Wie Kohle, Gas und Atom unsere Flüsse austrocknen – und uns in den Blackout treiben!
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Ohne Wasser kein Strom? Willkommen im fossilen und nuklearen Energiedilemma.
Wenn über Kohle-, Gas- oder Atomkraft gesprochen wird, geht es oft um CO2, Versorgungssicherheit oder geopolitische Abhängigkeiten.
Aber kaum jemand spricht über das Element, ohne das keine dieser Technologien überhaupt funktioniert: WASSER.
Konventionelle Kraftwerke verschlingen gigantische Mengen davon.
- Zur Dampferzeugung und
- zur Kühlung, zum Betrieb.
Millionen Kubikmeter pro Tag.
Ein Teil verdampft und verschwindet dauerhaft aus der regionalen Wasserbilanz.
Der Rest fließt aufgeheizt zurück in Flüsse und Seen, mit verheerenden Folgen für Ökosysteme. Ein kurzer Blick nach Frankreich oder in die Schweiz zeigt, was dann passiert. Abschaltung. Whatever-Flaute.
Und das in einer Zeit, in der Dürreperioden und Wasserknappheit längst keine Zukunftsszenarien mehr sind, sondern Gegenwart:
Bauern kämpfen mit vertrockneten Böden.
Trinkwasserreserven sinken.
Flüsse trocknen aus oder kippen.
Was passiert, wenn Wasser so knapp wird, dass selbst die Landwirtschaft nicht mehr genug bekommt?
Wollen wir es dann wirklich in Kühltürmen verdampfen, für Strom, den wir längst auch mit Sonne und Wind erzeugen könnten?
Selbst wenn man CO2-Emissionen, Uran-Nachschub oder das ungelöste Endlagerproblem großzügig ausblendet, ohne Wasser läuft hier nichts. Und Wasser wird der limitierende Faktor der Zukunft.
Erneuerbare brauchen fast kein Wasser. Sie sind nicht nur klimafreundlich, sondern auch wasserintelligent.
Im Zeitalter der Dürre sollte das allein schon Grund genug sein, fossile Träume endgültig zu beenden.
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#Wasserknappheit #EnergiewendeJetzt #FossileLüge #AtomkraftNeinDanke #Klimakrise