Wie dein Waschmittel heimlich Gift produziert – und warum nur Bio dich schützt!
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#Glyphosat #PhosphonatVerbot
In Kläranlagen kann anscheinend aus dem Phosphonat der Waschmittel Glyphosat entstehen, zusätzlich zum Glyphosat aus der #Landwirtschaft.

Glyphosat findet sich inzwischen bei fast allen Menschen im Urin. Wer sich Bio ernährt, hat wesentlich geringere Konzentrationen.
Phosphonate sind in Konventionellen Waschmitteln Standard – sie gelten als „Komplexbildner“ und verhindern Kalkablagerungen.
Biowaschmittel setzen auf umweltfreundlichere Alternativen wie Citrat oder Zeolith. Wenn man ein komplett phosphonatfreies Produkt will, lohnt sich ein Blick auf Öko-Siegel wie Nature Care Product, EU Ecolabel oder EcoGarantie – dort sind Phosphonate ausgeschlossen.
Kauft Phosphonat freie Waschmittel und Biolebensmittel um unser aller Gesundheit zu schützen!
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– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.-
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GLYPHOSAT AUS DER WASCHMASCHINE!

Wenn das Waschmittel zum Umweltproblem wird:
Wie Phosphonate heimlich zu Glyphosat mutieren
Die Debatte um Glyphosat dreht sich meist um den Einsatz in der Landwirtschaft. Weniger bekannt, aber mindestens genauso alarmierend:
Auch aus Waschmitteln kann Glyphosat entstehen – durch sogenannte Phosphonate, die dort als Komplexbildner gegen Kalkablagerung dienen.
Ein scheinbar harmloser Zusatz, der im Klärwerk zur stillen Gefahr werden kann.
Die chemische Verbindung: Von Phosphonaten zu Glyphosat
Phosphonate sind chemisch betrachtet Salze oder Ester der Phosphonsäure (H₃PO₃). Sie binden Metallionen wie Calcium oder Magnesium – deshalb verhindern sie Verkalkungen in Waschmaschinen.

Doch im Abwasser trifft dieses Molekül auf biologische Prozesse:
Mikroorganismen und oxidierende Prozesse können Phosphonate in Phosphorsäure-Derivate und schließlich in Aminomethylphosphonsäure (AMPA) und Glyphosat umwandeln – besonders unter anaeroben Bedingungen, wie sie in Faultürmen und Kläranlagen vorherrschen.

Studien wie jene von Nowack (2003) und später von Helmut Burtscher-Schaden (Global 2000) zeigen: Die Bildung von Glyphosat aus Phosphonaten ist nicht nur theoretisch möglich, sondern messbar.
Glyphosat im Urin fast aller Menschen
Laut Studien des Umweltbundesamts und unabhängiger Institute wird Glyphosat bei mehr als 70 % der Bevölkerung im Urin nachgewiesen – selbst bei Kindern.
Wer sich konsequent biologisch ernährt und phosphonatfreie Produkte nutzt, hat deutlich geringere Werte.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ ein.
Weitere Studien deuten auf endokrine Störungen, Mikrobiom-Schäden und eine Gefährdung von Leber- und Nierenfunktion hin.
Besonders besorgniserregend: die Wirkung auf Embryonen und das Nervensystem in der Entwicklung.
Umweltfolgen: Ein zweiter Eintragspfad
Während die Glyphosat-Debatte in der Landwirtschaft tobt, übersehen wir einen stillen zweiten Eintragspfad – unsere Kläranlagen.
Die Rückführung von Klärschlamm in die Landwirtschaft könnte Glyphosat erneut auf die Felder bringen – ein toxischer Kreislauf, befeuert durch die tägliche Wäsche.
Glyphosat und AMPA sind persistent, also schwer abbaubar, und gelangen in Böden, Gewässer und schließlich in die Nahrungskette.
Die Lösung: Bio-Lebensmittel UND phosphonatfreie Waschmittel
Es reicht nicht, nur bio zu essen.
Auch beim Waschen entscheiden wir über unsere Gesundheit.
Biowaschmittel setzen auf Citrat, Zeolith oder Milchsäure als ökologisch unbedenkliche Alternativen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, greift zu zertifizierten Produkten mit Nature Care Product, EU Ecolabel oder EcoGarantie – dort sind Phosphonate explizit verboten.
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Fazit: Kein Gift im Alltag!
Wer heute phosphonathaltige Waschmittel kauft, finanziert indirekt die Verbreitung eines Stoffes, der mit schweren gesundheitlichen und ökologischen Schäden verbunden ist. Der Umstieg ist einfach – und ein Akt aktiver Selbstverteidigung gegen eine stille Vergiftung.
Kauft phosphonatfrei – für euch, eure Kinder und unseren Planeten.
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Ist dieser Stoff auch in anderen Reinigern, zum Beispiel auch bei Geschirrspülern?
Ja, Phosphonate sind auch in vielen anderen Reinigern enthalten – besonders häufig in
– Spülmaschinen-Tabs,
– Klarspülern,
– WC-Reinigern
– und Entkalkern.
Hier ein Überblick:
Wo Phosphonate sonst noch stecken:
Geschirrspülmittel & Spülmaschinen-Tabs (Konventionell):
Phosphonate verhindern Kalkablagerungen auf Geschirr und in der Maschine.
In den meisten konventionellen Produkten sind sie enthalten – selbst bei „phosphatfreien“ Tabs (denn Phosphate wurden 2010 EU-weit eingeschränkt, Phosphonate jedoch nicht!). Klarspüler:
Auch hier werden Phosphonate eingesetzt, um das Wasser zu enthärten und Wasserflecken zu vermeiden.
WC-Reiniger & Badreiniger:

Dort dienen sie als Komplexbildner, um Kalk- und Urinstein zu lösen. Waschmaschinen- und Kaffeemaschinen-Entkalker:
Einige enthalten Phosphonate, um Kalzium- und Magnesiumionen zu binden.
Die gute Nachricht:
Auch hier gibt es phosphonatfreie Alternativen:
Spülmaschinen-Tabs & Klarspüler:

– Ecover Classic Tabs,
– Sonett Tabs, Sodasan Tabs
– Klarspüler von Sonett
– und AlmaWin sind phosphonatfrei
WC- & Badreiniger:

Frosch Citrus WC-Reiniger Sonett Badreiniger Ulrich natürlich Sanitärreiniger
Entkalker:

Ecovin Entkalker (Weinsäure), Sodasan Entkalker (Zitronensäure)
Tipp: Achte auf folgende Begriffe in den Inhaltsstoffen, die auf Phosphonate hinweisen:
„Phosphonat“, „Aminotris(methylenephosphonic acid)“, „ATMP“, „HEDP“, „Phosphonic Acid“.
Welche Waschmittel enthalten keine Phosphonate?
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte bewusst zu phosphonatfreien Waschmitteln greifen. Diese Produkte setzen auf umweltfreundliche Alternativen wie Citrat, Zeolith oder Seifentenside – ohne umstrittene Komplexbildner.
- Frosch – nahezu alle Produkte phosphonatfrei, besonders „Aloe Vera“ oder „Sensitiv“ (laut Hersteller und NABU geprüft)
- Sonett – 100 % phosphonatfrei, Öko-zertifiziert (EcoGarantie, NatureCare Product)
- Ecover – phosphonatfrei, mit EU-Ecolabel ausgezeichnet
- Ulrich natürlich – phosphonatfrei, vegan, NatureCare Product
- Sodasan – ohne Phosphonate, mit EcoGarantie und NatureCare Product zertifiziert
- AlmaWin – phosphonatfrei, mit EU-Ecolabel
Beim Kauf lohnt sich ein Blick auf die Siegel: EcoGarantie, Nature Care Product oder das EU Ecolabel garantieren phosphonatfreie Rezepturen.
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