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– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –
Die Enthüllung, dass eine Delegation der AfD vertrauliche Gespräche in US-Ministerien führt und sich mit einflussreichen MAGA-Republikanern trifft, markiert einen neuen, gefährlichen Tiefpunkt für die politische Kultur in Deutschland.

Was einst unvorstellbar schien, ist nun Realität: Eine deutsche Oppositionspartei, vom Verfassungsschutz in großen Teilen als rechtsextrem eingestuft, baut systematisch ein Netzwerk zu ausländischen politischen Kräften auf, deren Agenda offen gegen europäische Demokratien gerichtet ist.
Die Botschaft ist eindeutig:
Die AfD will nicht gestalten – sie will stürzen.
Und für dieses Ziel sucht sie Rückhalt ausgerechnet dort, wo Donald Trump und seine Verbündeten offen gegen die EU, gegen liberalen Rechtsstaat und gegen demokratische Institutionen agitieren.
Ein strategisches Bündnis mit gefährlichen Partnern

Die in Washington geplanten Treffen passen in die langfristige Linie der AfD: Nähe zu nationalistischen, autoritären und anti-europäischen Kräften. Dass diese Gespräche nicht nur symbolischen Charakter haben, zeigt die neue amerikanische Sicherheitsstrategie, die Europa als „Risikofaktor“ bezeichnet und eine geopolitische Neuordnung unter US-Dominanz fordert. Genau solche Narrative stärken die AfD und liefern ihr international die Legitimation, die sie national vergeblich sucht.

Die AfD möchte sich als Teil einer globalen rechten Bewegung inszenieren. Trumps USA 2.0, Orbáns Ungarn, Le Pens Frankreich, Melonis Italien – das ist das ideologische Umfeld, in dem sie sich heimisch fühlt. Dort erhofft sie sich politische Rückendeckung, finanzielle Netzwerke und strategische Beratung für den Kampf gegen die Bundestagsmehrheit und gegen die politische Mitte in Deutschland.
Ein Angriff auf die demokratische Stabilität
Dass eine deutsche Partei im Ausland aktiv Unterstützung dafür sucht, „die Regierung zu stürzen“, ist ein Vorgang von historischem Gewicht. Demokratische Opposition lebt vom parlamentarischen Wettbewerb, von Debatte, von Argumenten – nicht von internationaler Einflussnahme zur Destabilisierung eines Staates.
Die AfD überschreitet damit erneut eine rote Linie und zeigt, wie weit sie bereit ist zu gehen, um Macht zu erlangen. Während sie sich nach außen gemäßigter geben will, um einem Parteiverbotsverfahren zu entkommen, zeigt dieses Verhalten: Die Radikalität steckt nicht nur in den Worten – sie steckt in der Strategie.
Das eigentliche Ziel: Deutschland verändern – nicht regieren
Die Delegationsreise verdeutlicht ein Muster: Die AfD will Deutschland nicht besser machen, nicht modernisieren, nicht versöhnen. Sie will es umbauen – nach Vorbild illiberaler Systeme. Sie setzt bewusst auf kulturelle Spaltung, Misstrauen gegenüber Institutionen, Angriffe auf Pressefreiheit und Justiz sowie die Schwächung der europäischen Zusammenarbeit.
Mit externen Verbündeten, die selbst gegen demokratische Regeln kämpfen, wird daraus ein Projekt, das nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa destabilisieren könnte.
Warum jetzt Klarheit wichtiger ist denn je
Diese Entwicklung zeigt erneut, warum eine wehrhafte Demokratie wachsam bleiben muss. Die AfD führt einen politischen Kampf, der längst nicht mehr nur innenpolitisch ist. Er ist transnational vernetzt, ideologisch aufgeladen und strategisch angelegt. Und er richtet sich gegen die freiheitliche Grundordnung, die Deutschland seit Jahrzehnten trägt.
Gerade deshalb braucht es jetzt klare Worte, klare Grenzen und klare politische Verantwortung: Demokratien werden nicht von außen zerstört – sie fallen, wenn innen niemand mehr widerspricht.
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