Die Dokumentation „Russland – Putin und die Oligarchen“ (ZDFinfo) zeichnet ein erschütterndes Bild der Verflechtung von politischer Macht, wirtschaftlichem Einfluss und mafiösen Strukturen im heutigen Russland. Sie zeigt, wie sich Wladimir Putin seit dem Jahr 2000 mit einem Kreis mächtiger Oligarchen umgab – nicht um sie zu bekämpfen, sondern um sie systematisch für seine geopolitischen und innenpolitischen Ziele zu instrumentalisieren.
1. Die Entstehung der Oligarchen-Klasse
Nach dem Zerfall der Sowjetunion privatisierte Boris Jelzin große Teile der Staatswirtschaft. In dieser chaotischen Zeit entstanden über Nacht milliardenschwere Imperien:
Rohstoffkonzerne (Öl, Gas, Metall)
Banken und Medienhäuser
Großindustrielle Netzwerke
Einige Namen prägten die 90er: Boris Beresowski, Michail Chodorkowski, Roman Abramowitsch, Oleg Deripaska. Sie bestimmten mitunter die Politik – bis Putin kam.
2. Putin übernimmt: Kooperation oder Zerschlagung
Putins Botschaft war klar: „Ihr könnt reich bleiben – solange ihr nicht in die Politik eingreift.“
Die Dokumentation schildert eindrücklich:
Wie der ehemalige KGB-Mann Putin mit harter Hand gegen abtrünnige Oligarchen wie Chodorkowski (Yukos-Ölkonzern) vorging – Verhaftung, Enteignung, Zerschlagung.
Wie Beresowski ins Exil floh und später unter mysteriösen Umständen starb.
Wie andere – wie Abramowitsch – ihre Loyalität erklärten und ihre Positionen behielten.
Putin schuf damit eine neue Form von „Staatsoligarchie“: Wirtschaftsführer als Erfüllungsgehilfen des Kremls.
3. Die Rolle der Oligarchen im Westen
Die Doku beleuchtet, wie russische Milliardäre:
Fußballclubs (z. B. FC Chelsea) kauften
Luxusimmobilien in London, Monaco und Berlin erwarben
Einfluss auf Politik und Medien im Westen ausübten
Ein ganzer Begriff entstand: Londongrad – Symbol für Russlands Geldwäsche im britischen Finanzsektor.
4. Der Ukraine-Krieg und die Sanktionen
Mit dem Angriff auf die Ukraine (Februar 2022) rückten Putins Oligarchen ins Zentrum internationaler Aufmerksamkeit. Die ZDF-Doku analysiert:
Wie sie jahrelang von Staatsaufträgen (Gazprom, Rosneft, Rüstungsindustrie) profitierten
Welche Verbindungen sie zu Putins Kriegsstrategie haben
Wie Sanktionen (z. B. Beschlagnahmung von Yachten, Sperrung von Konten) ihre globalen Aktivitäten trafen – aber häufig auch umgangen wurden
5. Die Schattenwelt des russischen Kapitals
Die Doku zeigt anhand investigativer Recherchen:
Welche Rolle Stiftungen, Briefkastenfirmen (z. B. auf den britischen Jungferninseln) und Steuerparadiese spielen
Wie russische Oligarchen in luxemburgischen Fonds und Schweizer Konten operieren
Wie westliche Banken – trotz Sanktionen – teilweise weiterhin mit diesen Akteuren kooperieren
Ein Interviewpartner bringt es auf den Punkt: „Das ist keine Marktwirtschaft – es ist ein autoritär kontrolliertes Beutesystem.“
6. Putins politisches Ziel: Kontrolle über das System
Am Ende wird deutlich: Putin braucht die Oligarchen nicht nur zur Finanzierung seiner Macht – er kontrolliert sie auch durch:
Loyalitätszwang
Erpressung (z. B. durch Dossiers)
Gewaltandrohung und reale Gewalt
Fazit der Doku
Die ZDF-Dokumentation liefert ein bedrückendes Gesamtbild: Putins Russland ist keine klassische Diktatur, sondern eine hybride Autokratie, in der Kapital, Propaganda, Geheimdienste und Oligarchen miteinander verwoben sind. Diese Struktur exportiert Einfluss, Desinformation und Instabilität – weit über Russland hinaus.
Die größte Schwäche des Westens: seine Abhängigkeit vom Geld dieser Netzwerke.
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –
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Wenn die nachfolgenden Fakten nicht durch
– Beweise
– Zeitzeugen,
– Unterlagen
gesichert wären, dann wäre es ein Krimi, der alle Auszeichnungen verdient hätte.
Es handelt es sich jedoch auch um Indizien.
Für jeden, der meint die AfD und andere Rechtsextremisten, Rechtspopulisten meinen es gut mit Deutschland und der EU, der irrt!
Man sollte auch nicht aus den Augen verlieren, dass es neben der Macht auch um Cash geht!
Fossile Lobby und Krypto sind hier in erster Linie zu nennen!
Ein neues Imperium? Der gefährliche Traum vom „Sowjetunion 2.0“
Wladimir Putin verfolgt seit zwei Jahrzehnten ein klares Ziel:
die Restauration russischer Großmachtfantasien, die Rückkehr zu einer autoritären Ordnung, gestützt auf Nationalismus, Repression und eine systematische Zersetzung westlicher Demokratien.
Es geht nicht nur um geopolitische Macht.
Es geht um die gezielte Sabotage der EU, die Destabilisierung der NATO und die Wiederherstellung einer imperialen Sphäre – einer „Sowjetunion 2.0“ mit modernen Mitteln: Cyberkrieg, Desinformation, Trollfabriken und korrupte Netzwerke.
Donald Trump: Ein trojanisches Pferd Moskaus?
Die Hinweise auf Trumps Einbindung in russische Einflussoperationen reichen weit zurück – bis ins Jahr 1987.
Damals wurde Trump erstmals in Moskau hofiert. Seitdem mehren sich die Indizien, dass er als Einfallstor für russische Interessen in den Westen dienen sollte. Spätestens seit der Wahl 2016 ist klar: Trump hat Putins Agenda in zahlreichen Punkten bedient.
Er stellte die NATO infrage, drohte mit dem Austritt der USA und kürzte Mittel für gemeinsame Verteidigung.
Er stellte sich auf die Seite Putins beim G20-Gipfel 2018 – gegen die eigenen Geheimdienste.
Er blockierte Hilfen für die Ukraine – und stieß dadurch Putins Krieg mit an.
Diese ZDFinfo-Dokumentation analysiert eindrucksvoll, wie tief die Verbindungen zwischen Trump und Russland wirklich reichen – bis hin zu den Oligarchen, die mit Kreml-Geld Trumps Umfeld durchdringen.
Russische Trollfabriken: Die neuen Sturmtruppen des digitalen Krieges
Putins Regime hat das Informationszeitalter für sich instrumentalisiert. Während westliche Demokratien auf Offenheit setzen, nutzt Russland soziale Medien zur Zersetzung: mit Fake News, manipulierten Bildern, Hass-Kommentaren und gezielten Kampagnen.
Diese Reportage beleuchtet, wie Spione, Hacker und politische Netzwerke in Europa wirken, um systematisch das Vertrauen in die Demokratie zu untergraben.
Europas Rechte: Hilfstruppen des Kreml?
Die AfD in Deutschland, der Rassemblement National in Frankreich, die FPÖ in Österreich, Fidesz in Ungarn – sie alle verfolgen eine Agenda, die erstaunlich gut mit Putins Interessen übereinstimmt:
Schwächung der EU-Institutionen
Auflösung der transatlantischen Sicherheitsordnung
Verbreitung von Misstrauen gegen Medien und Demokratie
Die Verbindungen reichen von geheimen Treffen in Russland über dubiose Geldflüsse bis zu koordinierten Kampagnen gegen Geflüchtete, Klimaschutz und Diversität. Die AfD profitiert direkt von russischer Desinformation – nicht nur ideologisch, sondern auch durch RT, Sputnik und andere „alternativen“ Medienkanäle.
Diese Dokumentation zeigt eindrücklich, wie Trump – als Ikone der Rechten – auch in Europa als Vorbild für Nationalisten dient. Seine Rückkehr wäre ein Geschenk für Putin.
Die Rolle der Oligarchen – Finanziers der Destruktion
Hinter dem Kreml-System steht ein Netzwerk aus superreichen Oligarchen, die systematisch Reichtum aus dem russischen Volk absaugen – und damit die außenpolitischen Ambitionen des Regimes finanzieren. Diese Mittel fließen in:
Diese Doku analysiert, wie eng das Schicksal des russischen Staates mit privaten Machtinteressen verknüpft ist.
Das große Ziel: Zerstörung von EU & NATO
Alles fügt sich zu einem Gesamtbild:
Die EU wird mit Migration, Euro-Krise, Energiekrise und Fake-News-Kampagnen destabilisiert.
Die NATO wird durch Zweifel, Angriffe auf die Verteidigungsausgaben und durch rechte Bewegungen gespalten.
Russland nutzt die Schwäche des Westens, um in Osteuropa, Afrika und im Nahen Osten neue Einflusssphären zu etablieren.
Im Inneren werden demokratische Institutionen unterwandert – durch Cyberangriffe, Spionage und Erpressung.
Putins Plan ist langfristig – aber klar: Zermürbung statt Blitzkrieg. Manipulation statt Marschflugkörper. Und genau deshalb so gefährlich.
Fazit: Es ist später als wir denken
Die westlichen Demokratien stehen vor ihrer größten Bewährungsprobe seit dem Kalten Krieg. Der Feind kommt nicht mit Panzern, sondern mit Likes, Lügen und Lobbyisten. Er sieht nicht aus wie ein Soldat, sondern wie ein „Demokrat“, ein „Businessman“ oder ein „Staatsmann“. Doch sein Ziel ist immer dasselbe: die Freiheit zu vernichten.
Wer heute noch glaubt, es ginge um „andere Meinungen“, hat Putins perfiden Plan nicht verstanden.
Am 14. Mai 2025 geschah im Deutschen Bundestag etwas, das in einem demokratischen Parlament niemals normal werden darf:
Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD, nutzte ihre erste Rede in der neuen Legislaturperiode nicht für konstruktive Opposition, sondern für einen rhetorischen Vernichtungsfeldzug gegen den Rechtsstaat, die freiheitliche Grundordnung und große Teile der Bevölkerung.
Es war keine Antwort auf die Regierungserklärung von Friedrich Merz.
Es war ein Abgesang auf Anstand, Fakten und die Würde des Parlamentarismus.
Willkommen in der Hall of Shame – einem Tiefpunkt deutscher Nachkriegspolitik.
Eine Bühne, auf der aus demokratischer Debatte Demontage wurde. Auf der aus Opposition Obsession wurde. Und aus Meinungsfreiheit eine Brandrede.
I. Die Strategie: Opferinszenierung mit Propagandawerkzeug
Alice Weidel, die Jeanne d’Arc der Abendlanduntergangsphantasien, zog in den verbalen Kampf – mit Schaum vorm Mund und Pathos im Gepäck. Ihre Strategie? Die altbewährte Populisten-Methode:
Täterumkehr: Sie stellt sich als Freiheitskämpferin dar, die mutig gegen ein übergriffiges Regime aufbegehrt – dabei sitzt sie längst im Parlament und kassiert Diäten für die Zerstörung demokratischer Standards.
Delegitimierung: Der Verfassungsschutz wird als politisches Instrument diffamiert, das nur existiere, um die AfD mundtot zu machen. Wie beim Schummeln auf dem Spielplatz: Der Schiedsrichter ist schuld.
Stigmatisierung: Wer für Integration, Gleichberechtigung oder Menschenrechte eintritt, wird als „Extremist“ gebrandmarkt.
Der Trick mit der Liste: „Ein Extremist ist…“ – eine Generalabrechnung mit allen, die nicht in die autoritäre Sehnsuchtswelt der AfD passen.
II. Die Perlen der Demagogie: Der neue Extremismus
In Weidels Universum ist ein Extremist:
„…wer offene Grenzen ermöglicht.“ → Flüchtende zu verstehen ist zu komplex. Sündenböcke sind einfacher.
„…wer mit Corona-Maßnahmen Grundrechte einschränkt.“ → Die AfD: Hauptsache dagegen – egal ob gegen Impfpflicht, Wissenschaft oder Gesundheit.
„…wer ökologischen Umbau will.“ → Dieselduft statt Frischluft – das neue Ideal.
„…wer die Verfassung durch abgewählte Mehrheiten manipuliert.“ → In der AfD-Welt ist Demokratie nur dann legitim, wenn sie AfD bedeutet.
Dieses Muster ist durchschaubar wie ein feuchter AfD-Wahlzettel: Wiederholung der Lüge ersetzt den Beweis. Goebbels hätte applaudiert.
III. Der Faktencheck – oder: Wenn Ideologie auf Realität trifft
„Fast jeder zweite Bürgergeldempfänger ist Ausländer.“ → Fakt: 2024 waren es rund 36 %. Herkunft schlägt Fakten im AfD-Kosmos.
„1,7 Billionen neue Schulden wegen Schuldenbremse.“ → Panikmache. Die Zahl ist erfunden. Und demokratisch beschlossene Schulden sind kein Staatsstreich.
„Klimaneutralität ins Grundgesetz gedrückt.“ → Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2021. Kein grüner Coup, sondern Rechtsstaat.
„Taurus heimlich nach Kiew?“ → Null Belege. Aber Angst verkauft sich gut. Und regiert sich leichter.
IV. Der eigentliche Zweck: Die Axt am Fundament
Diese Rede zielt auf den Kern dessen, was unsere Demokratie zusammenhält:
Vertrauen in den Staat.
Vertrauen in Medien.
Vertrauen in Mitmenschlichkeit.
Vertrauen in den Rechtsstaat.
Und es funktioniert. Die AfD ist längst kein Unfall – sie ist ein Symptom einer Gesellschaft, die Hass toleriert, solange er Krawatte trägt.
V. Warum das gefährlich ist
Wenn aus zivilgesellschaftlichem Engagement Extremismus wird, wird Einschüchterung zur Norm. Wenn der Staat zum Feind erklärt wird, dauert es nicht lang, bis jemand glaubt, er müsse sich „wehren“.
Und am Ende?
Journalist:innen werden bedroht.
Migranten angegriffen.
Politiker eingeschüchtert.
Die AfD sitzt weiter in Talkshows – als bürgerliche Alternative.
VI. Die Schuldfrage
Die AfD ist ein Problem. Aber nicht das einzige. Die eigentliche Schande ist:
Dass sie nicht aus dem demokratischen Diskurs ausgeschlossen wird.
Dass Medien ihr Plattformen bieten.
Dass Wähler ihre Hetze mit „man wird ja wohl noch sagen dürfen“ entschuldigen.
Dass sich alle daran gewöhnt haben.
Deutschland, WACH AUF! Schäme dich nicht, Deutscher zu sein – aber dafür, dass du dies als „normal“ durchgehen lässt.
VII. Mein Appell
Ich schreibe diesen Artikel nicht aus Lust am Schimpfen, sondern weil ich weiß, wie gefährlich es ist, Hetzern das Feld zu überlassen.
Wenn du dich je gefragt hast, wie 1933 passieren konnte – lies Weidels Rede. Höre den Applaus. Dann weißt du’s.
Wer jetzt schweigt, wird später sagen müssen: „Ich habe es kommen sehen – und nichts getan.“
Denn das hier ist kein Politikspiel. Das ist eine Kampfansage an die Demokratie – aus dem Herzen des Bundestags.
Alice Weidel
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Wichtige Ergänzung und Überlegung
Unbedingt – holt sie ALLE von der AfD ins Fernsehen.
Weidel & Chrupalla? Der eine gibt den Wutbürger auf Autopilot, die andere versucht sich als Anzugtragende Intellektuelle mit eingebautem Empörungsgenerator. Beide verlieren zuverlässig die Fassung, sobald man Fragen stellt, die über „Wie geht’s?“ hinausgehen.
Frau von Storch? Selbstverständlich. Sie erklärt regelmäßig Grundrechte zur Bedrohung und Menschenrechte zur Ideologie – perfekt geeignet für das neue Format: „Verfassungsfeindlich mit Ansage.“
Herr Brandner? Richter im früheren Leben, heute Vollzeit-Störer mit Hang zur Entgleisung. Ideal für die Rubrik: „Wie tief kann man sinken und trotzdem sprechen dürfen?“
Herr Gauland? Die rhetorische Beruhigungstablette der AfD. Altklug, altväterlich, altbacken – und immer gut für einen Tabubruch im Frack. Sein Markenzeichen: Geschichtsrevision mit Krawattenpflicht.
Und natürlich: Krah. Der frisch gebackene Europakandidat, der gleich mit chinesischer Spionage, russischer Nähe und menschenverachtender Rhetorik ins Rennen geht. Ein Mann wie ein geopolitischer Unfall – aber bitte mit Sendeplatz.
Denn genau hier liegt der Punkt: Wir müssen diese Leute einladen. Öffentlich. Sichtbar. Laut.
Aber nicht zum Smalltalk. Nicht zu Format-Häppchen mit Interviewer-Kuschelfaktor.
Sondern zur großen, schonungslosen, faktenbasierten Live-Demontage.
Aber dann mit klaren Regeln:
– Jede Behauptung wird gecheckt. – Jede Lüge gekennzeichnet. – Jeder Auftritt eine Einladung zur Blamage.
Mit Buzzer für jede Lüge.“MÖÖÖP!“ Mit Echtzeit-Faktencheck auf dem Bildschirm.
Mit Einblendungen wie: „FALSCH: Das ist keine Rente, das ist Grundsicherung.“
„IRREFÜHREND: Die Zahl stammt aus einem AfD-nahen Blog ohne Quelle.“
Und dann wird sichtbar, was wirklich dahintersteckt:
Leere. Lautstärke. Lüge.
Eine Blase aus Ressentiments, Parolen und Selbstmitleid – aber ohne Substanz.
Sie sagen: „Wir werden unterdrückt!“
Dann zeigt doch mal, was passiert, wenn man euch ungeschnitten sendet – mit Quellenprüfung.
Spoiler: Es wird peinlich. Es wird offenkundig. Und es wird heilsam für all jene, die noch schwanken.
Denn diese Partei lebt von Verklärung. Von Fiktion. Von „Man wird ja wohl noch sagen dürfen“ – ohne dass jemand sagt: „Nein, darf man nicht, wenn’s schlicht gelogen ist.“
Also ja: Rauf auf die Bühne, rein ins Studio, rein ins Licht.
Aber nicht zum Plausch. Sondern zur öffentlichen Entlarvung. Dafür zahl ich gerne meine GEZ Gebüren ….
Bitte, bitte ladet mich auch ein ……
PS: Es sollte natürlich „RECHTE ENTLARVEN” heißen. ChatGPT beherrscht die deutsche Grammatik noch nicht ganz.
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Kommentar von
Nadja Buoyardane.
Die AfD überholt in Umfragen die CDU, die Brandmauer bröckelt. Eine neue Studie zeigt: Die Medien sind der Brandbeschleuniger. Durch ‚Neutralität‘ und ‚Ausgewogenheit‘. Ein neues Paper von Jay Daniel Thompson und Kurt Sengul zeigt genau dies auf. Das Paper analysiert den Umgang der US-Medien mit rechten Akteuren; u.a. ganz konkret an einem Interview mit Steve Bannon und mit Majorie Taylor Green. Das Ergebnis: Der Versuch ‚neutral und ausgewogen‘ über rechte Positionen, Parteien und Politiker:innen zu berichten, stärkt – tadda! – rechte Positionen. Wenn es um anti-demokratische Positionen geht, braucht es keine Neutralität, sondern klare Haltung. Nicht den Versuch, in einem „false balancing“ alle zu Wort kommen zu lassen und Positionen weichzuspülen. Rechte haben die journalistischen Prinzipien der Neutralität und Ausgewogenheit als Schwäche der Medien erkannt – und nutzen dies für sich aus. Die Erkenntnisse lassen sich auf die deutsche Medienwelt übertragen: Alice Weidel direkt neben den drei demokratischen Kanzlerkandidaten. AfD-Politiker in zig Interviews und Talkshows. Eingeladen aus Gründen der Neutralität und Ausgewogenheit. Wie geht es anders? Das sagen die Autoren: 1. So wenig wie möglich über die extreme Rechte berichten. Nur wenn dies nicht umgangen werden kann. Umgekehrt: Keine Berichterstattung um ‚Ausgewogenheit‘ herzustellen oder Klickzahlen zu generieren. 2. Rechte inhaltlich zu stellen, funktioniert nicht: Konfrontative Interviews stärken das Opfer-Narrativ der extremen Rechten. Besser: Fakten im Anschluss sachlich einzuordnen und die Konsequenz der anderen Position klar zu benennen. 3. Nicht auf Provokationen hereinfallen. Journalist:innen sollten stattdessen Provokationen als das entlarven, was sie sind: rechte Inszenierungen. 4. Ethische Haltung ist wichtiger als Objektivität. Über rassistische, anti-semitische und weitere diskriminierende Positionen „neutral“ zu berichten, kann diese Positionen als legitim erscheinen lassen – und so für deren Verbreitung sorgen. 5. Positionierung ist notwendig: klar pro-demokratisch. Der Versuch eine vermeintliche Ausgewogenheit und Objektivität herzustellen, hilft nur den anti-demokratischen Kräften. 6. Falschaussagen müssen klar als solche benannt werden – höflich, aber bestimmt, je nach Format angepasst. Noch in der jeweiligen Sendung oder – bei einem schriftlichen Interview – direkt im Text. 7. Und wichtig: Die radikalsten Akteure, zum Beispiel aus dem gesichert rechtsextremen Teil bestimmter Parteien, sollten generell keine Plattform in den Medien bekommen. Die Studie im Kommentar. Allen, die etwas tiefer in das Thema Radikalisierung einsteigen möchten, empfehle ich zudem Mathieu Coquelin und der FEX – Fachstelle Extremismusdistanzierung zu folgen. Wer sollte dies noch wissen? Weitersagen. — Ich bin Kommunikations- und Schreibberaterin. Mit Granatgrün unterstützen Franziska Nauck und ich Berufstätige dabei, ihre Kommunikations- und Schreibfähigkeiten zu entwickeln.
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) schlägt Alarm – und mit ihm rückt ein Thema ins Zentrum, das viele Medienhäuser lieber meiden:
Der Umgang mit der rechtsextremen AfD muss sich grundlegend ändern.
Die Partei ist vom Bundesamt für Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft – dennoch erhält sie in Talkshows, Nachrichtensendungen und Wahlberichten immer noch eine Bühne, als handele es sich um eine ganz normale demokratische Kraft.
DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster wird deutlich: „Selbstverständlich müssen wir auch weiter über die AfD berichten.
Doch sie ist keine normale Partei aus dem demokratischen Spektrum, daher erfordert sie einen angepassten Umgang in der Berichterstattung.“
Die journalistische Neutralität dürfe nicht zum Freifahrtschein für demokratiezersetzende Propaganda werden.
Völkisch, rassistisch, rechtsextrem – und medial verharmlost?
Beuster fordert, dass die völkischen, rassistischen und rechtsextremen Absichten der AfD bei jeder Berichterstattung klar benannt werden.
Es sei fatal, die Positionen dieser Partei unkommentiert neben jene demokratischer Parteien zu stellen – denn so werde ein trügerisches Bild von Gleichwertigkeit suggeriert.
Die AfD liefere einfache Antworten auf komplexe Probleme, sagt Beuster – das sei gefährlich, weil es den demokratischen Diskurs vergifte.
Gerade in Zeiten wachsender Umfragewerte komme Journalistinnen und Journalisten eine besondere Verantwortung zu.
Sie müssten kritisch und faktenbasiert über die AfD berichten – mit dem Ziel, aufzuklären, nicht zu verharmlosen.
Doch die zentrale Frage bleibt: Warum geben öffentlich-rechtliche Medien der AfD weiterhin so viel Raum?
Der DJV selbst vermeidet diese direkte Frage – doch sie ergibt sich zwingend aus seiner Argumentation.
Warum darf eine rechtsextreme Partei regelmäßig in Talkshows auftreten, in der „Berliner Runde“ sitzen, ihre Narrative ungefiltert in Nachrichtensendungen tragen?
Warum behandeln Redaktionen die AfD oft wie eine legitime Stimme der demokratischen Mitte – obwohl der Inlandsgeheimdienst das Gegenteil festgestellt hat?
Eine radikale journalistische Wende ist nötig.
Keine Plattform mehr für Hetze. Keine Normalisierung von Verfassungsfeinden.
Jetzt ist es an der Zeit: Die Medien müssen Verantwortung übernehmen – und die Mikrofone für Rechts entziehen!
„Hauch von Weimar“? – Wie BILD die Demokratie kleinredet!
Ein Beitrag von
#Mirko #Lange.
Es ist ein harter Vorwurf: Die „demokratische Mitte“ habe keine Kraft mehr. Und wer ihn so formuliert wie Marion Horn, setzt damit gleich mehrere Hebel in Bewegung – aber kaum einen zur Aufklärung. In ihrem Text entlädt sich ein Frust, der sich längst vom politischen Geschehen gelöst hat. Was bleibt, ist Meinung – kraftvoll im Ton, schwach in der Substanz.
Horn steht als derzeitige Chefredakteurin der BILD-Gruppe an der Spitze jenes Mediums, das über Jahre hinweg selbst maßgeblich zur Erosion jener „Mitte“ beigetragen hat, die sie nun so leidenschaftlich beklagt. Mit Zuspitzung, Spaltung und gezieltem Misstrauen gegenüber politischen Institutionen wurde genau jener Boden bereitet, auf dem sich heute die AfD entfalten kann – oft sekundiert von einer Empörungsmaschine, die auch unter Horns Leitung kräftig geölt wurde.
Was als Kommentar zu einem ungewöhnlichen politischen Vorgang beginnt, wird zur Generalabrechnung mit allem, was nicht ins vertraute Koordinatensystem passt. Die SPD habe „mit der AfD abgestimmt“, die Grünen seien „Sozialisten“, und über all dem liegt ein „Hauch von Weimar“. So konstruiert Horn ein Krisennarrativ, das mehr mit Inszenierung als mit Analyse zu tun hat. Dass Fraktionen in Einzelfragen gleich abstimmen können, ohne ein Bündnis zu bilden, ist parlamentarische Realität. Wer daraus eine moralische Katastrophe macht, ersetzt politische Analyse durch Empörungsrhetorik.
Der Text arbeitet sich vor allem an der Linken ab – nicht inhaltlich, sondern symbolisch. Ein Zitat von Heidi Reichinnek wird aus dem Zusammenhang gelöst, um eine ideologische Frontstellung zu suggerieren. Wer so argumentiert, will nicht verstehen, sondern wirken. Besonders bedenklich ist der Weimar-Vergleich. Er ersetzt Fakten durch Geschichte, Komplexität durch Pathos. Damit rückt Horn nicht den Zustand des Parlaments in den Fokus, sondern den eigenen Furor.
Wer Demokratie ernst nimmt, muss Ambivalenz aushalten können. Muss erklären, nicht zuspitzen. Muss akzeptieren, dass demokratische Prozesse auch unerwartete Ergebnisse bringen. Horn tut das Gegenteil – sie dramatisiert, simplifiziert und delegitimiert. Und gerade als Stimme der BILD, die sich gerne als Volksmedium versteht, wiegt das schwer.
Heute wehte kein Hauch von Weimar durch den Bundestag – aber ein kräftiger Wind des Populismus durch Deutschlands reichweitenstärkstes Blatt. Und das sollte uns mehr beunruhigen als jede taktische Abstimmung im Parlament.
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Kommentar von
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
Von Hugenberg zu Horn: Wie Medien Macht missbrauchen
Was wir derzeit bei BILD erleben, ist kein Journalismus – es ist politische Meinungsmache mit System. Erst hofiert man monatelang die FDP, dann hetzt man mit täglicher Schlagzeilenschlacht gegen die Grünen, die Ampel, das Heizungsgesetz, den Sozialstaat, und schließlich wird die Demokratie selbst als angeblich „versagendes System“ diskreditiert. Die Folgen sind messbar: Die AfD profitiert. Und BILD liefert das propagandistische Dauerfeuer – verpackt als „Stimme des Volkes“.
Mich erinnert das fatal an die Rolle von Alfred Hugenberg in der späten Weimarer Republik. Auch er war kein neutraler Berichterstatter, sondern ein medienmächtiger Nationalist mit wirtschaftlichen Interessen. Mit seinem Medienimperium – darunter die „Berliner Lokal-Anzeiger“, die „Nachtausgabe“ und der Scherl-Verlag – betrieb Hugenberg systematisch eine Kampagne gegen die Republik, die Sozialdemokratie und demokratische Institutionen. Sein Ziel: die Zerschlagung der Weimarer Ordnung zugunsten eines autoritären Systems – erst unter seiner Führung, dann unter Adolf Hitler.
Hugenberg glaubte, er könne die Nazis für seine Zwecke instrumentalisieren. Am Ende war es umgekehrt. Er öffnete ihnen Tür und Tor zur Macht, legitimierte sie in der bürgerlichen Mitte – und verschwand bald selbst in der Bedeutungslosigkeit, nachdem er Hitler den Weg geebnet hatte.
Die Parallelen zur Gegenwart sind bedrückend. Auch heute erleben wir, wie ein Massenmedium unter dem Deckmantel der Empörungskultur permanent Vertrauen in demokratische Prozesse untergräbt. BILD inszeniert sich als Anwalt des „kleinen Mannes“, während sie ihn in Wahrheit für eine politische Agenda instrumentalisiert, die von rechts außen Applaus bekommt.
Medien haben Macht. Und mit Macht kommt Verantwortung. Wer diese Macht nutzt, um Stimmung statt Aufklärung zu produzieren, um Gegner zu diffamieren statt Debatten zu führen, der spielt mit dem Feuer – wie Hugenberg es einst tat. Die Geschichte hat gezeigt, wohin das führen kann.
Wehret den Anfängen. Auch wenn sie heute auf Seite 1 stehen.
Mein Rezept fürs Zurückschrumpfen der rechtsextremen AfD auf unter 5 %
Kurzfristig:
Wir müssen endlich das umsetzen, was Artikel 21 unseres Grundgesetzes längst vorschreibt:
Parteien, die verfassungsfeindlich agieren, können verboten werden – und zwar durch das Bundesverfassungsgericht.
Die AfD erfüllt diese Voraussetzung mehr als deutlich. Es wäre das dritte Parteiverbot in der Geschichte der Bundesrepublik – und es ist überfällig. Die historische Lehre aus dem NSDAP-Versagen darf sich nicht wiederholen.
Langfristig:
Wir müssen das Hauptproblem angehen: die systematisch verbreitete Desinformation.
Ein Meer aus Falschaussagen flutet unsere Netzwerke – oft russisch gesteuert – und vergiftet unsere Gesellschaft.
Die AfD ist NICHT groß geworden, weil die anderen Parteien so schlecht regiert hätten.
Das ist eine gefährliche Mär, die von Medien und Politik wieder und wieder nachgeplappert wird.
Tatsächlich war die Politik der letzten drei Jahre – trotz FDP-Blockadehaltung – besser als 16 Jahre Stillstand unter Merkel.
Auch Rassismus erklärt den Aufstieg der AfD nicht. Der war nie weg – aber früher hatte er keinen solchen Erfolg.
Und soziale Ungerechtigkeit?
Ja, es gibt sie. Aber 83 % der Deutschen sagen: „Mir geht’s gut.“ Und selbst im Osten stimmen 83 % zu.
Aber genauso viele – 83 % – sagen gleichzeitig, dem Land gehe es schlecht. Das ist keine Meinung. Das ist Desinformation.
Und genau hier liegt der Schlüssel zur Stärke der AfD:
Eine seit Jahren laufende, vom Kreml gesteuerte Desinformationskampagne, die unsere sozialen Netzwerke unterwandert, unsere Chats manipuliert und unsere Realität verzerrt.
Und niemand – weder Politik noch Medien – tut etwas Wirksames dagegen.
Mitverantwortlich:
– Milliardärin Friede Springer
– Matthias Döpfner (Axel Springer SE / BILD / WELT)
– Hauptinvestor KKR, der fossile Interessen über Demokratie stellt
– und die Desinformationsschleuder FakeNIUS
Sie alle tragen zur Verrohung und Polarisierung der Gesellschaft bei.
Die toxische Kampagne gegen die Grünen begann bereits im Bundestagswahlkampf 2021 – als sie sich als erste gegen Putins Energiepolitik stellten.
Die Folge: Diffamierung, Hass, Hetze. Inzwischen trifft es alle demokratischen Parteien.
Russland führt in Deutschland einen Informationskrieg – und die AfD ist sein politischer Arm.
Das Ziel: Angst verbreiten. Hass säen. Europa destabilisieren. Und das schlimmste daran? Unsere Regierung schaut tatenlos zu.
Donald Trump – einst Immobilien-Tycoon, dann Reality-TV-Star, dann US-Präsident – und jetzt auch: Kryptokönig.
Wer glaubt, Trump habe nach seinen politischen Eskapaden ausgespielt, irrt gewaltig.
Jetzt will er den Dollar vom Thron stoßen – mit einem atemberaubenden Plan: eine nationale Bitcoin-Reserve der Vereinigten Staaten.
Ein Dinner mit ihm? Nur für Superreiche!
Der Zugang zu Trumps exklusivem Krypto-Dinner kostet mindestens zwei Millionen Dollar – eine Eintrittskarte, die mehr nach gekaufter Einflussnahme als nach demokratischer Debattenkultur klingt.
Wer so viel zahlt, erwartet Rendite – politisch und finanziell.
Doch der eigentliche Knaller:
Trump will, dass der US-Staat Bitcoins kauft – öffentlich, systematisch, aggressiv.
Beschlagnahmte Coins der Strafverfolger sollen nur der Anfang sein.
Damit gesellt sich die USA zu Staaten wie Bhutan, Brasilien und El Salvador, die bereits tief in den Bitcoin eingestiegen sind.
Und in Europa?
Auch hier mehren sich die Stimmen, den „digitalen Goldstandard“ zu übernehmen.
Was bedeutet das?
Der heilige Dollar – jahrzehntelang der Fels in der globalen Finanzbrandung – wackelt.
Wenn immer mehr Staaten ihre Reserven mit Bitcoin diversifizieren, könnte das ein wirtschaftliches Erdbeben auslösen:
Der Dollar verliert seine Sonderstellung. Die Nachfrage nach US-Währungsreserven? Könnte drastisch sinken.
Trump selbst scheint das nicht zu stören – im Gegenteil:
Er will den „First Mover Advantage“. In einem waghalsigen Balanceakt zwischen Populismus, Kapitalismus und Krypto-Kult setzt er auf eine Zukunft, in der digitale Währungen die Welt regieren – und er ganz vorne mitspielt.
Was für einige wie ein Befreiungsschlag für das Finanzsystem klingt, ist für andere der Beginn einer neuen Ära der Instabilität.
Sicher ist:
Trump zündet die nächste Stufe seines persönlichen Bitcoin-Traums. Und der Dollar könnte dabei das größte Opfer sein.
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Kommentar von Werner Hoffmann
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –
Die Folgen von Kryptowährungen – Freiheit oder Gefahr?
Kryptowährungen wie Bitcoin verändern nicht nur das Finanzsystem – sie verschieben Machtverhältnisse.
Ursprünglich als dezentrale Antwort auf Bankenkrisen gedacht, werden sie heute zunehmend von Staaten, Superreichen und Technologiekonzernen vereinnahmt.
Das zeigt sich auch am Beispiel Donald Trumps: Ein exklusives Dinner für zwei Millionen Dollar mit einem Präsidenten, der gleichzeitig Krypto-Reserven aufbauen will, ist keine Ideologie – es ist ein Geschäftsmodell.
Welche Folgen hat das?
Machtverschiebung: Staaten, die früh Bitcoin akkumulieren, sichern sich geopolitische Vorteile – ähnlich wie beim Goldstandard früherer Zeiten. Schwellenländer wie El Salvador oder Bhutan versuchen sich so unabhängiger vom Dollar zu machen. Doch auch autoritäre Staaten wie China könnten mit Krypto-Reserven neue Abhängigkeiten schaffen.
Finanzielle Instabilität: Die hohe Volatilität von Kryptowährungen kann Währungsräume destabilisieren, vor allem wenn sie in nationale Reserven integriert werden. Wenn Vertrauen in den Dollar sinkt und Bitcoin als Alternative gehandelt wird, könnte das zu einem Bruch globaler Handels- und Finanzstrukturen führen.
Eliteninstrument statt Freiheitswährung: Krypto wurde als Werkzeug der Freiheit gefeiert – anonym, dezentral, unabhängig. Doch heute profitieren vor allem Finanzeliten, Tech-Milliardäre und Spekulanten. Wer kann sich 2 Millionen Dollar für ein Krypto-Dinner leisten? Sicher nicht die breite Bevölkerung.
Umweltprobleme: Der immense Energieverbrauch von Bitcoin-Mining widerspricht jeglichem Anspruch auf Nachhaltigkeit – insbesondere in Zeiten der Klimakrise.
Wem gehört Krypto heute?
Tech-Milliardären wie Elon Musk oder Jack Dorsey
Finanzspekulanten und Hedgefonds
Autokratischen Regierungen zur Kontrolle oder zur Umgehung von Sanktionen
Kleinanlegern, die oft erst einsteigen, wenn der Hype seinen Höhepunkt überschritten hat – und dann verlieren
Machtmittel, Energievernichter und Schattenwährung
Kryptowährungen wie Bitcoin sind längst mehr als ein digitales Zahlungsmittel. Sie sind ein geopolitisches Instrument, ein Spekulationsobjekt – und ein Einfallstor für illegale Geschäfte.
1. Die dunkle Seite des digitalen Goldes
Krypto wird häufig als Symbol der Freiheit gefeiert. Doch in Wirklichkeit ist es auch das perfekte Werkzeug für:
Geldwäsche
Waffen- und Drogenhandel
Steuerhinterziehung
Korruption und Schattenwirtschaft
Transaktionen sind schwer rückverfolgbar, pseudonym und nicht zentral reguliert. Die meisten Darknet-Marktplätze funktionieren ausschließlich über Kryptowährungen. Kein Wunder also, dass Geheimdienste und Strafverfolger Alarm schlagen.
2. Der ökologische Wahnsinn hinter Bitcoin
Bitcoin-Mining verbraucht heute schon mehr Energie als viele Staaten. Warum? Um Transaktionen zu verifizieren, lösen sogenannte „Miner“ extrem rechenintensive Aufgaben. Das frisst Strom – dauerhaft, rund um die Uhr.
Beispielrechnung: Bitcoin statt Dollar – der Stromschock
Der US-Dollar ist weltweit die dominierende Reservewährung. Aktuell existieren weltweit rund 12 Billionen US-Dollar in Bargeld und kurzfristig verfügbaren Einlagen.
Würde man davon nur 50 % (also 6 Billionen Dollar) in Bitcoin ersetzen wollen, wären – bei einem Bitcoin-Wert von 60.000 $ – 100 Millionen Bitcoins nötig.
Da es aber nur 21 Millionen Bitcoins geben kann, würde das System maximal ausgelastet sein. Das würde die Mining-Aktivität massiv steigern.
Schätzung Strombedarf (Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index, Stand 2024):
Aktueller Verbrauch: ca. 140 TWh/Jahr bei einer Marktkapitalisierung von 1,2 Billionen USD
Hochgerechnet auf 6 Billionen USD: 600–700 TWh/Jahr – mehr als ganz Deutschland (ca. 570 TWh in 2023)
Was bedeutet das für das Weltfinanzsystem?
Ein durch Bitcoin gestütztes Finanzsystem wäre extrem volatil, energiefressend und staatlich schwer kontrollierbar. Die Folge:
Instabile Märkte
Vertrauensverlust in Fiat-Währungen
Zunehmende Macht der Tech- und Finanzeliten
Und genau davon profitieren Trump und seine Milliardär-Kumpels.
Sie verdienen an diesem neuen Casino-System Milliarden. Doch der Einsatz ist das globale Finanzsystem selbst.
Das Ganze gleicht einem gigantischen Kettenbrief:
Kurse steigen nur so lange, wie neue Anleger einsteigen.
Doch irgendwann ist der letzte Käufer gefunden.
Dann beginnt die Flucht – und das System implodiert.
Das Ergebnis?
Ein kollabierendes Finanzsystem, das nicht nur Kleinanleger ruiniert, sondern auch Staaten, Institutionen und – ironischerweise – genau jene Eliten belohnt, die es selbst ausgehöhlt haben.
Hans-Georg Maaßen behauptet allen Ernstes, Menschen würden „trotz ihrer Geburt in Deutschland“ Deutsche, wenn ihre Herkunft aus dem Ausland stammt – und dass genau diese Menschen später für sich in Anspruch nehmen, Deutschland sei ihr Heimatland. Diese Aussage ist keine konservative Meinung. Sie ist rassistisch, verfassungswidrig und gefährlich.
Denn sie stellt das Grundgesetz auf den Kopf: In Deutschland geboren zu sein, heißt deutsch zu sein. Punkt. Herkunft, Hautfarbe oder die Geschichte der Eltern spielen dabei keine Rolle. Maaßen dagegen verbreitet ein völkisches Weltbild, das Menschen nach Abstammung sortiert. Wer nicht in seine ethnische Fantasie passt, gehört für ihn nicht wirklich dazu – selbst wenn er oder sie hier geboren, aufgewachsen und eingebürgert ist. Das ist die geistige Blaupause der extremen Rechten.
Und jetzt die eigentliche Frage: Wie konnte so jemand Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz gewesen sein? Wie konnte ein Mann mit einem derart rassistischen und antidemokratischen Weltbild jahrelang das höchste Amt zum Schutz unserer Verfassung innehaben? Das ist mehr als ein Fehlgriff – es ist ein Abbild des strukturellen Versagens deutscher Behörden im Umgang mit der extremen Rechten.
Maaßens Aussagen verletzen Artikel 1 und 3 des Grundgesetzes – die Würde des Menschen und das Diskriminierungsverbot – und erfüllen möglicherweise den Straftatbestand der Volksverhetzung (§ 130 StGB).
Dieser Mann gehört nicht in Talkshows. Er gehört vor Gericht.
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Kommentar von Wolfgang Bosbach:
Vielleicht wäre es gut, sich erst einmal sachkundig zu machen, bevor man derart auf die Pauke haut. Deftige Vokabeln ersetzen keine Sachkunde: Nein, in Deutschland gilt NICHT ius soli, wie zB in den USA, sondern ius sanguinis. Also Erwerb der Staatsangehörigkeit entweder durch Abstammung oder durch Einbürgerung. Natürlich weiss ich, dass es anno 2025 brandgefährlich ist nüchtern die Rechtslage zu schildern wenn die den Linken nicht passt, ich versuche es aber trotzdem mal.
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Kommentare von Werner Hoffmann
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
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Sehr geehrter Herr Bosbach,
Ihre Aussage, in Deutschland gelte „nicht ius soli, sondern ius sanguinis“, ist verkürzt, irreführend und sachlich falsch, zumindest wenn sie in dieser Absolutheit stehen bleibt.
1. *Deutschland kennt längst das ius soli – wenn auch in modifizierter Form
Bereits seit dem 1. Januar 2000 gilt:
Kinder ausländischer Eltern, die in Deutschland geboren werden, erwerben automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit, wenn ein Elternteil seit mindestens fünf Jahren rechtmäßig in Deutschland lebt und ein unbefristetes Aufenthaltsrecht besitzt.
(§ 4 Abs. 3 Staatsangehörigkeitsgesetz – StAG)
Das ist ein klarer Ausdruck des Geburtsortsprinzips – ius soli.
Dass dieses nicht schrankenlos gilt wie in den USA, ändert nichts an der Tatsache, dass es existiert.
2. Die Reform von 2024 stärkt das ius soli weiter
Mit der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts 2024 wurden die Voraussetzungen weiter erleichtert:
Nur noch drei Jahre Aufenthalt eines Elternteils erforderlich Kein unbefristeter Aufenthaltstitel mehr nötig
Diese Entwicklungen bestätigen: Deutschland hat ein kombiniertes System aus ius sanguinis und ius soli – ein „hybrides“ Modell, das internationale Standards erfüllt.
3. Rechtsprechung und Lehre bestätigen dies
Das Bundesverfassungsgericht sieht im Staatsangehörigkeitsrecht auch eine Integrationsfunktion (BVerfGE 116, 24). Die Fachliteratur – u. a. Hailbronner/Maaßen – spricht vom modifizierten ius soli.
Fazit:
Ihre Aussage, Herr Bosbach, greift zu kurz. Wer behauptet, es gäbe in Deutschland kein ius soli, ignoriert 25 Jahre Rechtsentwicklung und befeuert ein Narrativ, das in rechtsextremen Kreisen gezielt zur Stimmungsmache eingesetzt wird.
Zudem:
Ihr Versuch, die Kritik an Hans-Georg Maaßen auf ein Detail des Staatsangehörigkeitsrechts zu verengen, ist ein durchschaubares Ablenkungsmanöver.
Nicht das „Wording“, sondern Maaßens rassistische Rhetorik und demokratiefeindliches Verhalten gehören ins Zentrum der Debatte.
Werner Hoffmann – Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.-
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Ab 2027 wird Klimaschutz für alle spürbar:
Mit dem Start des neuen Emissionshandelssystems ETS II wird erstmals auch der CO₂-Ausstoß im Gebäude- und Verkehrssektor europaweit mit einem marktbasierten Preis belegt – und das betrifft direkt die Bürgerinnen und Bürger.
Und: Das halte ich für richtig!
Der Emissionshandel funktioniert nach dem Prinzip:
Wer CO₂ verursacht, muss ein Zertifikat kaufen – und dessen Preis bestimmt künftig der Markt, nicht mehr die Politik.
Der Markt sendet ein erstes Preissignal
Schon jetzt werden erste Zertifikate für das Jahr 2027 an der Terminbörse gehandelt.
Der Einstiegspreis am 6. Mai 2025: satte 73 Euro pro Tonne CO₂.
Das entspricht einem Aufschlag von rund 18 Cent pro Liter Diesel und etwa 1,5 Cent pro Kilowattstunde Erdgas.
Zum Vergleich: Der derzeitige deutsche CO₂-Preis liegt bei 55 Euro pro Tonne.
Daniel Mautz
Daniel Mautz bringt es auf den Punkt:
„Diesel-Dieter, hier kommt eine Bombe: 18 Cent mehr pro Liter – und das ist erst der Anfang! Die ersten Futures für CO₂-Zertifikate wurden beim Start der Terminbörse am 6.5. bereits für 73 Euro pro Tonne gehandelt – das entspricht etwa 18 Cent Aufschlag pro Liter Diesel. Doch das war nur ein Testlauf mit verhaltener Nachfrage. Was passiert wohl, wenn ab 2027 die Nachfrage steigt, weil Unternehmen und Haushalte ernsthaft CO₂ reduzieren oder Zertifikate liefern müssen?“
Daniel Mautz
„Analysten erwarten, dass die Preise für CO₂-Zertifikate bis 2027 auf über 100 Euro pro Tonne steigen könnten. Und dann gibt es nur noch eine Richtung. Die Zeit der billigen fossilen Brennstoffe geht zu Ende. Die Zukunft verlangt nach echten Veränderungen – und die kosten nun mal.“
BloombergNEF rechnet bis 2030 mit einem Anstieg auf rund 149 Euro je Tonne CO₂.
Andere Prognosen sehen eine Preisspanne von 100 bis 300 Euro.
Der ADAC warnt bereits vor einer Verdopplung des CO₂-bedingten Preisanteils bei Kraftstoffen.
Europa könnte sich so zum teuersten CO₂-Markt der Welt entwickeln – mit klaren Anreizen für einen raschen Umstieg auf emissionsfreie Alternativen.
Transformation braucht soziale Gerechtigkeit
Doch mit höheren Preisen drohen auch soziale Schieflagen. Haushalte mit niedrigerem Einkommen oder ineffizienten Heizsystemen wären überproportional betroffen.
Die EU hat deshalb einen Klimasozialfonds mit bis zu 65 Milliarden Euro angekündigt.
In Deutschland soll zusätzlich ein sogenanntes „Klimageld“ für Ausgleich sorgen – bislang allerdings ohne konkrete Umsetzung.
Fazit: Der Wandel ist nicht mehr aufzuhalten
Der ETS II ist kein theoretisches Planspiel – er kommt.
Und er wird unser Leben verändern: an der Tankstelle, beim Heizen, beim Wohnen.
Doch er eröffnet auch Chancen. Wer jetzt investiert – in Wärmepumpen, Solarenergie, Elektroautos – profitiert langfristig.
Klar ist: Der Abschied von fossilen Illusionen ist teuer, aber notwendig.
Die Welt reibt sich die Augen: Donald Trump hebt alle US-Sanktionen gegen Syrien auf! Damit öffnet sich ein Tor zu einem Milliardenmarkt – und deutsche Baufirmen reiben sich die Hände.
Was wie ein diplomatischer Befreiungsschlag aussieht, ist in Wahrheit ein gigantisches geopolitisches Geschäft. Denn: Es wäre nicht Trump, wenn er nicht Dollarzeichen in den Augen hätte.
Leider wird der Klimawandel zu wenig durch diesen Boom im Mittelpunkt sein.
Trump wird sicherlich diese Möglichkeiten für Deals im Sinne der fossilen Lobby nutzen.
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Syrien – Ein Land zwischen Ruinen und Hoffnung
2000: ca. 16,4 Millionen
2010: ca. 21,3 Millionen
2020: ca. 17,5 Millionen
2024: ca. 18 Millionen
Flächenvergleich: Syrien umfasst etwa 185.180 km² – das entspricht über der Hälfte der Fläche Deutschlands (357.580 km²). Trotz der kleineren Fläche ist Syrien geopolitisch äußerst bedeutsam – mit Küstenzugang und reichem Kulturerbe.
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Wirtschaftliche Interessen im Fokus: Sektoren im Aufschwung
1. Energie- und Rohstoffunternehmen
Die Sanktionen hatten den Zugang zu Syriens Öl- und Gasreserven blockiert. Jetzt stehen Tür und Tor offen.
ExxonMobil (XOM): $110,11
Chevron (CVX): $142,78
Halliburton (HAL): $21,44
Schlumberger (SLB): $36,16
2. Bau- und Infrastrukturunternehmen
Infrastruktur und Wiederaufbau
Der Bürgerkrieg hat erhebliche Schäden an der syrischen Infrastruktur hinterlassen. Schätzungen zufolge belaufen sich die Kosten für den Wiederaufbau auf mehrere hundert Milliarden US-Dollar. Besonders betroffen sind:
Wohngebäude:
Viele Städte, darunter Aleppo und Homs, wurden stark zerstört.
Verkehrswege:
Straßen, Brücken und Eisenbahnlinien sind beschädigt oder unbrauchbar.
Energieversorgung:
Kraftwerke und Stromnetze wurden in Mitleidenschaft gezogen.
Wasserversorgung und Abwasserentsorgung:
Die Versorgungssysteme sind vielerorts zusammengebrochen.
Die neue Regierung unter al-Scharaa hat angekündigt, den Wiederaufbau zur Priorität zu machen und internationale Partner zur Zusammenarbeit einzuladen.
Chancen für europäische Bau- und Infrastrukturunternehmen
Die Aufhebung der Sanktionen eröffnet europäischen Unternehmen die Möglichkeit, sich am Wiederaufbau Syriens zu beteiligen. Besonders deutsche Firmen könnten aufgrund ihrer Expertise und Erfahrung in komplexen Bauprojekten profitieren.
Potenzielle Akteure:
Hochtief AG:
Als eines der größten Bauunternehmen Deutschlands mit internationaler Präsenz verfügt Hochtief über umfangreiche Erfahrung in Großprojekten.
Strabag SE:
Obwohl der Hauptsitz in Österreich liegt, ist Strabag in Deutschland stark vertreten und bekannt für Projekte im Verkehrswegebau, Hoch- und Ingenieurbau.
Max Bögl:
Dieses Unternehmen ist spezialisiert auf Infrastrukturprojekte und könnte beim Wiederaufbau von Verkehrswegen und öffentlichen Einrichtungen beteiligt sein.
Leonhard Weiss:
Mit Fokus auf Verkehrswegebau und Ingenieurbau könnte Leonhard Weiss bei der Wiederherstellung von Straßen und Brücken in Syrien aktiv werden.
Goldbeck GmbH:
Als Spezialist für schlüsselfertige Gewerbeimmobilien könnte Goldbeck beim Wiederaufbau von Industrie- und Verwaltungsgebäuden in Syrien eine Rolle spielen.
Diese Unternehmen könnten bei der Planung und Umsetzung von Projekten in den Bereichen Wohnungsbau, Verkehrsinfrastruktur, Energieversorgung und öffentlicher Einrichtungen eine zentrale Rolle spielen.
3. Verteidigungs- und Luftfahrtindustrie
Boeing (BA): $204,49
Lockheed Martin (LMT): $463,11
Northrop Grumman (NOC): $474,16
Schon jetzt kursieren Gerüchte über eine mögliche Boeing-Niederlassung in Damaskus.
4. Technologie- und Telekommunikation
Syrien will aufholen – mit westlicher Hilfe: Internet, 5G, Glasfaser, IT-Services – ein Milliardenmarkt entsteht. US-Tech-Konzerne stehen bereit – vor China!
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Nicht nur Syrien:
Auch Deutschland wird zur Mega-Baustelle
Neben Syrien boomt auch der Heimatmarkt. CDU/CSU und SPD haben ein 500-Milliarden-Euro-Infrastrukturpaket beschlossen.
„Zukunft Infrastruktur Deutschland“ umfasst:
Schulen & Kitas
Bahn & Brücken
Klimaneutrales Bauen
Lade- & Wasserstoffinfrastruktur
Digitalisierung öffentlicher Gebäude
Gesundheitsbauten & Pflege
Das Bundesbauministerium spricht vom „größten Infrastrukturprogramm seit der Wiedervereinigung“.
Leider wird der Klimawandel zu wenig durch diesen Boom im Mittelpunkt sein.
Goldgräberstimmung in der Bauwirtschaft
+6 % Wachstum jährlich bis 2035 (ifo-Institut)
Fachkräftemangel als limitierender Faktor
Doppelte Auftragslage: Syrien und Deutschland
Ausblick: Hoffnungsträger an der Börse
Die Beteiligung am Wiederaufbau Syriens könnte sich positiv auf die Aktienkurse der involvierten Unternehmen auswirken.
Investoren sollten jedoch die politischen und wirtschaftlichen Risiken sorgfältig abwägen.
Mögliche Profiteure:
Hochtief AG: Mit ihrer globalen Erfahrung in Großprojekten könnte Hochtief von neuen Aufträgen in Syrien profitieren.
Börsennotiert: Ja WKN: 607000 Börse: XETRA (Frankfurt) Bemerkung: Mehrheitlich im Besitz der spanischen ACS-Gruppe. International tätig, u. a. im Infrastrukturbau.
Strabag SE: Die Expertise im Verkehrswegebau macht Strafbar zu einem potenziellen Schlüsselakteur im syrischen Wiederaufbau.
Börsennotiert: Ja WKN: A0M23V Börse: Wiener Börse (ATX) Bemerkung: Österreichisches Bauunternehmen mit starker Präsenz in Osteuropa und dem Nahen Osten.
Max Bögl: Die Spezialisierung auf Infrastrukturprojekte könnte Max Bögl in eine vorteilhafte Position bringen.
Börsennotiert: Nein Bemerkung: Familiengeführtes Unternehmen, nicht an der Börse notiert.
Leonhard Weiss: Die Erfahrung im Straßen- und Tiefbau könnte Leonhard Weiss bei der Wiederherstellung der syrischen Infrastruktur zugutekommen.
Börsennotiert: Nein Bemerkung: Mittelständisches Bauunternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg, ebenfalls in Privatbesitz.
Goldbeck GmbH: Als Anbieter schlüsselfertiger Lösungen im Gewerbebau könnte Goldbeck beim Wiederaufbau von Industrie- und Verwaltungsgebäuden eine wichtige Rolle spielen.
Börsennotiert: Nein Bemerkung: Familienunternehmen mit starkem Wachstum, insbesondere im Industriebau, aber nicht börsennotiert.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die politische Lage in Syrien weiterhin volatil ist. Investitionen sollten daher mit Vorsicht und unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen getätigt werden.
Fazit
Ob Trump in Syrien oder Koalitionsgelder in Berlin: Deutsche Unternehmen wie Hochtief, Strabag, Goldbeck & Co. stehen vor einem historischen Boom. Für Anleger, Beschäftigte und Volkswirtschaften – eine einmalige Chance.