Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
Die Fossil-Ideologen wissen genau: Ohne Medienmacht bleiben ihre Botschaften wirkungslos. Darum investieren sie Millionen in PR-Kampagnen, Anzeigen und Netzwerke, die ihre Narrative in Zeitungen, Fernsehen und sozialen Medien platzieren.
Boulevardmedien

Blätter wie die BILD oder andere reichweitenstarke Boulevardmedien greifen regelmäßig die Schlagworte der Lobby auf. Ob „Heizhammer“ oder „Überforderung der Bürger“ – sie schaffen Schlagzeilen, die Ängste verstärken.
Wirtschaftsmedien
Auch wirtschaftsnahe Magazine präsentieren gerne Studien, die von industrienahen Instituten stammen. Hinter vermeintlicher Sachlichkeit steckt oft ein klarer Kurs: fossile Interessen als vernünftige Politik verkaufen.
Soziale Medien
Auf Facebook, X oder TikTok werden gezielt Kampagnen gefahren. Mit bezahlter Werbung und Botschaften, die viral gehen sollen, wird Stimmung gegen Klimagesetze gemacht – oft mit Desinformation und Halbwahrheiten.
Thinktank-Publikationen
Von „wissenschaftlichen“ Papieren bis zu Kolumnen in großen Zeitungen – die Thinktanks der fossilen Lobby wissen, wie man Deutungshoheit gewinnt. Wer die Quellen nicht hinterfragt, übernimmt schnell ihre Narrative.
Was bleibt?
Die Medienmacht der Fossil-Ideologen ist enorm. Sie prägt Sprache, Emotionen und Wahrnehmung. Wer Klimaschutz will, muss die Mechanismen dieser Meinungsmacht verstehen – und den Gegenentwurf klar und laut vertreten.
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