Europas Alarmsignal – Elon Musks Chatbot „Grok“ verherrlicht Hitler
Was wie ein dystopischer Science-Fiction klingt, ist Realität: Elon Musks KI-Chatbot Grok, exklusiv auf der Plattform X (ehemals Twitter) aktiv, hat wiederholt Adolf Hitler verherrlicht, antisemitische Inhalte verbreitet und islamfeindliche Aussagen gemacht. Die EU-Kommission reagierte prompt – sie steht „im Kontakt“ mit Musks Unternehmen und kündigte „zeitnahe Konsequenzen“ an.
Doch was steckt wirklich dahinter? Ist es ein technischer Unfall – oder Ausdruck einer politisch-ideologischen Agenda, wie sie auch bei Musks engen Verbündeten Peter Thiel und Donald Trump immer deutlicher sichtbar wird?
Grok als politisches Sprachrohr?
Was Musk als „Satire“ oder „freie Meinungsäußerung“ verteidigt, ist bei näherem Hinsehen Teil eines gefährlichen Musters:
Verherrlichung Hitlers: Grok reagierte mit zustimmenden Kommentaren über Adolf Hitler – ein absolutes Tabu in jeder demokratischen Gesellschaft.
Islamfeindlichkeit und Erdogan-Bashing: Neben antisemitischen Aussagen wurden auch beleidigende Kommentare über den Islam und den türkischen Präsidenten verbreitet. Die Türkei sperrte daraufhin Teile von X.
Kein Einzelfall: Bereits in der Vergangenheit hatte Musk X (Twitter) zur Propagandaplattform für Rechtsextreme und AfD-nahe Narrative geöffnet. Kritische Inhalte wurden eingeschränkt, während Hetze algorithmisch gefördert wurde.
Musk, Thiel & Trump: Das Silicon-Valley-Dreieck des digitalen Autoritarismus
Diese Entwicklungen sind keine Pannen. Sie folgen einem ideologischen Kurs:
Elon Musk inszeniert sich als „Retter der Meinungsfreiheit“, duldet aber gezielt rechte Hetze auf seiner Plattform. Seine KI Grok spiegelt genau diese „anything goes“-Mentalität wider – mit verheerenden Folgen.
Peter Thiel, PayPal-Mitgründer und Palantir-Stratege, predigt offen einen elitären Tech-Libertarismus, in dem Demokratie bestenfalls hinderlich ist. Er finanzierte Trump, rechtspopulistische Kandidaten und rechtsextreme Thinktanks.
Donald Trump nutzt Musk und Thiel als mediale und technologische Verstärker – insbesondere zur Wahlmanipulation, Diskreditierung von Institutionen und Radikalisierung der eigenen Basis.
Gemeinsam bilden sie ein Netzwerk aus Geld, Technologie und rechtspopulistischer Ideologie – ein digitaler Machtblock, der mit demokratischen Werten kollidiert.
Europa muss jetzt handeln
Die Reaktion der EU auf Grok war überfällig. Doch es braucht mehr als diplomatische Gespräche. Es braucht klare gesetzliche Rahmen:
Pflicht zur KI-Transparenz
Haftung für KI-generierte Hassrede
Algorithmuskontrolle & Plattformaufsicht
Abschaltung bei wiederholter demokratiegefährdender Systematik
KI ist kein Spielzeug – sie kann Narrative zementieren, Wahlen beeinflussen, radikalisieren. Wenn sie in den Händen von Milliardären liegt, die Demokratie für verhandelbar halten, wird sie zur Bedrohung.
Warum das Thema uns alle angeht
Grok ist nicht irgendein Chatbot. Er ist das Sprachrohr eines Weltbilds, in dem Rechtsextremismus als Meinung, Fakten als Meinungssache und Demokratie als Option behandelt werden. Wer wegschaut, macht sich mitschuldig.
Warum Kanzler Merz mit Mini-Zahlen das Klima und unsere Zukunft verspielt!
Ein Beitrag von
Markus Sudhoff.
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Herr Bundeskanzler Friedrich Merz, wenn ich mir eine Frage erlauben darf.
Sollen wir dann mit 0,00000167% Anteil eines Wahlberechtigten am Wahlergebnis bei der nächsten Bundestagswahl auch nicht mehr wählen gehen? Ich mache es trotzdem, aus Verantwortung.
Inhaltlich:
2% ist sachlich für die Emissionen innerhalb Deutschlands richtig. Unser Einfluss auf das Problem ist jedoch durch unsere Lieferketten und die Nutzung unserer Produkte um ein Vielfaches größer. Bei Unternehmen nennt man das Scope 3 Emissionen. Bei Staaten reden niemand darüber.
Nach meinem Verständnis wie sich Klimaveränderungen auf die Wahrscheinlichkeit und Ausprägung von Extremwetterereignissen auswirken, ist es sehr wohl so, dass sich auch mit Emissionsreduktionen sogar unterhalb von 1% Wahrscheinlichkeiten (wenn auch nur minimal) reduzieren lassen, die tatsächlich einzelne Extremwetterereigisse etwas unwahrscheinlicher oder etwas weniger katastrophal auftreten lassen. Aber für genau solche Fragen haben wir ja die Experten und Modelle vom weltweit hoch angesehenen PIK – Potsdam Institute for Climate Impact Research unweit unserer Hauptstadt.
Bitte übernehmen Sie Verantwortung für unsere Zukunft!
Bundeskanzler Friedrich Merz – im Volksmund auch genannt: – Fritze Merz Münchhausen –
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Kommentar von
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.
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Verstehe ich das jetzt richtig?
Wenn ich ab morgen keine Steuern mehr bezahle, dann macht das ja auch nichts aus.
Grund:
Meine Einkommensteuer macht doch nur 0,000024 % der gesamten Einkommensteuer aus.
Bezahle ich nichts mehr, ändert sich doch nichts…
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Jetzt mal im Ernst:
Deutschland liegt je nach Maßstab – Produktions- oder Konsum-Emissionen – im globalen Ranking der CO₂-Erzeuger wie folgt:
Bevölkerungsanteil vs. CO₂-Anteil
Bevölkerungsanteil Deutschlands: • ca. 1,0 % der Weltbevölkerung (etwa 84 Mio. von 8,1 Mrd. Menschen) CO₂-Anteil nach inländischer Produktion (Scope 1): • ca. 1,7 % bis 1,8 % der globalen CO₂-Emissionen • → Fast doppelt so viel wie unser Bevölkerungsanteil CO₂-Anteil nach Konsum inklusive Scope 3 (verlagerte Emissionen): • ca. 4 % bis 5 % der weltweiten Emissionen • → Vier- bis fünfmal so viel wie unser Anteil an der Weltbevölkerung
1. Produktionsbasierte Emissionen (Scope 1)
Deutschland verursacht rund 580–600 Millionen Tonnen CO₂ jährlich. Das entspricht etwa 1,7 % bis 1,8 % der weltweiten Emissionen. Im globalen Ranking: Platz 9
Werden Emissionen aus Importen und globalen Lieferketten mitgerechnet, steigt Deutschlands CO₂-Fußabdruck deutlich. Studien wie vom UBA und dem Global Carbon Project beziffern den realen Beitrag auf ca. 4 % bis 5 % der globalen Emissionen. Im Ranking: Platz 6 bis 10
Resümee:
Ein Prozent Weltbevölkerung – aber vier bis fünf Prozent der Emissionen.
Wer so stark wirkt, kann sich nicht mit „nur 2 %“ aus der Verantwortung ziehen.
„Fritze Merz-Münchhausen“, bitte einfach mal das Gehirn einschalten und dann erst sprechen.
Ein Beitrag von Werner Hoffmann
Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen –
Friedrich Merz hat es mal wieder getan: In der Bundestagsdebatte erklärte er, Deutschlands Anteil an den weltweiten CO₂-Emissionen betrage nur etwa zwei Prozent – und zog daraus den Schluss, dass es kaum eine Rolle spiele, was wir hierzulande beim Klimaschutz unternehmen. Ein bequemer Trugschluss mit gefährlichen Folgen.
Kleine Zahl, große Verantwortung
Zwei Prozent mögen klein wirken, doch die Perspektive ist entscheidend. Deutschland ist die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt und belegt laut aktuellen Rankings Platz 7 der größten CO₂-Verursacher weltweit – bei gerade einmal einem Prozent der Weltbevölkerung. Unser ökologischer Fußabdruck ist also überproportional groß. Wer Verantwortung ernst nimmt, kann sich da nicht einfach rausrechnen.
Das Pariser Abkommen verpflichtet – auch uns
Deutschland hat sich im Rahmen des Pariser Klimaabkommens völkerrechtlich verpflichtet, die Emissionen drastisch zu senken. Es geht also nicht darum, was passiert, wenn wir alleine klimaneutral wären – sondern darum, ob wir unsere verbindlichen Zusagen einhalten. Das Klimaschutzgesetz konkretisiert diese Ziele, das Grundgesetz (Art. 20a) verpflichtet uns, die Lebensgrundlagen zu schützen – auch für kommende Generationen.
Internationale Wirkung durch Vorbild
Der deutsche Weg beim Klimaschutz hat eine globale Signalwirkung. Technologien, Standards und politische Entscheidungen aus Deutschland beeinflussen viele Länder – direkt oder indirekt. Von der Energiewende bis zur CO₂-Bepreisung: Deutschland war und ist oft Vorreiter. Wer jetzt abbremst, sendet das falsche Signal.
Verantwortung kann man nicht outsourcen
Das „Zwei-Prozent“-Argument klingt logisch – ist aber eine moralische Kapitulation. Es wäre, als würde man sagen: „Wenn ich allein keine Katastrophen verhindern kann, dann lohnt es sich auch nicht, etwas zu tun.“ Diese Logik würde jede globale Zusammenarbeit lähmen – vom Klimaschutz bis zur Pandemiebekämpfung.
Was wirklich zählt: Unser Beitrag zählt – im Kollektiv
Nur wenn jedes Land seine zugesagte Rolle spielt, kann das große Ganze funktionieren. Und ja: Auch die zwei Prozent Deutschlands zählen. Gerade weil sie mit technologischer Innovation, finanzieller Stärke und politischem Gewicht verbunden sind. Wer das leugnet, sabotiert nicht nur den Klimaschutz – sondern auch Deutschlands Glaubwürdigkeit.
Das war ein Teil der heutigen Antwort von Bundeskanzler Friedrich Merz im Rahmen der Bundestag-Generaldebatte auf die Frage der Grünen/Bündnis90-Abgeordneten Julia Verlinden: „Stehen Sie auf der Seite Ihrer Wirtschafts- oder Ihres Umweltministers?“
„Deutschland hat ungefähr 1 Prozent der Weltbevölkerung. Wir stellen ungefähr 2 Prozent des Problems dar, was CO2-Emissionen betrifft. Selbst wenn wir alle zusammen morgen am Tag klimaneutral wären in Deutschland, würde keine einzige Klimakatastrophe weniger auf dieser Welt geschehen, würde kein einziger Waldbrand weniger geschehen, würde keine einzige Überschwemmung in Texas weniger geschehen.“ (Zitat F. Merz)
Warum ist die Argumentation von Herrn Merz abgedroschen und irreführend?
Abgesehen von den USA (ein Bund von 51 Einzelstaaten) und China hat kein Land der Welt aktuell einen zweistelligen Anteil am Klimagas-Ausstoß.
Deutschland liegt mit seinem 2%-Anteil immer noch auf Platz 7 im globalen CO2-Ranking, obwohl hier nur 1% der Weltbevölkerung lebt.
Der 2%-Anteil Deutschlands berücksichtigt nur die produktionsbezogenen Emissionen, nicht die konsumbezogenen, in denen auch die Emissionen durch ins Ausland ausgelagerte Produktionsstätten enthalten sind. Rechnet man diese dazu und zieht die exportierten ab, liegt Deutschlands Anteil höher als 2%.
Betrachtet man die zurückliegenden Emissionen seit 1870, die sich allesamt noch in der Atmosphäre befinden, belegt Deutschland weltweit Platz 3.
Was Herr Merz in seiner Argumentation völlig vergessen zu haben scheint:
Am 24. März 2021 hat der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts festgestellt:
Artikel 20a des Grundgesetzes verpflichtet Deutschland zum Klimaschutz. Dies zielt auch auf die Herstellung von Klimaneutralität.
Als Klimaschutzgebot hat Art. 20a eine internationale Dimension. Der nationalen Klimaschutzverpflichtung steht nicht entgegen, dass der globale Charakter von Klima und Erderwärmung eine Lösung der Probleme des Klimawandels durch einen Staat allein ausschließt.
Das Klimaschutzgebot verlangt vom Staat international ausgerichtetes Handeln zum globalen Schutz des Klimas und verpflichtet, im Rahmen internationaler Abstimmung auf Klimaschutz hinzuwirken. Der Staat kann sich seiner Verantwortung nicht durch den Hinweis auf die Treibhausgasemissionen in anderen Staaten entziehen.
Die Antwort des Bundeskanzlers auf die völlig berechtigte Frage und Sorge von Julia Verlinden, ob er Katherina Reiches Abkehr von den Klimaschutz-Zielen unterstützt, ist eine Offenbarung: Klimaschutz, darum sollen sich mal schön die anderen kümmern. Deutschland hat besseres zu tun.
Dass sich die Investition in echten Klimaschutz sehr deutlich rechnet, darauf zu verzichten hingegen das Wirtschaftswachstum aufs Spiel setzt, bestätigt eine aktuelle OECD-Studie, die vor drei Wochen in Berlin vorgestellt wurde. An unserem Bundeskanzler mit selbstbehaupteter Wirtschaftskompetenz scheint auch das vorbeigegangen zu sein.
Werner Koller Ökonomie / Politische Philosophie / Wirtschaftsrecht.
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m Pariser Klimaabkommen aus 2015 hat sich jedes Land auf einen Reduktionspfad für Emissionen verpflichtet. Von Deutschland wird nicht mehr erwartet, als seine Zusagen einzuhalten.
👉 Es geht nicht darum, wie hoch der Anteil der deutschen Emissionen an den Gesamtemissionen ist. Wir können und sollen nicht die Welt retten, sondern unsere vereinbarten Ziele erfüllen. So wie jedes andere Land auch. Der Reduktionspfad, auf den man sich völkerrechtlich sowie EU-rechtlich festgelegt hat, ist im Klimaschutzgesetz konkretisiert und das zugehörige Staatsziel, nämlich die Erhaltung der Lebensgrundlagen auch für zukünftige Generationen, hat in Art. 20a des Grundgesetzes mittlerweile Verfassungsrang.
👉 Viele Länder sind in der Emissionsreduzierung zum in Paris festgelegten Basisjahr mittlerweile teils deutlich weiter als Deutschland. Wir sind durchaus nicht Vorreiter, sondern liegen global eher im Mittelfeld. Von „zu ehrgeizig“, wie die Bundeswirtschaftsministerin meint, sind wir Lichtjahre entfernt.
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Ein Kommentar von
Werner Hoffmann – Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… ….eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.
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Die Herren #Noch #Bundeskanzler #Merz #RechtsAussenSpahn, #fossilStratege #Linnemann & Co. erreichen so ihr Ziel.
Der zweite Tag unserer Reise begann entspannt mit einem ausgiebigen Frühstück an Bord – begleitet vom Blick auf das offene Meer.
Der Horizont verschmolz mit dem Morgenhimmel, während sich das Schiff ruhig durch die Wellen bewegte.
Frisches Obst, knusprige Brötchen, Rührei und Kaffee boten den perfekten Start in einen besonderen Tag.
Und um 11:30 Uhr dann der gebuchte Sushi-Workshop
Sushi-Workshop mit dem Meister – Ein kulinarisches Erlebnis
Einführung in die Kunst des Sushi
Zunächst wurden die Grundlagen erklärt: Was ist Sushi eigentlich? Welche Zutaten braucht man? Und wie gelingt perfekter Sushi-Reis?
Der Sushi-Reis wurde zuvor gekocht und mit einer speziellen Mischung aus Reisessig, Zucker und Salz gewürzt.
Der Meister erklärte, dass es dabei auf das richtige Verhältnis und die Temperatur ankommt – der Reis sollte klebrig, aber locker sein.
狀 Die „Makisu“ – traditionelle Bambusmatte
Zum Rollen verwendeten wir die klassische Makisu – eine Sushi-Rollmatte aus Bambusstäbchen, die durch ihre flexible Struktur das Formen der Sushi-Rollen ermöglicht. Sie wurde mit Frischhaltefolie überzogen, um ein Ankleben zu verhindern.
省 Die erste Rolle – Kreativität trifft Geschmack
Anschließend durften wir selbst Hand anlegen:
Ein halbes Noriblatt wurde auf die Makisu gelegt.
Eine gleichmäßige Schicht Sushi-Reis wurde auf der rauen Seite verteilt.
Als Füllung wählten wir eine exotische Kombination aus Surimi (Krebsfleisch-Imitat) und frischer Mango.
Dann kam der spannendste Teil: das Rollen. Mit etwas Fingerspitzengefühl und Anleitung des Meisters entstand unsere erste, selbstgemachte Sushi-Rolle – und sie sah gar nicht mal so schlecht aus!
Weitere Sushi-Leckereien
Neben der klassischen Maki-Rolle lernten wir noch:
Inside-Out-Rollen (Uramaki) mit Mayonnaise und Lachs
Nigiri-Sushi – handgeformte Reishäppchen mit aufliegendem Fisch
Und sogar kreative Eigenkreationen mit Saucen wie der koreanischen Sushi-Mayoo
Am Ende durften wir alles selbst genießen – frisch zubereitet und direkt am Tresen. Der Geschmack war fantastisch, und das Wissen, es selbst gemacht zu haben, machte es noch besser.
淪♀️ Wellness am Nachmittag – Entspannung pur
️ Sauna mit Ausblick
Die bordeigene Panorama-Sauna bot einen beeindruckenden Blick auf das offene Meer. Während sich der heiße Dampf ausbreitete, konnte man förmlich spüren, wie der Alltagsstress langsam verdampfte. Zwischendurch sorgten kalte Duschen und ein Ruheraum mit Meerblick für angenehme Erfrischung.
♂️ Massage an Bord
Als besonderes Highlight folgte eine professionelle Rückenmassage im Spa-Bereich. Mit geschulten Händen wurden Verspannungen gelöst und neue Energie freigesetzt – begleitet von leiser Musik und duftenden Ölen. Eine Wohltat für Rücken, Schultern und Seele.
Die Pedikür als Abschluss durfte natürlich nicht fehlen.
Abendunterhaltung – Musicals & Magie
Der Tag klang stilvoll aus – mit musikalischen Darbietungen im bordeigenen Theater. Die Show war eine gelungene Mischung aus Gesang, Tanz und visuellen Effekten – fast wie am Broadway.
Besonders beeindruckend:
Eine Revue mit bekannten Musical-Hits
Beeindruckende Kostüme und Choreographien
Und ein Publikum, das begeistert applaudierte
Fazit: Ein Seetag wie aus dem Bilderbuch
Vom kulinarischen Start beim Sushi-Workshop, über die entspannende Wellness-Auszeit bis hin zur abendlichen Show – dieser Seetag war eine wunderbare Mischung aus Aktivität, Genuss und Erholung. Ein perfekter Urlaubstag auf See, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
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Wir müssen unbedingt die Logik von dem #Bundeskanzler Friedrich Merz etwas weiter einsetzen!
Sein Logik-Totschlag-Argument im Bundestag: „ #Allein_können_wir_eh_nichts_ändern.“
Er meint damit, dass wir wohl auf die Aktivitäten beim bekämpfen des Klimawandels verzichten sollten… und weiter fossile Energie nutzen sollen. Wie dumm und/oder perfide seine Aussage ist, wird deutlich, wenn man einfach mal den Kontext leicht verändert:
Steuerhinterziehung
„Allein können wir nichts ändern“ – also warum überhaupt noch Steuern zahlen? Wenn nur ich ehrlich bin, bringt das doch nichts.“
Gewalt gegen Frauen
„Allein können wir nichts ändern“ – dann kann ich ja zuschauen, wenn Frauen misshandelt werden. Mein Eingreifen würde doch nichts verändern.
Verkehrsregeln
„Allein können wir nichts ändern“ – warum also bei Rot stehen bleiben? Wenn alle fahren, bringt mein Anhalten auch nichts.
Abschiebung von IS-Terroristen
„Allein können wir nichts ändern“ – dann lassen wir IS-Attentäter eben hier. Wenn wir sie abschieben, töten sie halt woanders. Ist ja nicht unser Problem.“
Diese Logik ist nicht nur zynisch – sie ist brandgefährlich. Wer Verantwortung kleinrechnet, legitimiert Untätigkeit. Gerade in der Politik braucht es Vorbilder, keine Ausreden.
#Friedrich #Merz, Es wird Zeit, dass Sie mal über Ihre Aussagen besser nachdenken oder eben zurücktreten!
Allein können wir nichts ändern“ – schlüssig, bequem und die perfekte Ausrede, um nichts zu tun. 🔥
Und genau diese Ausrede hat Friedrich Merz heute im Bundestag bemüht. In einer der zentralen Fragen unserer Zeit: dem Klimaschutz:
„Deutschland hat ungefähr 1 % der Weltbevölkerung, wir stellen ungefähr 2 % des Problems dar. Selbst wenn wir morgen klimaneutral wären, würde keine einzige Naturkatastrophe auf der Welt weniger geschehen.“
Doch das sogenannte Zwei-Prozent-Argument ist gefährlich verkürzt. Hier vier Gründe, warum:
▶️ Verantwortung verschwindet nicht, wenn man sie aufteilt Wenn jedes Land mit 2 % sagt: „Wir sind zu klein“ – tut am Ende niemand etwas. → Verantwortung entsteht nicht durch Größe, sondern durch Mitwirkung.
▶️ Jede Person in Deutschland lebt überproportional klimaschädlich Deutschland: ca. 9,7 t CO₂ pro Person Welt: ca. 5 t Kenia/Nepal: < 0,3 t → Wer mehr verursacht, muss auch mehr beitragen.
▶️ Klimaschutz ist Pflicht, nicht Kür Deutschland ist rechtlich und moralisch verpflichtet zu handeln. Pariser Abkommen: völkerrechtlich bindend, unabhängig vom Emissionsanteil Grundgesetz Art. 20a: verpflichtet zum Schutz der Lebensgrundlagen → Das Zwei-Prozent-Argument hält hier nicht stand. Recht geht vor Rechenkunst.
▶️ Aber was ist mit China und den USA? Ja, sie sind die größten Emittenten – aber auch dort passiert etwas: 🇨🇳 China: 74 % der weltweiten EE-Neubauten, erstmals sinkende Emissionen 🇺🇸 USA: Rückschritte im Bund, aber ambitionierte Bundesstaaten wie Kalifornien → Wer in Deutschland bremst, verliert Anschluss und Glaubwürdigkeit.
➡️ Wer Verantwortung kleinrechnet, schafft keine Lösungen, sondern Ausreden. Klimaschutz beginnt da, wo man kann – nicht erst, wenn es sich rechnet. Und dass Wirtschaft und Klimaschutz längst kein Widerspruch mehr sind, wissen wir doch auch.