Vom Ingwer-Smoothie zur Feindbild-Politik – Söders Fahrstuhl-Show entlarvt!

Ein Beitrag von

Martin Tillich Chefredakteur Utopia.

Martin Tillich

In der Heute-Show sitzt Markus Söder mit Fabian Köster im Fahrstuhl fest – inszeniert für ein Interview.

Köster konfrontiert ihn dort mit seiner früheren Aussage: „Die Grünen saufen alle Ingwer-Smoothies.“

Was als Seitenhieb beginnt, entlarvt sich im Dialog schnell als pauschale Feindbild-Konstruktion, Söder sagt an anderer Stelle in diesem Kontext sogar:

Söder: „Die Grünen haben den Anspruch verwirkt, in Berlin zu regieren.“

Dann folgt diese Szene:

  • Söder: „Die Grünen haben vieles ideologisiert, der ganze Woke-Quatsch. Wenn man anderen ständig sagt, wie man zu leben hat, dann antworten halt die anderen.“
  • Köster: „Aber Sie sagen den Grünen ja auch, wie sie zu leben haben. Warum darf man keinen Ingwer-Smoothie saufen?“
  • Söder: „Es ist ein Beleg für ihre Haltung.“
  • Köster: „Was wird damit belegt?“
  • Söder: „Wie sie halt sind.“
  • Köster: „Dass sie halt Ingwer-Smoothie trinken?“
  • Söder: „Mögen Sie Ingwer? Ich mag keinen Ingwer.“
  • Köster, prustet: „Und daraus leiten Sie das dann ab?“
  • Söder: „Die machen ja vieles andere auch noch. Tofu und was weiß ich.“
#Markus #Söder dödert

Wow. Aus harmlosen Konsumvorlieben werden stereotype Marker einer ganzen politischen Richtung. Statt über Inhalte zu streiten, nutzt Söder triviale Lifestyle-Assoziationen, um Gegner kulturell abzuwerten.

Dieses Spiel mit Symbolen und Abgrenzung statt substanziellem Streit ist derselbe Politikstil, der auch bei seinen Kurswechseln auffällt und genau darüber wird auch im Fahrstuhl gesprochen:

Beim Verbrenner-Aus und der Atomkraft hat er seine Position in wenigen Jahren mehrfach komplett geändert – wie ein Fähnchen im Wind.

Köster entlarvt das, indem er erst Söders aktuelle Position abfragt und anschließend ältere Videos mit gegenteiligen Aussagen einspielt. Söder inszeniert sich trotzdem, als hätte er schon immer recht gehabt. Dass diese Widersprüche so deutlich werden, liegt vor allem daran, dass Köster im Fahrstuhl mit genialer Hartnäckigkeit nachhakt.

▶️ Söders Politikstil lebt von Symbolen statt Substanz, von Feindbildpflege statt echter Auseinandersetzung und von opportunistischen Kurswechseln, die er im Nachhinein als konsequent verkauft.

▶️ Wer so Politik macht, spaltet, um sich selbst zu inszenieren und gefährdet damit das Vertrauen in unsere Demokratie, weil Debatten durch Feindbilder ersetzt werden und Inhalte in den Hintergrund treten.

Genau diesen Stil brauchen wir nicht, wenn wir eine lebendige Demokratie erhalten wollen.

Warum Söder den ehemaligen Bundeswirtschaftsminister Habeck hasst, wird hier deutlich.

#CSU, #Deutschland, #Söder, #FakeNewsPopulistSöder

Selbstverständlich sind die Bilder nur eine Satire auf die Einstellung von einem Mr. FakeNewsFleischButterLobbyOnkelSöder

Politische Mogelpackung Weidel – Die perfekte Illusion einer Partei ohne Prinzipien

Immer mehr Menschen verstehen, wie perfide sie ist und nennen sie FakeNewsTanteWeidel

Ein Beitrag von

Alice Weidel ist keine Ausnahmeerscheinung, sie ist die Konsequenz. Sie steht am Ende einer Entwicklung, in der politische Identität zur Requisite wurde und Wahrhaftigkeit als Schwäche gilt. Eine homosexuelle Frau mit einer Partnerin of Color in einer queerfeindlichen, rassistischen Partei. Eine Frau in einer Partei, die frauenpolitischen Fortschritt als ideologische Zersetzung dämonisiert. Eine Nationalistin, die ihre Steuern in der Schweiz zahlt. Diese Widersprüche sind nicht etwa Hindernisse – sie sind das Fundament ihrer Karriere. Denn Weidel verkörpert nicht trotz, sondern gerade wegen dieser Brüche das ideale Gesicht einer Partei, die keine Prinzipien mehr hat, sondern nur noch die Performance von Prinzipientreue.

Sie ist das ideale politische Chamäleon: glaubwürdig genug für die Bühne, leer genug für jede Projektion. Ihre bloße Anwesenheit desinfiziert den Raum von innerparteilichem Schmutz – was soll schon an Homophobie dran sein, wenn eine Homosexuelle klatscht? Wo ist das Problem mit dem Rassismus, wenn ihre Partnerin im Publikum sitzt? Und was bedeutet Vaterlandsliebe noch, wenn sie aus dem Zürcher Steuerhafen proklamiert wird? Weidel liefert den Schein von Komplexität, wo stumpfer Ressentimentbetrieb läuft.

Dass sie als Kanzlerkandidatin für die AfD antrat, war keine Provokation – es war ein kalkulierter Test, wie weit sich kognitive Dissonanz strecken lässt, bevor das Publikum zu denken beginnt. Die Psychologin Wiebke Wiedeck erkennt in ihr Merkmale der sogenannten „Dunklen Triade“: Narzissmus, Machiavellismus, subklinische Psychopathie. Weidel wirkt nicht etwa trotz ihrer Empathielosigkeit – sie überzeugt genau deswegen. Ihre Sprache ist kontrolliert, steril, durchsetzt mit strategisch geladenen Begriffen wie „Volk“ und „unser Land“. Keine Botschaft – nur Wirkung. Keine Überzeugung – nur Form. Manipulation wird zur Methode, Wahrheit zur Variablen.

Weidel lebt nicht gegen den Widerspruch, sie lebt vom Widerspruch. Ihre politische Existenz ist kein Skandal, sondern ein Geschäftsmodell. Der Triumph eines Menschen, der gelernt hat, dass es keine Rolle spielt, ob etwas stimmt – solange man sich traut, es zu sagen, als wäre es die einzige Wahrheit.

Quelle: Frankfurter Rundschau, 30. Juli 2023 – „Merkmale der Dunklen Triade: Psychologin analysiert Auftreten von AfD-Politikerin Alice Weidel“

——

Kommentar von

Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

—-

Demokratie heißt ja Meinungsfreiheit und Austausch.

Aber: Nicht ohne Grund hat diese Person den Beinamen

FakeNewsTante

verliehen bekommen.

Alice Weidel AfD – völlig untragbar in einer Demokratie. Die Lippen könnten gerade das Wort F.CK darstellen. Wer weiß?
AfD Alice Weidel Kulturfremde Völker

#AfD
#AliceWeidel
#Rechtspopulismus
#Demokratie
#Politik

Atlantik-Kollaps droht – Europas Wetter vor dem Chaos, während Deutschland über Tempolimit streitet!

Ein Beitrag von

Daniel Mautz

@Daniel Mautz

Kipppunkt vor der Tür und nicht nur Deutschland schaut weg

Eine der wichtigsten Meeresströmungen für unser Klima, die Atlantische Umwälzströmung (AMOC), steht laut neuen Studien unter massivem Stress.

Sie schwächelt bereits deutlich und könnte sich dem Kipppunkt nähern, an dem sie abrupt zusammenbricht.

Das hätte gravierende Folgen für Europas Wetter, den Westafrikanischen Monsun und die Stabilität von Eisschilden.

Die HNA greift diese Gefahr auf, stützt sich dabei auf die bekannte Forschungslage, bleibt aber in der Einordnung vage.

Faktenlage:

  • Die AMOC ist laut Messungen und Modellanalysen so schwach wie seit über 1.000 Jahren nicht
  • Frühwarnsignale deuten auf wachsende Instabilität hin
  • Folgen eines Kollapses: stärkere Winterstürme, Dürren in Afrika, Meeresspiegelanstieg an der US-Ostküste, Abkühlung in Nordeuropa
  • Zeitfenster unsicher, Risiko aber laut Fachleuten „näher als gedacht“

Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung warnt seit Jahren vor dieser Entwicklung. In jüngsten Veröffentlichungen und Vorträgen betont er, dass auch ohne „Totalschalter aus“ bereits eine starke Abschwächung extreme Wetterveränderungen nach sich ziehen kann.

Die aktuelle Natur-Studie des britischen Met Office, die einen Kollaps in diesem Jahrhundert für „unwahrscheinlich“ hält, kritisiert er für ihre verharmlosende Kommunikation. Das Papier selbst zeige deutliche Abschwächung. „Kein Kollaps“ heiße nicht „keine Gefahr“.

Diese Entwicklungen sind keine Klimafolklore. Sie zeigen, wie gefährlich das Warten auf „hundertprozentige Sicherheit“ ist. Die AMOC ist nicht irgendein Wetterphänomen.

Sie ist ein zentrales Element des globalen Klimasystems. Wer jetzt nicht auf schnelles Senken der Emissionen, massiven Ausbau von Erneuerbaren und Klimaanpassung setzt, spielt mit einem Kipppunkt, den wir nicht mehr zurückdrehen können.

Deutschland diskutiert lieber über Tempolimit oder ob Klimaschutz nicht „sozialverträglicher“ verlangsamt werden kann.

Dabei könnte uns ein AMOC-Kollaps Wetterextreme bescheren, die jeden Streit um Heizungen grotesk wirken lassen.

Klingt abstrakt? Das Risiko liegt näher, als viele glauben. Und das Zeitfenster wird kleiner.

https://www.hna.de/welt/kipppunkt-diese-meeresstroemung-entscheidet-ueber-deutschlands-wetter-und-sie-steht-kurz-vor-dem-zr-93871482.html#google_vignette

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
…eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen

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Ich habe schon öfters über die Auswirkungen auf Europa und insbesondere auch auf Deutschland hingewiesen.

Es ist völlig unverständlich, wie alte Männer und eine mittelalterlich denkende Frau Katherina Reiche weiter unseren menschenfreundlichen Planeten zerstören wollen.

Naja, diese alten Menschen denken eben wohl nur an Cash und nicht an die nächsten Generationen.

#Klimakrise #AMOC

#Klimaschutz #ErneuerbareEnergien #Kipppunkt

Eiskalte Machtspiele: Wie Jens Spahns alter Groll das Bundesverfassungsgericht erreicht

Zum Vorlesen

Link https://youtube.com/shorts/2ObUY89LViE?si=duYxo4e5STLtT5ls

Jens Spahn – Das nächste Fettnäpfchen.

Jens Spahn – Die Fettnapfecke ist übervoll! Die Müllabfuhr kommt noch lange nicht!

Es wird Zeit, dass Jens Spahn als CDU-Aktivist abtritt.

Ein Beitrag von

#Francesco #Garita.

—-

Politik kennt keine Amnesie

2020: Jens Spahn trotzt dem Bundesverfassungsgericht in der #Sterbehilfe-Frage.

Das höchste Gericht spricht vom Recht auf selbstbestimmtes Sterben, Spahn hält dagegen.

Hubertus Gersdorf, einer der schärfsten Juristen des Landes, nennt das, was es ist: eine Missachtung von Grundrechten.

Für Spahn – ehrgeizig, machtorientiert, medienfest – kein nüchterner Fachstreit, sondern ein direkter Angriff auf die eigene Autorität.

Solche Wunden verschwinden nicht. Sie lagern sich im Gedächtnis ein – und warten.

Fünf Jahre später:

Die SPD nominiert Frauke Brosius-Gersdorf, Ehefrau ebenjenes Kritikers, für das Bundesverfassungsgericht. Fachlich sattelfest, in normalen Zeiten mehrheitsfähig.

Doch die Union blockiert, und Spahn, inzwischen Fraktionschef, ist mitten im Spiel.

Offiziell geht es um Koalitionsarithmetik, parteitaktische Balance, „politische Proportionen“. Psychologisch aber sitzt am Tisch eine unsichtbare Mitspielerin:

die Erinnerung an 2020.

Kein offener Rachefeldzug – aber dieser kalte, leise Reflex:

Warum sollte ich ihnen helfen?

Die Psychologie kennt das Muster. Motivated reasoning:

Persönliche Altlasten werden so verpackt, dass sie vor Kameras wie sachliche Gründe wirken.

Kombiniert mit Fraktionsdisziplin, in der Loyalität über Wahrheit steht, verschmilzt alte Kränkung mit parteipolitischem Kalkül.

Das Ergebnis:

eine Entscheidung, die aussieht wie Strategie – und riecht wie Stolz.

Beweisen lässt sich das nicht.

Doch wer Machtpolitik kennt, weiß:

Die gefährlichsten Beschlüsse entstehen nicht im grellen Licht der Debatte, sondern im Halbdunkel der Erinnerung.

Dort, wo verletzter Stolz und Machthunger eine Allianz schließen, die stärker ist als jedes Argument.

#Politikpsychologie #MachtUndEitelkeit #Spahn #Bundesverfassungsgericht #MotivatedReasoning

Deals statt Diplomatie: Trumps Nahost-Politik durch die Energiebrille

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

– Demokratie der Mitte, weil Aufklärung besser ist als Angstpropaganda –

Unter Donald Trump rückten im Nahen Osten Geschäftsmodelle in den Vordergrund:

Öl-Pipelines,

Hafenrechte,

Offshore-Gas.

Die politische Erzählung hieß „Normalisierung“ und „Frieden“, doch in der Praxis ging es häufig um Transportwege, Lizenzen und Investitionen – vor allem zwischen Israel und Golfstaaten. Konflikte wurden damit nicht gelöst, sondern ökonomisch „gemanagt“.

Abraham-Abkommen: Öffnungen mit Pipeline-Logik

Die 2020 geschlossenen Abraham-Abkommen öffneten Türen für zahlreiche Wirtschaftsprojekte.

Symbolträchtig war ein Vorhaben, Rohöl aus dem Golf über Israel nach Europa umzuleiten:

Ankunft in Eilat (Rotes Meer),

Transport durch die bestehende EAPC-Pipeline nach Aschkelon (Mittelmeer),

dann per Tanker nach Europa.

Kritiker warnten vor Unfallrisiken, Korallen- und Küstenschäden – und vor „Business vor Konfliktlösung“.

  • Landbrücke statt Umweg: Der Seeweg über den Suezkanal sollte teilweise durch eine Landverbindung ersetzt werden – schneller, billiger, aber umwelt- und sicherheitspolitisch umstritten,
  • Innenpolitischer Widerstand in Israel: Umweltministerium, Wissenschaft und NGOs sahen erhebliche ökologische Risiken in Eilat/Aqaba und entlang der Küste,
  • Politische Botschaft: Wirtschaftliche Integration soll Stabilität bringen – doch ohne echte Konfliktlösung bleibt es ein brüchiger Frieden.

Gaza Marine: Gas vor der Küste – Chance oder Zündfunke?

Vor Gazas Küste liegt das Gasfeld „Gaza Marine“.

2023 gab Israel eine prinzipielle Freigabe unter Sicherheitsvorbehalt.

In der Theorie könnte das Feld Energie für Palästinenser liefern und Einnahmen schaffen.

In der Praxis blockieren Krieg, Rechtsfragen und Machtpolitik.

Ohne verlässliche Governance und klare Vereinbarungen droht Energie eher neuer Konfliktstoff zu werden – statt Frieden zu stiften.

Jerusalem-Entscheidung: Symbolpolitik mit Folgekosten

Trumps Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem war politisch hochsymbolisch – und eskalierte die Spannungen.

Sie half keinem Energieprojekt direkt, verschob aber das Klima rund um Verhandlungen.

Wenn Diplomatie als Nullsummenspiel behandelt wird, bleibt am Ende der „Deal“ – nicht die Lösung.

Warum das keine Friedenspolitik ist – einfach erklärt

  • Wirtschaft ersetzt Konfliktlösung: Projekte schaffen Abhängigkeiten, aber keine tragfähigen Vereinbarungen zu Grenzen, Rechten oder Sicherheit,
  • Öko-Risiken = Sicherheitsrisiken: Ein großes Leck oder Unfall kann Proteste und Grenzkonflikte verschärfen – Energieinfrastruktur ist verwundbar,
  • Vertrauen fehlt: Ohne glaubwürdige politische Prozesse werden Deals schnell Geiseln der nächsten Eskalation.

Resümee

Trumps Nahost-Ansatz setzte auf Normalisierung über Geschäfte:

Pipelines, Logistik, Gas.

Das kann kurzfristig Geld und Einfluss schaffen, aber kein belastbares Friedensfundament.

Solange zentrale Streitfragen ungelöst bleiben, bleibt die Energieagenda ein riskantes Pflaster – ökologisch, politisch und sicherheitlich.

Quellenhinweis am Ende des Artikels.

#Trump #Israel #Gaza #AbrahamAbkommen #Energiepolitik

Geschäft statt Frieden: Trumps Pipeline-Politik – einfach erklärt

Ein Beitrag von Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Aufklärung besser ist als Angstpropaganda

Donald Trump.

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Unter Donald Trump wurden Öl und Gas zu politischen Hebeln und lukrativen Geschäftsmodellen.

Seine Energiepolitik war klar auf fossile Projekte ausgerichtet – vom massiven Ausbau von Pipelines über die Förderung von US-Flüssiggas-Exporten bis hin zum Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen.

Das Ergebnis: kurzfristige Gewinne für die Industrie, langfristige Risiken für Klima, Umwelt und Frieden.

Was sind fossile Energien?

Fossile Energien sind Rohstoffe wie Öl, Gas und Kohle, die durch Verbrennung Energie liefern. Sie sind die Grundlage vieler Industrien, stoßen jedoch bei Nutzung große Mengen CO₂ aus – und sind damit einer der Haupttreiber des Klimawandels.

Was hat Trump konkret getan?

  • Paris-Ausstieg (2017): Trump kündigte den Ausstieg der USA aus dem Klimaabkommen an. Botschaft: Wirtschaft vor Klimaschutz.
  • Pipeline-Durchwinkungen: Genehmigung der Dakota Access Pipeline (DAPL) und Keystone XL gleich zu Beginn seiner Amtszeit – weniger Umweltprüfung, schnellerer Bau.
  • LNG-Exportoffensive: US-Gas wurde als „Molecules of U.S. Freedom“ vermarktet. Ziel: Europa unabhängiger von russischem Gas machen – und US-Exporteuren neue Märkte öffnen.
  • Sanktionen gegen Nord Stream 2: Neue Gesetze machten den Bau der Ostsee-Pipeline riskant. Offiziell für Energiesicherheit, praktisch auch ein Wettbewerbsvorteil für US-LNG.
  • Arktis und Offshore: Trump wollte große Gebiete für Öl- und Gasbohrungen freigeben. Gerichte stoppten Teile davon, die Richtung war jedoch klar: „Aufbohren“.
  • ANWR-Leasing: Erstmals wurden Förderrechte im Arctic National Wildlife Refuge versteigert – in einem der sensibelsten Naturschutzgebiete der Welt.

Bezug zur Ukraine und Europa

Trumps harte Linie gegen Nord Stream 2 stärkte indirekt den US-LNG-Export nach Europa.

Gleichzeitig hielt er 2019 Militärhilfe für die Ukraine zurück – ein Schritt, den der US-Rechnungshof als rechtswidrig einstufte.

Das war kein Beitrag zur Konfliktlösung, sondern eine geopolitische Druckstrategie.

Kanada und Keystone XL

Die Genehmigung für Keystone XL war ein Geschenk an Ölsand-Industrie und Pipeline-Betreiber.

Sie wurde später von der Biden-Regierung zurückgenommen. Für indigene Gemeinden und Umweltschützer war das Projekt ein Symbol für zerstörerische Energiepolitik.

Warum das keine Friedenspolitik ist – einfach erklärt

  • Pipelines als Druckmittel: Sie verschieben Abhängigkeiten, statt Konflikte zu lösen.
  • Klima als Kollateralschaden: Mehr CO₂ bedeutet mehr Klimafolgen – und damit mehr Konfliktpotenzial weltweit.
  • Proteste und Spaltung: Pipeline-Projekte führten zu jahrelangen Auseinandersetzungen mit Umweltgruppen und indigenen Gemeinschaften.

Resümee

Trumps fossile Agenda war konsequent auf kurzfristige wirtschaftliche Vorteile ausgerichtet. Genehmigen, exportieren, sanktionieren – das brachte Profite für Öl- und Gasunternehmen, aber keinen Frieden. Im Gegenteil: Sie verschärfte bestehende geopolitische Spannungen und verzögerte den dringend nötigen Klimaschutz.

Quellen: Pariser Klimaabkommen (2015), US-Präsidenten-Memoranden 2017 zu DAPL und Keystone XL, „Molecules of U.S. Freedom“-Pressemitteilung des US-Energieministeriums 2019, US-Gesetze PEESA/PEESCA (2019/2020) zu Nord Stream 2, Executive Order 13795 (2017) Offshore-Drilling, ANWR-Leasing-Auktion 2021, GAO-Bericht zur Ukraine-Hilfe 2020.

#Trump #FossileEnergie #Klimaschutz #Pipelinepolitik #USA

Wikipedia – kein Feind der Wahrheit, sondern ein Werkzeug der Aufklärung

Martina Pacino schrieb kürzlich:

Werner Hoffmann Wikipedia ist keine seriöse Quelle mehr. Die Justiz und auch Hochschulen wurden angewiesen, sich darauf nicht mehr zu beziehen, weil zu viele Fake News dort kursieren. Jeder Idiot kann dort schreiben.“

Diese Aussage ist in mehrfacher Hinsicht falsch:

1. Keine generellen Verbote

Es gibt weder von Gerichten noch von Hochschulen eine generelle Anweisung, Wikipedia nicht zu nutzen.

Hochschulen verlangen bei wissenschaftlichen Arbeiten Primärquellen – das gilt für alle Sekundärquellen, nicht nur für Wikipedia. Als Einstieg ins Thema und zur Suche nach seriösen Quellen ist Wikipedia weiterhin geeignet.

2. Qualitätssicherung statt Chaos

Wikipedia unterliegt strengen Regeln wie Belegepflicht und Neutralität. Falsche oder unbelegte Aussagen werden oft innerhalb von Minuten korrigiert. Sensible Artikel sind oft geschützt, sodass nur erfahrene Nutzer bearbeiten können.

3. Gerichte und Behörden nutzen Wikipedia

Gerichte in Deutschland, EU-Behörden und Forschungseinrichtungen haben Wikipedia schon vielfach als Referenz genutzt – immer in Verbindung mit anderen, belastbaren Quellen.

4. Offene Plattform, aber nicht unkontrolliert

Ja, theoretisch kann jede*r mitschreiben – praktisch gibt es aber Schutzmechanismen, Sperrlisten und aktive Moderation.

5. Ihre Netzwerke

Frau Pacino, Sie folgen auf LinkedIn auffällig vielen Personen, die dem Umfeld von Thomas Gutenberger und seinen klar rechts außen stehenden Anhängern zuzuordnen sind. Zumindest macht es auf mich den Eindruck, denn viele dieser Namen tauchen mir bei rechten oder rechtspopulistischen Kommentaren immer wieder auf.

6. Typisches Muster

Ihre Behauptung über Wikipedia findet sich inhaltlich immer wieder bei:

  • Rechtspopulisten,
  • der Fossil-Lobby,
  • Corona-Leugnern,
  • Impfgegnern,
  • und Leugnern des menschengemachten Klimawandels
  • Verschwörungsanhänger und Verschwörungsentwickler

7. Was ich damit mache

Gerade weil solche Aussagen oft Teil von gezielten Desinformationskampagnen sind, werde ich Ihren Kommentar zum Anlass nehmen, einen eigenen Beitrag auf meinem Blog „Demokratie der Mitte“ zu veröffentlichen – mit belegbaren Fakten, die das Gegenteil Ihrer Behauptungen zeigen. So bekommt das Thema nicht weniger, sondern mehr Öffentlichkeit – allerdings mit seriösen Informationen.


#Faktencheck
#Demokratie
#Wahrheit
#Wikipedia
#Politik

Quelle:
www.linkedin.com/feed/update/urn:li:ugcPost:7359566156342407168?commentUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28ugcPost%3A7359566156342407168%2C7359883929341894656%29&replyUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28ugcPost%3A7359566156342407168%2C7360228699977261056%29&dashCommentUrn=urn%3Ali%3Afsd_comment%3A%287359883929341894656%2Curn%3Ali%3AugcPost%3A7359566156342407168%29&dashReplyUrn=urn%3Ali%3Afsd_comment%3A%287360228699977261056%2Curn%3Ali%3AugcPost%3A7359566156342407168%29

Fakten statt Populismus – wie Zahlen die Märchen der Rechtspopulisten entlarven

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Demokratie der Mitte, weil Aufklärung besser ist als Angstpropaganda

Wenn es um Migration, Erwerbstätigkeit und Sozialleistungen geht, kochen die Emotionen schnell hoch – und leider wird das Thema oft von rechtspopulistischen Stimmen genutzt, um Ängste zu schüren.

Ein aktuelles Beispiel lieferte Bernd Busse, CDU-Wahlkandidat 2024 mit 184 Stimmen und selbsternannter „Fairtrade-Immobilienmakler“. Er schrieb sinngemäß:

„Wenn die Hälfte der Zugewanderten dauerhaft von Sozialleistungen lebt, dann ist das keine Fachkräfteoffensive, sondern eine Belastung für das System. Das als Erfolg zu verkaufen, ist blanker linker Populismus ….“

(Original S. Unten)*

Kurz darauf meldete sich auch Lothar Löber zu Wort und schrieb:

„Werner Hoffmann, dann seien Sie doch als eh. CORONA-Maßnahmen-Befürworter doch stolz darauf, daß Sie zum extrem äußersten linken Flügel der Ges. zählen! Auch da gibt es Standpunkte und nicht nur Haltestellen!“

(Original hier: www.linkedin.com)

Meine Antwort darauf:
„Herr Löber, wenn wissenschaftlich begründete Maßnahmen in einer Pandemie schon als „extrem äußerster linker Flügel“ gelten, dann sollten wir diesen Flügel vielleicht einfach in „gesunder Menschenverstand“ umbenennen.
Standpunkte habe ich – feste, gut begründete. Haltestellen überlasse ich lieber dem öffentlichen Nahverkehr. Und wenn Rechtsradikale mich als „links“ bezeichnen, zeigt das vor allem, wie weit sie selbst nach rechts gerutscht sind.“


Die harten Zahlen sprechen eine andere Sprache

Erwerbstätige
  • 2010: rund 41 Millionen Erwerbstätige in Deutschland,
  • 2019: deutlicher Anstieg,
  • 2024: 46 Millionen Erwerbstätige.

Das bedeutet: In nur 14 Jahren gab es einen Zuwachs von 5 Millionen Erwerbstätigen. Ohne Migration sähe das Bild jedoch völlig anders aus – wir lägen dann heute bei lediglich rund 37 Millionen Erwerbstätigen.

Migration als tragende Säule unseres Arbeitsmarktes

Diese 5 Millionen zusätzlichen Arbeitskräfte sind nicht einfach „Rentenverweigerer“ oder nur Schul- und Studienabgänger. Ein großer Teil sind Menschen mit Migrationshintergrund, die in Bereichen arbeiten, in denen der deutsche Arbeitsmarkt massive Lücken hat:

  • Pflege – ohne internationale Fachkräfte würde das Gesundheitssystem kollabieren,
  • Handwerk – von Bau über Installation bis hin zu Reparaturdiensten,
  • Industrie – insbesondere in produzierenden Branchen mit hohem Fachkräftebedarf,
  • IT und Technologie – ein global umkämpfter Markt, in dem Deutschland ohne Zuwanderung noch weiter zurückfallen würde.

Demokratie vs. Populismus

Demokratie bedeutet, auf Grundlage von Daten zu argumentieren und faktenbasierte Entscheidungen zu treffen. Populismus hingegen lebt davon, Emotionen zu schüren, Gruppen gegeneinander auszuspielen und komplexe Zusammenhänge auf griffige Schlagworte zu reduzieren.

Besonders auffällig: Für viele Rechtspopulisten und Rechtsextreme gilt bereits jeder, der demokratisch argumentiert, automatisch als „links“. Das ist nicht nur absurd, sondern auch ein Angriff auf die politische Mitte – und genau das scheint oft Ziel dieser Rhetorik zu sein.

Der vergessene Fakt: Erwerbstätige unter dem Existenzminimum

Ein Aspekt, den Populisten gerne verschweigen: 20 % der erwerbsfähigen Leistungsbezieher – rund 800.000 Menschen – sind sogenannte Aufstocker. Das heißt: Sie arbeiten, ihr Lohn ist jedoch so niedrig, dass er nicht einmal das Existenzminimum deckt.

Hier liegt eines der eigentlichen Probleme: Nicht zu viele Sozialleistungen, sondern zu viele schlecht bezahlte Jobs, die ohne staatliche Unterstützung nicht existenzsichernd wären.

Alleinerziehende im Sozialleistungsbezug – eine besonders verletzliche Gruppe

Ein oft übersehener Aspekt: Rund 142.000 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) im SGB II sind alleinerziehend (Stand: 2019). Diese Menschen tragen die alleinige Verantwortung für ihre Kinder und stehen oft vor der doppelten Herausforderung, Arbeit und Betreuung unter einen Hut zu bringen.

Genaue Zahlen dazu, wie viele dieser Alleinerziehenden Kinder bis 13 oder 14 Jahre haben, sind in den offiziellen Statistiken leider nicht verfügbar. Klar ist jedoch: Je jünger die Kinder, desto schwieriger ist eine Vollzeiterwerbstätigkeit ohne verlässliche Betreuungsinfrastruktur.

Auch im größeren Kontext zeigt sich: 1,7 Millionen Familien in Deutschland sind alleinerziehend – das sind rund 20 % aller Familien mit Kindern.
Besorgniserregend: 62 % der Kinder in diesen Familien erleben dauerhafte oder wiederkehrende Armut.

Das zeigt: Bei Debatten über Sozialleistungen geht es nicht um „Faulheit“ oder „Systemmissbrauch“, sondern oft um strukturelle Hürden, die besonders Alleinerziehende treffen – und damit unmittelbar auch ihre Kinder.

Resümee

Die Erzählung, Zuwanderung sei in erster Linie eine „Belastung“, zerbricht an der Realität der Zahlen. Ohne Migration hätten wir heute nicht nur deutlich weniger Erwerbstätige, sondern auch gravierende Versorgungslücken in zentralen Bereichen des Lebens. Wer das verschweigt oder bewusst ignoriert, betreibt nicht Aufklärung, sondern gefährlichen Populismus.

Quellen

* Original von Bernd Busse: www.linkedin.com/feed/update/urn:li:ugcPost:7359566156342407168?commentUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28ugcPost%3A7359566156342407168%2C7359885510737043456%29&replyUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28ugcPost%3A7359566156342407168%2C7359904209447661569%29&dashCommentUrn=urn%3Ali%3Afsd_comment%3A%287359885510737043456%2Curn%3Ali%3AugcPost%3A7359566156342407168%29&dashReplyUrn=urn%3Ali%3Afsd_comment%3A%287359904209447661569%2Curn%3Ali%3AugcPost%3A7359566156342407168%29

** Quelle von Lothar Löber

https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:ugcPost:7359566156342407168?commentUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28ugcPost%3A7359566156342407168%2C7359885510737043456%29&replyUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28ugcPost%3A7359566156342407168%2C7359904209447661569%29&dashCommentUrn=urn%3Ali%3Afsd_comment%3A%287359885510737043456%2Curn%3Ali%3AugcPost%3A7359566156342407168%29&dashReplyUrn=urn%3Ali%3Afsd_comment%3A%287359904209447661569%2Curn%3Ali%3AugcPost%3A7359566156342407168%29

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#Faktencheck #Demokratie #Migration #Gesellschaft #Politik

Radioactive Revolution: Poachers Face Extinction – Rhino and Elephant Horns Now Worthless!

This project offers brand-new opportunities for both animals and even poachers. Here’s why.

By
Werner Hoffmann –

The world exists only once… The Earth can survive without humans… perhaps once again with microorganisms and without us.

Democracy of the Center, because education is better than extermination

The hunting of rhinos and elephants solely for their horns is one of the most brutal chapters in modern poaching. Until now, protective measures have been important but often not effective enough to stop the ruthless networks. That is about to change drastically – thanks to a groundbreaking scientific innovation that will pull the rug out from under poachers.


The Idea That Changes Everything

In South Africa, the Rhisotope Project is currently underway – a collaboration between the University of the Witwatersrand and international nuclear energy experts.
The concept is as brilliant as it is effective: tiny amounts of harmless radioactive isotopes are embedded into the horns of living rhinos.

These isotopes are completely harmless to the animals but reliably trigger radiation alarms at airports, seaports, and customs checkpoints. Poachers, smugglers, and traders will now face an unsolvable problem.


The End of the Black Market

Anyone attempting to transport a radioactively marked horn will be caught at the smallest routine check. Radiation detectors are deployed worldwide – at every major port and every airport cargo inspection. Even the most cleverly hidden shipments would be discovered instantly.

It gets even better: for the black market and its customers – especially manufacturers of so-called aphrodisiacs – the treated horns are worthless.

No buyer will touch a radioactive product, let alone process it. This makes killing a rhino for its horn virtually pointless.


Harmless for Animals – Deadly for Poachers’ Business

Blood tests and health checks of the first 20 treated rhinos show: the radioactive marking is entirely safe for the animals. There are no side effects, no restrictions on their quality of life. For poachers, however, it’s game over – the horns are forever unusable, and the profits vanish.


A Ripple Effect for Elephant Protection

While the current project focuses on rhinos, experts are already thinking ahead. The technology could also be applied to ivory. If tusks were radioactively marked, the illegal ivory trade would collapse as well. This could mean the end of a bloody industry that has been decimating entire animal populations for decades.


A New Era in Wildlife Conservation

The message to poachers is clear: it’s no longer worth it.
Horns and tusks protected by this method bring no profit – but carry a huge risk of getting caught. Every shot, every kill would be for nothing. The combination of modern science and international law enforcement could, for the first time, break the cycle of greed, violence, and extinction.

The hope is that this innovation will be rolled out globally. We may soon witness what once seemed impossible: rhinos and elephants roaming the savanna without fear of a poacher’s rifle.

And for poachers? Welcome to irrelevance.


Hey Poachers: Time to Get a Real Job!

  • Build solar power plants – you’ll generate electricity,
  • you can earn real money long-term,
  • your governments will likely support you.

For Former Poachers: The Future Could Be Solar – Photovoltaics in South Africa

Current status (2024):

  • Installed capacity: around 8.4 GW of solar power,
  • Share of total energy mix: about 8% of total electricity production,

Looking ahead:

  • Target for 2030: 44% renewables (about 17,800 MW additional capacity),

A Vision for People and Wildlife

Imagine South Africa dotted with solar farms in the savanna.


Former poachers building solar installations in areas where the sun blazes and the land often dries out.

The effect:

  • Cooler microclimates form beneath the solar panels,
  • grass and shrubs can grow again,
  • long-term job creation – from maintenance to further expansion.

A project for the future – for both people and animals.


#WildlifeConservation #Rhino #Poaching #NatureProtection #Elephant #SolarPower #Jobs #SouthAfrica

Radioaktive Revolution: Wilderer stehen vor dem Aus – Nashorn- und Elefantenhörner endgültig wertlos!

Dieses Projekt bietet für Tiere und auch Wilderer ganz neue Lebenschancen.

Warum das so ist, liest Du hier.

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann –
Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
..eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen

—-

– Demokratie der Mitte, weil Aufklärung besser ist als Ausrottung

——

Die Jagd auf Nashörner und Elefanten nur wegen ihrer Hörner ist eines der grausamsten Kapitel moderner Wilderei.

Bisher waren Schutzmaßnahmen zwar wichtig, aber oft nicht effektiv genug, um die skrupellosen Netzwerke zu stoppen.

Das wird sich jetzt radikal ändern – dank einer bahnbrechenden wissenschaftlichen Innovation, die Wilderern sprichwörtlich den Boden unter den Füßen wegzieht.

Die Idee, die alles verändert

In Südafrika läuft derzeit das Rhisotope Project, eine Kooperation der University of the Witwatersrand mit internationalen Atomenergie-Experten.

Das Prinzip ist so genial wie wirkungsvoll:

In die Hörner lebender Nashörner werden winzige Mengen ungefährlicher radioaktiver Isotope eingelagert.

Diese sind für das Tier völlig harmlos, lösen aber zuverlässig Strahlenalarme an Flughäfen, Häfen und Zollstationen aus. Wilderer, Schmuggler und Händler stehen damit vor einem unlösbaren Problem.

Das Ende des Schwarzmarktes

Wer künftig versucht, ein radioaktiv markiertes Horn zu transportieren, wird schon bei der kleinsten Routinekontrolle auffliegen. Strahlendetektoren sind weltweit im Einsatz – in jedem größeren Hafen, an jeder Flughafen-Frachtkontrolle. Selbst die bestversteckten Lieferungen würden sofort entdeckt.

Doch es kommt noch besser: Für den Schwarzmarkt und seine Abnehmer – allen voran Hersteller von vermeintlichen Potenzmitteln – sind die behandelten Hörner wertlos.

Kein Käufer wird ein radioaktives Produkt anrühren, geschweige denn verarbeiten.

Damit ist der Anreiz, ein Nashorn zu töten, praktisch gleich null.

Harmlos für die Tiere – tödlich für das Geschäft der Wilderer

Bluttests und Gesundheitschecks der ersten 20 behandelten Nashörner zeigen:

Die radioaktive Markierung ist für die Tiere völlig unbedenklich.

Es gibt keine Nebenwirkungen, keine Einschränkungen ihrer Lebensqualität.

Für Wilderer hingegen ist es das Aus – die Hörner sind für immer unbrauchbar, der Profit ist weg.

Signalwirkung auch für den Schutz der Elefanten

Während sich das aktuelle Projekt auf Nashörner konzentriert, denken Experten bereits einen Schritt weiter.

Die Technologie könnte auch auf Elfenbein angewendet werden. Wenn Stoßzähne radioaktiv markiert sind, würde auch der illegale Handel mit Elefantenelfenbein zusammenbrechen. Es wäre das Ende einer blutigen Industrie, die seit Jahrzehnten ganze Tierpopulationen ausrottet.

Eine neue Ära im Artenschutz

Die Botschaft an Wilderer ist eindeutig:

Es lohnt sich nicht mehr.

Hörner und Stoßzähne, die mit dieser Methode geschützt sind, bringen kein Geld mehr ein – dafür aber ein hohes Risiko, erwischt zu werden.

Jeder Schuss, jedes Töten wäre umsonst.

Die Kombination aus moderner Wissenschaft und internationaler Strafverfolgung könnte erstmals den Kreislauf aus Gier, Gewalt und Ausrottung durchbrechen.

Die Hoffnung ist groß, dass diese Innovation weltweit ausgerollt wird.

Vielleicht erleben wir schon bald das, was bisher unmöglich schien:

Nashörner und Elefanten, die ohne Angst vor der Flinte des Wilderers durch die Savanne ziehen können.

Und für die Wilderer? Willkommen in der Bedeutungslosigkeit.

——-

Hey Wilderer: Suche Dir endlich einen vernünftigen Job!

Vorschläge:

Baut PV-Anlagen, dann könnt Ihr Strom erzeugen.

Dauerhaft könnt Ihr damit richtig viel Geld verdienen.

Eure Regierungen unterstützen Euch sicherlich dabei.

Türwilderer: Das kann Deine Zukunft sein:

Photovoltaik in Südafrika – aktueller Stand und Perspektiven

Der aktuelle Status

  • Installierte Kapazität (2024): Rund 2.287 MW netzgebundene Groß-PV, zusätzlich ca. 5.791 MW Dach-PV sowie etwa 500 MW solarthermische Energie (CSP), zusammen rund 8,4 GW Solarleistung,
  • Anteil am Energiemix: Solarstrom liefert etwa 8 % der gesamten Stromproduktion,

Marktgröße & Wachstum

  • Der PV-Markt wird für 2025 auf ca. 6,73 GW beziffert und könnte bis 2030 auf etwa 11,42 GW anwachsen (jährliche Wachstumsrate ~11 %),

Wichtige Großprojekte

  • Kenhardt Solar Power Complex: ~540 MW PV + 225 MW/1.140 MWh Speicher, bis zu 150 MW über ca. 16,5 Stunden tägliche Netzeinspeisung,
  • Grootspruit Solar Power Station: ~75 MW PV, Baubeginn 2024, geplant ~183 GWh Jahresproduktion,
  • Oya Hybrid Power Station: Kombination aus ~155 MW PV, ~86 MW Wind und 92 MW/242 MWh Speicher mit geplanter fester Einspeisung von ~128 MW,

Government & Programme

  • REIPPPP: Über das „Renewable Energy Independent Power Producer Procurement Programme“ wurden bis 2023 rund 6.200 MW erneuerbare Kapazität beschafft und ans Netz gebracht (ca. 5 % des nationalen Bedarfs),

Treiber & Herausforderungen

  • Kostenvorteile: Deutlich sinkende Stromgestehungskosten machen PV zunehmend wettbewerbsfähig gegenüber Kohle und Gas,
  • Nachfrage durch Load Shedding: Häufige Stromausfälle treiben insbesondere gewerbliche und industrielle Dach-PV an,
  • Starker Modulimport: 2024 wurden schätzungsweise 3,8 GW an Solarmodulen importiert – ein Indikator für den raschen Ausbau,

Blick in die Zukunft

  • Südafrika plant, den Anteil erneuerbarer Energien bis 2030 auf rund 44 % zu erhöhen (ca. 17.800 MW zusätzliche Kapazität),

Quellen (Auswahl): Kenhardt/Oya/Grootspruit Projektinfos, REIPPPP-Daten und Marktberichte; detaillierte Links auf Anfrage.

——

Ein weiterer Zukunftsausblick

Stelle Dir doch mal folgende Szenerie vor….

Südafrika mit Photovoltaik in der Savanne.

Ehemalige Wilderer bauen Photovoltaikanlagen dort, wo sehr oft eine Sonnenglut herrscht und die Savanne ausgetrocknet ist.

Welcher Effekt entsteht?

Unter den Photovoltaikanlagen würden kühlere Bereiche entstehen und das Gras und die Büsche könnten wieder mit Leben erfüllt werden.

Und auch dauerhaft entstehen neue Arbeitsplätze.

Ob es die Wartung ist..

Oder der erfolgreiche Ausbau

Für Mensch und Tier ein Projekt mit Zukunft.


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