#Krankenkassen (GKV) werden teurer

#Gesetzlich #Krankenversicherte müssen mit deutlich höheren Beiträgen rechnen

Auf gesetzlich Krankenversicherte kommen höhere Lasten zu. Der Beitragssatz wird bis 2019 von 15,5 Prozent auf bis zu 16,4 Prozent steigen. Begründung: Die Ausgaben steigen, die Einnahmen halten nicht mit.

stetoskop_SGB_V_geldfaecher_01

Es wird teurer, aber nicht unbedingt für jeden: Gesetzlich Versicherte müssen sich ab nächstem Jahr auf deutlich steigende Krankenkassenbeiträge einstellen. Die Zusatzbeiträge dürften Schätzungen zufolge bis zum Jahr 2019 auf 1,4 bis 1,8 Prozent des Bruttolohns steigen, sagte die Chefin des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), Doris Pfeiffer.

Ein Grund sei, dass die Ausgaben der Kassen etwa für Arzneimittel, Ärzte und Kliniken deutlich stärker stiegen als die Einnahmen, sagte Pfeiffer. Darüber hinaus verursachten die von der Regierung geplanten Reformen zusätzliche Lasten, etwa der Umbau der ambulanten Versorgung, die Krankenhausreform sowie die Gesetze zur Stärkung der Prävention und zum Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung.

11427630_m

Unser Kommentar:

Das Grundproblem des gesetzlichen Krankenkassen liegt nicht nur an den neuen medizinischen Entwicklungen, sondern auch an der längeren Lebenserwartung und den fehlenden Rückstellungen, wie sie von den privaten Krankenversicherung vorgenommen werden.

Bei den gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherungen werden die Beiträge sofort durch das Umlagesystem für die heutigen Leistungsausgaben verbraucht. Da das Durchschnittsalter der Bevölkerung weiter ansteigt, werden auch die Leistungsausgaben im Durchschnitt weiter ansteigen.

Dies wäre nur vermeidbar, wenn die Sozialversicherungen das Umlagesystem abschaffen und die Finanzierungsform analog der privaten Kranken- Pflege und R

Schreibe einen Kommentar