KERNFUSION-SCHOCK! 50-Milliarden-Euro-Flop? Hoffnungsträger entpuppt sich als Zukunftsillusion!

Ein Beitrag von

DIW Berlin.

#Kernfusion gilt als Hoffnungsträger für die #Energiewende. Zumindest wird die Technik immer wieder so beworben. Doch laut einer neuen Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) liegt eine kommerzielle Nutzung von Fusionsenergie – wenn überhaupt – in weiter #Zukunft.

DIW-Forscherin Claudia Kemfert und ihr Team nehmen im aktuellen DIW-Wochenbericht die Fusionsforschung unter die Lupe – mit ernüchterndem Ergebnis!

Viele Prognosen versprachen Marktreife innerhalb weniger Jahrzehnte – doch das Versprechen wurde nie eingelöst. Paradebeispiel: Der internationale Versuchsreaktor ITER in Frankreich. 33 Länder sind beteiligt – und der Zeitplan verzögert sich seit den 1980er Jahren immer weiter. Die ursprünglich geplanten fünf Milliarden Euro explodieren mittlerweile auf über 50 Milliarden Euro!

鱗 Hoffnung durch private Initiative? Zwar gibt es neue Dynamiken – privat finanzierte Unternehmen kooperieren mit öffentlichen Projekten, doch dabei geht es kaum um Energiegewinnung. Stattdessen liegt der Fokus auf Technik wie Magneten und Lasersystemen.

Fazit der Forscher*innen: Keine Aussicht auf baldige Marktreife. Studienautorin Claudia Kemfert warnt: „Kernfusion bleibt ein langfristiges Forschungsprojekt ohne Perspektiven für die kommerzielle Energienutzung.“ Die Milliarden sollten lieber in praxisnahe Forschung fließen!

Kommentar:

Ich finde die Diskussion um Fusionsreaktoren sehr befremdlich. In einem Sicherheitsabstand von 150 Mio. km Entfernung haben wir eine funktionsfähige Großanlage, die vermutlich noch 5 Mrd. Jahre sehr zuverlässig, abfallfrei und frei Haus Energie liefert. Wieso kapriziert sich die Menschheit darauf, das nachzubauen, anstatt die ankommende Energie optimal zu nutzen? Hybris oder schlicht Dummheit?

Quellen:

1. Zur Studie im DIW-Wochenbericht 13/2025:

www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.876219.de/diw_wochenbericht_2025-13.pdf

2. Zur Pressemitteilung:

www.diw.de/de/diw_01.c.876210.de/themen_nachrichten/kernfusion_bleibt_langfristiges_forschungsprojekt.html

3. Zum Interview mit Studienautor Christian von Hirschhausen:

www.diw.de/de/diw_01.c.876218.de/themen_nachrichten/_interview__fusion_bleibt_forschungsabenteuer_mit_ungewissem_ausgang.html

https://www.diw.de/de/diw_01.c.942437.de/publikationen/wochenberichte/2025_13_2/in_der_kernfusion_geht_es_heute_staerker_um_angewandte_forschung_als_um_energetische_nutzung__interview.html

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