Rassismus ist keine Meinung – sondern ein Angriff auf Menschlichkeit und Verstand!

Ein Beitrag von

Christoph Hussy.

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Rassismus ist keine Meinung – sondern ein Bruch mit Anstand, Recht und Vernunft.

Immer wieder wird Antirassismus reflexartig mit einer bestimmten politischen Haltung gleichgesetzt – meist als “links” etikettiert. Das ist nicht nur sachlich falsch, sondern auch gefährlich. Denn es verschiebt eine ethische Selbstverständlichkeit in den Bereich der politischen Beliebigkeit. Wer gegen Rassismus ist, macht kein politisches Statement – sondern ein menschliches.

Aus soziologischer Sicht ist Rassismus kein Meinungsproblem, sondern ein Verstoß gegen die grundlegenden Werte des sozialen Miteinanders. Wer anderen Menschen allein aufgrund ihrer Herkunft oder Hautfarbe Rechte abspricht, untergräbt das Fundament jeder solidarischen Gesellschaft. Und dazu braucht es keine besondere Ideologie, keine intellektuelle Höchstleistung – sondern nur ein Mindestmaß an Anstand und Empathie.

Auch juristisch ist die Sache klar:
✔ Die Würde des Menschen ist unantastbar (Art. 1 GG).
✔ Diskriminierung aufgrund der „Rasse“ oder Herkunft ist verboten (Art. 3 GG).
✔ Rassistische Hetze kann strafbar sein (§ 130 StGB).
✔ Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) schützt aktiv vor Benachteiligung im Alltag und Berufsleben.

Der Rechtsstaat verlangt keine Parteizugehörigkeit zur Bekämpfung von Rassismus – sondern Haltung.
Und die beginnt nicht in politischen Grundsatzpapieren, sondern in Alltag, Sprache, Einstellung und Verantwortung – gerade auch in Unternehmen, Behörden, Schulen, Teams.


Es braucht keine politische Ideologie, um gegen Rassismus einzustehen.
Es reicht: ein Funke Verstand – und ein Rückgrat.

#Rassismus

#Ideologie

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