Ein Beitrag von Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Vetternwirtschaft keine Außenpolitik sein darf.
Ist das nachfolgende Fiktion? Oder Wirklichkeit?
Für mich ist in den USA2.0 mit Trump alles vorstellbar.
Vorstellbar wäre im Lauf der Zeit, dass Trump Putin dort Einfluss gibt und so wieder ein autokrater Staat entsteht.
Aber der Reihe nach….
1. Sanktionen weg – Investoren rein: Trumps Türöffner für ein autoritäres Syrien
Mit der Aufhebung der US-Sanktionen gegen Syrien hat Donald Trump nicht nur das Regime von Bashar al-Assad politisch aufgewertet – er hat auch ein wirtschaftliches Signal an Investoren, Bauunternehmen und Fonds weltweit gesendet:

Syrien ist wieder offen für Geschäfte. Euphorische Marktreaktionen folgten prompt. Die syrische Währung legte zu, arabische Investoren meldeten erste Interessenbekundungen.
Doch für wen öffnen sich die Türen wirklich? Die einfache Antwort: für Trump selbst und seine Familie.
2. Spekulative Profite: Wie Trumps Clan profitieren könnte

- Immobilienprojekte unter dem Trump-Label
Ob Trump Tower in Damaskus, ein Golfclub an der Mittelmeerküste in Latakia oder ein historisches Trump-Resort nahe Palmyra – die Marke Trump lebt von Glanz und Größenwahn. Die syrische Nachkriegslandschaft bietet eine ideale Bühne: günstiges Bauland, schwache demokratische Kontrolle, und ein autoritäres Regime, das sich über internationale Aufwertung freuen würde. - Lizenzmodell ohne Risiko
Die Trump Organization verkauft ihren Namen. Der Bau, Betrieb und das wirtschaftliche Risiko werden von lokalen Partnern getragen – Profite entstehen über Lizenzen, ohne Kapitaleinsatz. - Kushner-Connection
Jared Kushner pflegt enge Beziehungen zu arabischen Investoren. Über Schattenfonds könnten Bauprojekte in Syrien entstehen, an denen die Trump-Familie indirekt beteiligt ist – intransparent, aber lukrativ.
3. Eine Geopolitik der Vetternwirtschaft

Trumps Syrien-Politik lässt sich weniger als strategisches Kalkül denn als Deal-Struktur verstehen:
- Assad gewinnt Legitimität
- arabische Partner erhalten Zugang zum syrischen Markt
- die Trump-Familie erschließt neue Geschäftsmodelle
- und Trump inszeniert sich als Friedensstifter im Wahlkampf
4. Die Erweiterung: Putins Schatten in Syrien

- Der geopolitische Schulterschluss
Putin unterstützt Assad seit Jahren – Trumps Entscheidung legitimiert auch Russlands Einfluss. So entsteht ein autoritärer Schulterschluss mit westlicher PR-Unterstützung. - Geteilte Profite durch Oligarchen
Russische und arabische Eliten könnten gemeinsam in Syrien investieren – mit amerikanischem Segen. Die Profite: global verteilt, demokratisch unkontrolliert. - Strategisches Ziel
Die westliche Ordnung wird durch autoritäre Deals unterminiert. Trump dient als nützlicher Agent im Projekt einer geopolitischen Neuordnung unter russischer Führung.
5. Ein Deal auf Kosten der Menschlichkeit

Keine Auflagen an Assad, keine Bedingungen für Menschenrechte, keine Gerechtigkeit für Kriegsverbrechen. Die Aufhebung der Sanktionen folgt keiner moralischen Logik – sondern einem Geschäftsmodell für Eliten.
Fazit: Profit statt Frieden
Was als außenpolitischer Befreiungsschlag verkauft wird, könnte sich als globaler Korruptionsdeal entpuppen: Ein autoritäres Netzwerk aus Putin, Assad und Trump – vereint durch Interessen, verschleiert durch PR und medial geadelte Investitionsfantasien.
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