berti, am Ende sind wir beide tot. Aber der Unterschied ist:
Du hattest keine Chance – ich hätte vielleicht noch springen können, wenn ich früher gemerkt hätte, was los ist.“
Berti grinst traurig:
„Stimmt. Immerhin hattest du ein paar warme Minuten.
Ich dagegen bin jetzt ein politischer Smoothie.“
Irgendwo in der Ferne quaken andere Frösche – unten auf der Erde, im Topf oder im Mixer, ohne zu wissen, wie nah das Ende ist.
Moral der Geschichte
Ob langsame Hitze oder schneller Schnitt:
Wer den falschen Gastgebern vertraut, landet am Ende im Himmel – oder im Kochtopf, oder als grüne Pampe.
Deshalb denke nach, wenn Du wählst!

Schlagworte: #Politik, #Satire, #Demokratie, #CDU/#CSU, #AfD