Friedrich Merz - Umbau von Deutschland in die Vergangenheit für BlackRock, Gaslobby und sonstiger fossiler Lobby.

Merz bremst die Energiewende – fossile Lobby statt Zukunft

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Friedrich Merz hat auf einer Konferenz in Berlin angekündigt, den Ausbau der erneuerbaren Energien „etwas zu verlangsamen“.

Was auf den ersten Blick nach nüchterner Kosten-Nutzen-Abwägung klingt, ist bei genauerem Hinsehen ein gefährliches Signal:

Merz stellt die Interessen der fossilen Energiewirtschaft über die Zukunftsfähigkeit Deutschlands.

Während andere Länder Tempo machen, um von günstigen Wind- und Solarstrompreisen zu profitieren, will Merz die Bremsen ziehen – mit der Begründung,

die „Grenzkosten“ seien zu hoch.

In Wahrheit spielt er damit den Konzernen in die Hände, die am längeren Einsatz von Gas und Kohle verdienen.

Die fossile Handschrift

Friedrich Merz – Umbau von Deutschland in die Vergangenheit für BlackRock, Gaslobby und sonstiger fossiler Lobby.
  • Merz will neue Gaskraftwerke mit staatlichen Subventionen bauen lassen – ein Milliardengeschenk an die Gaswirtschaft, das Deutschland auf Jahrzehnte an fossile Abhängigkeiten fesselt,
  • Statt endlich Netze und Speicher entschlossen auszubauen, verschiebt er das Problem nach hinten und behauptet, Versorgungssicherheit sei nur mit Gas erreichbar,
  • Sein „weniger machen“ beim Ausbau von Wind und Solar ist nichts anderes als ein Codewort für Stillstand – und ein Einfallstor für die fossile Lobby, die ihn seit Jahren umgarnt.

Wer zahlt den Preis?

  • Haushalte: Ein gebremster Ausbau hält die Strompreise hoch. Während Wind und Sonne günstigen Strom liefern könnten, bleibt der Verbraucher an teuren Gasimporten hängen,
  • Industrie: Firmen brauchen Planbarkeit. Wer heute Unsicherheit schafft, verschreckt Investoren, die auf grüne Energie setzen. Arbeitsplätze geraten ins Wanken,
  • Klima: Jede Verzögerung verschärft die CO₂-Bilanz. Merz redet zwar von Klimaneutralität bis 2045, doch wer bremst, gefährdet dieses Ziel – und verspielt das Vertrauen der jungen Generation.

Politische Taktik statt Verantwortung

Friedrich Merz CDU Lobbyist und Politiker

Merz’ Politik ist keine „Realitätsprüfung“.

Sie ist der Versuch, die fossilen Lobbystrukturen abzusichern, die CDU und CSU seit Jahrzehnten prägen.

Er spricht von Technologieoffenheit, meint aber Gas.

Er fordert Versorgungssicherheit, sabotiert aber den konsequenten Ausbau der Zukunftstechnologien.

Es ist ein altbekanntes Muster:

Verunsicherung schüren, Industrieinteressen bedienen, Klimapolitik als Luxusproblem abtun.

Doch im Jahr 2025 ist das nicht mehr nur rückwärtsgewandt, sondern brandgefährlich für Standort, Wohlstand und Umwelt.

Resümee

Friedrich Merz stellt sich mit seiner Bremspolitik gegen die Interessen von Bürgern und Wirtschaft gleichermaßen.

Er verschafft kurzfristige Profite für die fossile Lobby – und blockiert die Chancen, die in einem schnellen Ausbau der Erneuerbaren liegen.

Wer die Energiewende abbremst, handelt nicht verantwortungsvoll, sondern fahrlässig.

Deutschland braucht endlich Mut zu Klarheit:

Speicher, Netze, Wind und Solar – alles andere ist teurer Stillstand.

Merz aber liefert eine Politik, die unsere Zukunft verkauft, um alte Strukturen zu retten.

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