Englisch bremst Europa – warum LONA die gerechtere Sprache der Zukunft sein könnte

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Englisch ist keine neutrale Weltsprache, sondern ein historisches Machtprodukt

Englisch gilt als internationale Verkehrssprache, doch dieser Status ist nicht das Ergebnis sprachlicher Überlegenheit. Er beruht auf Kolonialgeschichte, wirtschaftlicher Dominanz und geopolitischer Macht. Die Sprache ist über Jahrhunderte ungeordnet gewachsen und vereint germanische, französische sowie lateinische Strukturen. Daraus entstand ein System voller Ausnahmen, Inkonsistenzen und Sonderformen, das für Lernende unnötig kompliziert ist.

Unlogische Aussprache und Auswendiglernen statt Verstehen

Ein zentrales Problem des Englischen ist die fehlende Beziehung zwischen Schreibweise und Aussprache. Gleiche Buchstabenfolgen werden unterschiedlich ausgesprochen, identische Wörter verändern ihre Bedeutung je nach Kontext oder Zeitform. Wer Englisch lernt, muss große Teile der Sprache auswendig lernen, anstatt Regeln logisch anwenden zu können. Das erschwert nachhaltiges Lernen und führt zu dauerhafter Unsicherheit.

Grammatik mit versteckten Hürden für Nicht-Muttersprachler

Die englische Grammatik wirkt oberflächlich einfach, ist jedoch voller Fallstricke. Unregelmäßige Verben, Hilfsverbkonstruktionen, feste Satzstellungen und idiomatische Wendungen machen es Lernenden schwer, sich sicher auszudrücken. Selbst nach jahrelanger Praxis bleiben Fehler häufig sichtbar. Muttersprachler sind dadurch strukturell im Vorteil, was zu Ungleichheit in Bildung, Beruf und öffentlicher Kommunikation führt.

LONA als bewusst entwickelte und faire Alternative

LONA setzt genau an diesen Schwächen an. Als konstruierte Sprache ist sie nicht historisch belastet, sondern systematisch aufgebaut. Jeder Laut entspricht einer eindeutigen Schreibweise, jede grammatische Regel gilt konsequent ohne Ausnahmen. Wortbildung folgt klaren Mustern, Zeitformen und Satzstrukturen sind logisch nachvollziehbar. Lernen wird damit effizienter und verständlicher.

Chancengleichheit statt sprachlicher Privilegien

Ein entscheidender Vorteil von LONA liegt in ihrer Neutralität. Niemand wächst mit dieser Sprache als Muttersprache auf, niemand hat einen natürlichen Vorsprung. Alle Sprecher beginnen auf Augenhöhe. Gerade für Europa, das von sprachlicher Vielfalt geprägt ist, bietet LONA die Möglichkeit einer gemeinsamen Verständigung ohne kulturelle oder nationale Bevorzugung.

Europa braucht eine Sprache der Verständigung, nicht der Ausgrenzung

Englisch wird oft mit dem Argument der Gewohnheit verteidigt. Doch Gewohnheit ist kein Qualitätsmerkmal. Sie verhindert Innovation und verfestigt bestehende Ungleichheiten. LONA steht für einen Perspektivwechsel hin zu bewusster, fairer und moderner Kommunikation. Nicht als Ersatz für nationale Sprachen, sondern als gemeinsames Werkzeug für Verwaltung, Bildung, Wissenschaft und europäische Zusammenarbeit.

Resümee: Zukunft entsteht nicht aus Geschichte, sondern aus Gestaltung

Englisch ist ein Produkt der Vergangenheit. LONA ist ein Entwurf für die Zukunft. Wer echte Verständigung in Europa will, muss bereit sein, neue Wege zu denken. LONA zeigt, dass Sprache einfacher, gerechter und inklusiver sein kann, wenn sie nicht zufällig entsteht, sondern bewusst gestaltet wird.

#LONA #Eurolingual #SpracheDerZukunft #EuropäischeIntegration #Sprachgerechtigkeit

Blockieren, kassieren, absichern: Wie AfD-Abgeordneter Ruben Rupp ein Mandat lahmlegt – und seine Altersvorsorge aufpoliert

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann.
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-

Der AfD-Politiker Ruben Rupp sitzt seit der Bundestagswahl im Bundestag in Berlin – hält aber gleichzeitig an seinem Landtagsmandat in Baden-Württemberg fest. Das ist rechtlich zulässig, politisch jedoch hoch umstritten. Denn Rupp nutzt das Doppelmandat nicht, um beide Parlamente intensiv zu vertreten, sondern vor allem, um einen Nachrücker zu blockieren.

Nach Recherchen des Staatsanzeigers Baden-Württemberg würde bei einem Mandatsverzicht Rupps im Landtag ein Ex-AfD-Mitglied nachrücken, das die Partei bereits vor Jahren im Streit verlassen hatte. Innerparteilich gilt diese Person als nicht mehr zuverlässig und wird einem früheren Machtzirkel der AfD zugerechnet. Genau das will Rupp – mit Rückendeckung aus der AfD-Landesspitze – verhindern.

Der Vorgang passt zur Linie von Markus Frohnmaier, Co-Landesvorsitzender der AfD in Baden-Württemberg. Er treibt seit Längerem die sogenannte „Professionalisierung“ der Partei voran und spricht dabei von einer „Entschwefelung“. Übersetzt heißt das: Wer nicht mehr ins strategische Bild passt, soll keinen parlamentarischen Einfluss mehr bekommen – selbst dann nicht, wenn ihm dieser demokratisch zustehen würde.

Finanziell ist das Doppelmandat ebenfalls relevant. Zwar erhält Rupp kein doppeltes Abgeordnetengehalt. Er bezieht die Bundestagsdiät, während ihm im Landtag bei Abwesenheit Sitzungsgelder abgezogen werden. Doch genau hier liegt der entscheidende Punkt: Durch den formalen Verbleib im Landtag sammelt Rupp weiterhin Anwartschaften in der landesrechtlichen Altersversorgung für Landtagsabgeordnete. Diese zusätzlichen Altersansprüche würden sofort entfallen, wenn er das Mandat niederlegt.

Die Waiblinger Zeitung weist zudem darauf hin, dass Rupp im Landtag kaum noch präsent ist. Ausschussmitgliedschaften hat er abgegeben, bei Plenumssitzungen fehlt er häufig. De facto bleibt das Mandat also politisch blockiert, während es formell weiterbesteht.

Der Fall zeigt exemplarisch, wie Mandate in der AfD nicht nur als Vertretungsauftrag verstanden werden, sondern auch als Machtinstrument und Vorsorgemodell. Demokratische Nachrückregeln werden ausgehebelt, politische Verantwortung minimiert – während die persönliche Absicherung wächst.

Resümee

Ruben Rupp hält ein Mandat, das er kaum ausübt, blockiert damit einen Nachrücker – und sichert sich zugleich zusätzliche Altersansprüche.

#Deutschland #AfD

#Landtag

#BadenWürttemberg

#RubenRupp

Lona – die radikal einfache Grammatik Europas: Wie Verständigung ohne Ballast funktioniert

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann.

Warum eine neue Grammatik notwendig ist

Viele europäische Sprachen sind historisch gewachsen – und genau das macht sie kompliziert. Fälle, Geschlechter, unregelmäßige Verben, Ausnahmen von Ausnahmen: Sprache wird zur Hürde statt zum Werkzeug.

Lona verfolgt einen anderen Ansatz.

Die Grammatik wurde nicht aus Tradition, sondern aus Funktionalität konstruiert.

Ziel ist maximale Verständlichkeit mit minimalen Regeln.

Der Leitsatz lautet:
So wenig Grammatik wie möglich – so viel Klarheit wie nötig.


Die Grundstruktur von Lona

Lona kennt nur eine feste Satzstruktur:

Subjekt – Verb – Objekt

Beispiele:

  • Mi parla Lona. – Ich spreche Lona.,
  • Nos construi Europa. – Wir bauen Europa.,
  • Tu comprende mi. – Du verstehst mich.

Diese Struktur gilt immer – ohne Ausnahme.


Keine Fälle, keine Geschlechter, keine Artikel

Lona verzichtet vollständig auf:

  • grammatische Fälle (kein Nominativ, Dativ, Akkusativ),
  • grammatische Geschlechter (kein der/die/das),
  • bestimmte und unbestimmte Artikel.

Bedeutung entsteht ausschließlich durch Wortstellung und Kontext.

Beispiel:

  • Mi dona libro tu. – Ich gebe dir ein Buch.,
  • Libro es bon. – Das Buch ist gut.

Das Verb: eine Form für alle Personen

Alle Verben haben in Lona nur eine einzige Grundform. Es gibt keine Konjugation nach Person oder Zahl.

Beispiel: „parla“ (sprechen)

  • mi parla – ich spreche,
  • tu parla – du sprichst,
  • lo parla – er/sie spricht,
  • nos parla – wir sprechen.

Damit entfällt eines der größten Lernhindernisse europäischer Sprachen.


Zeitformen: logisch statt kompliziert

Lona kennt nur drei Zeitkonzepte:

  • Gegenwart – Grundform,
  • Vergangenheit – Endung -ed,
  • Zukunft – Hilfswort will.

Beispiel:

  • mi parla – ich spreche,
  • mi parl-ed – ich sprach,
  • mi will parla – ich werde sprechen.

Keine unregelmäßigen Verben. Keine Ausnahmen.


Verneinung ohne Sonderregeln

Verneinung erfolgt immer mit dem Wort no – direkt vor dem Verb.

Beispiele:

  • mi no parla – ich spreche nicht,
  • nos no comprende – wir verstehen nicht.

Fragen ohne Verbverdrehung

Fragen entstehen in Lona ohne Umstellung des Verbs. Entweder durch:

  • Fragewörter oder
  • Intonation.

Beispiele:

  • Tu parla Lona? – Sprichst du Lona?,
  • Per que tu veni? – Warum kommst du?,
  • U tu vive? – Wo lebst du?

Plural und Besitz – immer gleich

  • Plural wird immer mit -s gebildet: dom → doms,
  • Besitz wird mit de ausgedrückt: dom de mi – mein Haus.

Keine Sonderformen. Keine Deklination.


Adjektive bleiben immer gleich

Adjektive verändern sich nie – egal ob Singular, Plural oder Person.

Beispiele:

  • dom gran – großes Haus,
  • doms gran – große Häuser,
  • vita bon – gutes Leben.

Warum diese Grammatik funktioniert

Die Grammatik von Lona ist so konstruiert, dass:

  • Grundverständnis in wenigen Wochen möglich ist,
  • Sprechhemmungen schnell verschwinden,
  • Fehler kaum Verständigung verhindern,
  • alle Menschen gleiche Startbedingungen haben.

Grammatik wird nicht zum Prüfstein – sondern zum unsichtbaren Gerüst.


Resümee

Lona verzichtet bewusst auf sprachlichen Luxus, um Verständigung zu ermöglichen. Sie ist nicht schön, weil sie komplex ist – sondern weil sie funktioniert.

Je einfacher die Grammatik, desto größer die Gemeinschaft.


#Lona #Eurolingua #Grammatik #EinfacheSprache #Europa

Warum Lona erfolgreicher sein kann als Esperanto – und warum Europa heute bereit dafür ist

Ein Beitrag von


Werner Hoffmann

Werner Hoffmann.

Esperanto war seiner Zeit voraus – und genau daran scheiterte es

Esperanto entstand Ende des 19. Jahrhunderts aus einer idealistischen Idee: eine neutrale Weltsprache für Frieden und Verständigung.

Sprachlich war Esperanto gut durchdacht, logisch und vergleichsweise leicht erlernbar. Und doch ist Esperanto bis heute gesellschaftlich und politisch gescheitert.

Der Hauptgrund war nicht die Sprache selbst, sondern ihr Umfeld:

  • kein politischer Raum, der sie brauchte,
  • keine Institutionen, die sie trugen,
  • kein konkreter Nutzen im Alltag,
  • der Anspruch, die ganze Welt zu erreichen.

Esperanto war eine Idee ohne Infrastruktur.


Lona entsteht aus einem konkreten europäischen Bedarf

Lona entsteht nicht aus einem abstrakten Weltideal, sondern aus einem realen europäischen Problem:

24 Amtssprachen, hohe Übersetzungskosten, Missverständnisse, fehlende gemeinsame Öffentlichkeit und eine wachsende Distanz zwischen EU und Bürgerinnen und Bürgern.

Europa ist heute ein politischer, wirtschaftlicher und sozialer Raum mit über 500 Millionen Menschen – aber ohne gemeinsame Verständigungsebene. Genau hier setzt Lona an.

Lona ist:

  • eine ergänzende Sprache, nicht ersetzend,
  • klar auf Europa begrenzt,
  • funktional gedacht, nicht ideologisch.

Begrenzung macht Lona stark – nicht schwach

Ein entscheidender Unterschied zu Esperanto ist der bewusst begrenzte Anspruch.

Esperanto wollte:

  • alle Kulturen,
  • alle Kontinente,
  • alle politischen Systeme.

Lona will:

  • Europa verbinden,
  • europäische Demokratie stärken,
  • europäische Zusammenarbeit vereinfachen.

Diese Begrenzung macht Lona realistisch, greifbar und anschlussfähig.


Lona ist emotional anschlussfähig – Esperanto war es nicht

Esperanto wirkte auf viele Menschen künstlich, technisch und weltfremd.

Es fehlte an kultureller Verankerung und emotionaler Nähe.

Lona hingegen:

  • nutzt vertraute europäische Wortstämme,
  • klingt weich, ruhig und modern,
  • vermeidet harte Lautkombinationen,
  • trägt mit dem Namen Lona ein positives, verbindendes Bild.

Sprache wird nicht nur gelernt – sie wird gefühlt. Hier hat Lona einen entscheidenden Vorteil.


Politische Neutralität statt Sprachdominanz

Esperanto war zwar neutral, aber politisch heimatlos. Lona ist ebenfalls neutral – aber politisch verortet: im europäischen Projekt.

Lona bevorzugt:

  • weder Englisch,
  • noch Deutsch,
  • noch Französisch.

Niemand ist Muttersprachler. Niemand hat einen Vorteil. Diese Gleichheit ist in Europa entscheidend – und fehlte Esperanto im Alltag.


Der richtige Zeitpunkt: Europa 2025 ist nicht Europa 1900

Zur Zeit der Entstehung von Esperanto:

  • gab es keine europäische Union,
  • keine grenzüberschreitende Mobilität im Alltag,
  • keine digitale Kommunikation,
  • keine europäische Öffentlichkeit.

Heute ist Europa:

  • eng verflochten,
  • hoch mobil,
  • digital vernetzt,
  • politisch auf Zusammenarbeit angewiesen.

Lona kommt nicht zu früh – sondern möglicherweise zum ersten Mal genau richtig.


Vom Ideal zur Infrastruktur

Der vielleicht wichtigste Unterschied:

Esperanto war ein Ideal.
Lona ist Infrastruktur.

Lona ist gedacht für:

  • Bildung und Erasmus,
  • europäische Medien,
  • Bürgerdialoge,
  • digitale Plattformen,
  • grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

Genau dort entscheidet sich Erfolg.


Resümee

Esperanto scheiterte nicht an seiner Grammatik, sondern an seinem Umfeld.

Lona hingegen entsteht aus einem konkreten politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Bedarf.

Wenn Europa eine gemeinsame Sprache braucht, dann nicht als Weltutopie – sondern als europäische Realität.

Lona hat deshalb etwas, das Esperanto nie hatte: einen Raum, einen Zweck und eine historische Chance.


#Lona #Eurolingua #Europa #Demokratie #ZukunftEuropa

Lona in der Praxis: Zahlen, Fragen, Aussprache und erste Beispielsätze

Ein Beitrag von


Werner Hoffmann


Zahlen in Lona (logisch und regelmäßig)

Zahlen sind in Lona strikt regelmäßig aufgebaut. Es gibt keine Sonderformen.

0 – zero,
1 – un,
2 – du,
3 – tri,
4 – quar,
5 – cinc,
6 – ses,
7 – sep,
8 – oct,
9 – nov,
10 – dec,
11 – dec-un,
12 – dec-du,
20 – du-dec,
30 – tri-dec,
40 – quar-dec,
50 – cinc-dec,
100 – cent,
1.000 – mil,
1.000.000 – milion.


Fragen stellen in Lona

Fragen sind besonders einfach. Es gibt keine Verbänderung. Die Frage wird über ein Fragewort oder die Satzmelodie gebildet.

Wichtige Fragewörter:

wer – qui,
was – que,
wann – cando,
wo – u,
warum – per que,
wie – como,
wie viel – quanto.

Beispiele:

  • Tu parla Lona? – Sprichst du Lona?,
  • Qui es tu? – Wer bist du?,
  • Per que tu veni? – Warum kommst du?,
  • Quanto tempo? – Wie viel Zeit?

Aussprache: lesen wie geschrieben

In Lona gilt ein strenges Prinzip:
Ein Buchstabe – ein Laut – keine Ausnahmen.

  • A = a wie in „Tag“,
  • E = e wie in „mehr“,
  • I = i wie in „ich“,
  • O = o wie in „Sonne“,
  • U = u wie in „gut“.

Alle Wörter werden gleichmäßig und klar gesprochen. Betonung liegt fast immer auf der vorletzten Silbe.


Verneinung und Betonung

  • Verneinung immer mit no: mi no comprende – ich verstehe nicht,
  • Betonung durch Wortstellung oder Zusatzwörter, nicht durch Grammatik.

Erste komplette Beispielsätze

Mi es de Europa. – Ich komme aus Europa.,


Nos parla Lona. – Wir sprechen Lona.,


Lona es lingua comun de Europa. – Lona ist die gemeinsame Sprache Europas.,


Mi comprende tu. – Ich verstehe dich.,
Europa necessita comun comprension. – Europa braucht gemeinsames Verständnis.,


Lingua crea ponte. – Sprache schafft Brücken.,


Nos vive in pace. – Wir leben in Frieden.,


Democratia necesita parola clara. – Demokratie braucht klare Worte.


Warum Lona im Alltag funktioniert

Lona ist so aufgebaut, dass Menschen nach kurzer Zeit:

  • einfache Gespräche führen können,
  • Texte grob verstehen,
  • sich europaweit verständigen können – ohne Sprachdominanz.

Schon mit wenigen hundert Wörtern entsteht echte Verständigung.


Resümee

Lona ist bewusst nicht perfekt, sondern praktikabel. Sie will nicht beeindrucken, sondern verbinden.

Je einfacher die Sprache, desto größer die Gemeinschaft.


#Lona #Eurolingua #EinfacheSprache #Europa #Demokratie

Europa ohne gemeinsame Sprache? So verschenken wir unsere größte Chance: Eurolingua – Lona!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann.

Sprache ist Macht – das zeigen die großen Länder der Welt

Wer globale Stärke verstehen will, muss auf einen unscheinbaren, aber entscheidenden Faktor schauen: gemeinsame Verständigung. Große Staaten und Großräume profitieren enorm davon, dass sie im Alltag, in Verwaltung, Bildung, Medien und Politik über eine gemeinsame Verkehrssprache verfügen.

Beispiele:

  • USA: rund 347.275.807 Einwohner (2025, Schätzung) – Englisch als verbindende Sprache, [oai_citation:0‡Worldometer](https://www.worldometers.info/world-population/us-population/?utm_source=chatgpt.com)
  • Russland: rund 143.997.393 Einwohner (2025, Schätzung) – Russisch als gemeinsame Sprache, [oai_citation:1‡Worldometer](https://www.worldometers.info/world-population/russia-population/?utm_source=chatgpt.com)
  • Indien: rund 1.463.865.525 Einwohner (2025, Schätzung) – trotz Vielfalt funktionieren zentrale Bereiche über gemeinsame Verkehrssprachen, [oai_citation:2‡Worldometer](https://www.worldometers.info/world-population/india-population/?utm_source=chatgpt.com)
  • China: rund 1.416.096.094 Einwohner (2025, Schätzung) – Mandarin als gemeinsames Fundament, [oai_citation:3‡Worldometer](https://www.worldometers.info/world-population/china-population/?utm_source=chatgpt.com)

Diese Länder haben sehr unterschiedliche politische Systeme. Aber sie teilen einen Vorteil: Synergien durch eine gemeinsame Sprache.

Europa ist vielfältig – und genau das ist gut so

Europa ist ein Kulturraum, kein Einheitsstaat. Dass in der EU viele Sprachen existieren, ist Identität, Geschichte und Heimat. Diese Vielfalt ist richtig und soll bleiben.

Doch in der Praxis führt die Vielzahl an Sprachen auch zu:

  • Verzögerungen in Entscheidungen,
  • hohen Übersetzungs- und Abstimmungskosten,
  • Missverständnissen in Politik, Verwaltung und Recht,
  • einer europäischen Öffentlichkeit, die nur bruchstückhaft entsteht.

Warum Englisch als EU-Lösung nicht funktioniert

Oft heißt es: „Dann halt Englisch.“ Doch die Realität ist komplizierter:

  • Viele Franzosen tun sich mit Englisch schwer oder lehnen es kulturell ab,
  • viele Engländer hatten historisch wenig Anreiz, Französisch zu lernen,
  • in anderen Ländern gibt es Vorbehalte gegenüber Deutsch als dominanter Sprache,
  • Englisch wirkt für viele nicht „europäisch neutral“, sondern als globale Dominanzsprache.

Genau deshalb ist die Idee einer neuen, neutralen Ergänzungssprache so stark.

Eurolingua – Lona: die ergänzende Gemeinschaftssprache Europas

Eurolingua – Lona wäre keine Ersatzsprache. Sie wäre eine zusätzliche Brücke – bewusst einfach, logisch, lernbar und politisch neutral.

Der entscheidende Vorteil:

  • Niemand ist Muttersprachler,
  • alle lernen gleichberechtigt,
  • keine Nation „gewinnt“ durch Sprachdominanz,
  • Europa gewinnt durch gemeinsame Verständigung.

Über 500 Millionen Menschen – und Synergien, die wir heute noch gar nicht spüren

Wenn in Europa über 500 Millionen Menschen zusätzlich eine gemeinsame, einfache europäische Sprache sprechen könnten, entstünden Synergie-Effekte, die weit über „leichtere Kommunikation“ hinausgehen:

  • schnellere Abstimmung zwischen Bürgern, Institutionen und Staaten,
  • echte europäische Debattenräume in Medien und sozialen Netzwerken,
  • mehr Mobilität in Bildung und Beruf,
  • effizientere Verwaltung und klarere Rechtsanwendung,
  • mehr Innovationskraft durch gemeinsame Wissens- und Diskursräume,
  • ein Europa, das politisch und wirtschaftlich handlungsfähiger wird.

Das ist nicht gegen die Vielfalt gerichtet – im Gegenteil: Wer sich besser versteht, kann Vielfalt besser aushalten.

Resümee

Europa braucht keine sprachliche Gleichmacherei. Aber Europa braucht eine gemeinsame Verständigungsbasis, die niemanden bevorteilt und niemanden verdrängt.

Eurolingua – Lona wäre kein Hobby-Projekt, sondern ein Hebel für mehr Demokratie, mehr Zusammenhalt und mehr europäische Stärke – nach innen und nach außen.


#Europa #Eurolingua #Lona #Demokratie #ZukunftEuropa

Europa spricht – aber versteht sich nicht: Warum eine gemeinsame Sprache überfällig ist

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann.
– Ein europäischer Demokrat
der Mitte. –

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Europa ist geeint – und trotzdem sprachlos

Die Europäische Union versteht sich als Wertegemeinschaft, als politisches Projekt des Friedens, der Zusammenarbeit und der Demokratie. Doch ausgerechnet an der grundlegendsten Voraussetzung jeder Demokratie scheitert Europa immer wieder: an der gemeinsamen Verständigung.
24 Amtssprachen, tausende Übersetzungen, unzählige Missverständnisse – Europa spricht viel, aber oft aneinander vorbei.

Sprache ist demokratische Infrastruktur

Sprache ist nicht nur Kommunikation. Sprache ist Zugang.
Wer politische Debatten nicht versteht, ist ausgeschlossen – von Mitbestimmung, von Transparenz, von echter Teilhabe. Heute erleben viele Bürgerinnen und Bürger die EU als fern, technokratisch und unnahbar. Nicht, weil Europa zu kompliziert wäre, sondern weil es sprachlich unerreichbar bleibt.

Eine gemeinsame europäische Sprache würde:

  • demokratische Prozesse verständlicher machen,
  • Nähe zwischen EU und Bevölkerung herstellen,
  • Europa vom Verwaltungskonstrukt zur Bürgergemeinschaft entwickeln.

Weniger Übersetzungen – mehr Klarheit

Jede Übersetzung ist eine Interpretation.
Gerade bei Gesetzen, Richtlinien und Verträgen können Nuancen über Verantwortung, Pflichten und Rechte entscheiden. Unterschiedliche Sprachfassungen führen zu Auslegungskonflikten, juristischen Grauzonen und politischem Misstrauen.

Eine einheitliche europäische Gemeinschaftssprache würde:

  • Rechtsklarheit schaffen,
  • Missverständnisse reduzieren,
  • Vertrauen in europäische Entscheidungen stärken.

Chancengleichheit statt Sprach-Eliten

Heute profitieren jene, die Englisch oder Französisch perfekt beherrschen. Sprache wirkt damit wie ein unsichtbarer Machtfaktor.
Eine neu entwickelte europäische Gemeinschaftssprache wäre anders: Niemand wäre Muttersprachler, niemand hätte einen strukturellen Vorteil. Alle würden sie gleichzeitig und gleichberechtigt lernen.

Das Ergebnis:

  • mehr Fairness,
  • mehr soziale Durchlässigkeit,
  • mehr demokratische Gleichheit.

Ohne gemeinsame Sprache keine europäische Öffentlichkeit

Europa leidet nicht an fehlender Politik, sondern an fehlender gemeinsamer Debatte. Nationale Medien berichten national, Diskussionen bleiben fragmentiert, europäische Themen werden gefiltert und verzerrt.

Eine gemeinsame Sprache könnte:

  • grenzüberschreitende Medien stärken,
  • echte europäische Diskurse ermöglichen,
  • ein gemeinsames politisches Bewusstsein schaffen.

Demokratie braucht Öffentlichkeit – und Öffentlichkeit braucht Verständigung.

Einheit heißt nicht Einfalt

Eine europäische Gemeinschaftssprache würde keine nationale Sprache ersetzen.
Sie wäre eine zusätzliche Ebene, kein kultureller Kahlschlag. Muttersprache bleibt Identität, Geschichte und Emotion. Die Gemeinschaftssprache wäre Werkzeug, Brücke, Verbindung.

Europa würde dadurch nicht ärmer – sondern reicher an Verständigung.

Europa braucht den Mut zur Verständigung

Große europäische Fortschritte entstanden nie aus Bequemlichkeit, sondern aus Notwendigkeit. Offene Grenzen, gemeinsame Märkte, gemeinsame Währung – all das galt einst als unmöglich.

Eine gemeinsame europäische Sprache ist kein utopischer Traum.
Sie ist der nächste logische Schritt für ein demokratisches, handlungsfähiges Europa.

Europa braucht keine sprachliche Uniformität.
Aber Europa braucht endlich eine gemeinsame Stimme.


#Europa #Demokratie #EuropäischeZukunft #Verständigung #Eurolingua

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Übersetzung des Artikels in Eurolingual

Europa parla – ma Europa no comprende: Per que un lingua europea comun es urgent

Un text de


Werner Hoffmann

Werner Hoffmann

Europa es unida – ma Europa es muta

Europa Union es un comunita de valor, pace, cooperacion e democracia.
Ma Europa falla in un cosa basic: comun comprension.

Europa usa 24 lingua oficial.
Mult traduction crea confus.
Europa parla mult, ma Europa no parla con un voce.

Lingua es infraestructura democratica

Lingua es no solo parola.
Lingua es accesso.

Si persona no comprende parola politica, persona es fora de democracia.
Mult citadin senti Europa lontan, tecnic, freda.
No perque Europa es mala,
ma perque Europa es difficil de comprende.

Un lingua europea comun pote:

  • face politica clara,
  • avicina Europa a citadin,
  • transforma Europa in un vera comunita.

Minus traduction – plus clarita

Cada traduction es interpretacion.
In lege e regula, parva parola cambia sens e responsabilita.

Different version crea:

  • dubio legal,
  • conflict politic,
  • desconfia.

Un lingua comun pote:

  • crea clarita legal,
  • reduce error,
  • aumenta confia in decision europea.

Egal chance – no elite de lingua

Hodie, persona con bon ingles o frances ha avantaje.
Lingua devene potentia invisibil.

Un nova lingua europea es differente:

  • nemo es lingua-mater,
  • nemo ha avantaje,
  • toto persona aprende igual.

Resulta:

  • plus justitia,
  • plus egalita,
  • plus democracia.

Sin lingua comun, no publica europea

Europa no manca politica.
Europa manca debate comun.

Media parla national.
Europa pensa fragmenta.

Un lingua comun pote:

  • uni media,
  • crea debate trans-frontiera,
  • forma identita europea.

Democracia necessita publica.
Publica necessita comprension.

Unita no es uniformita

Lingua europea comun no elimina lingua national.
Lingua mater resta:

  • cultura,
  • historia,
  • emotion.

Lingua europea es:

  • instrumento,
  • ponte,
  • conexion.

Europa perde nihil.
Europa gani comprension.

Europa necessita corage

Grand projecte europea sempre pareva impossibil:

  • frontiera aperta,
  • merca comun,
  • moneta comun.

Lingua comun es no fantasia.
Lingua comun es pass logic.

Europa no necessita un sola identita.
Europa necessita un sola voce comun.


#Europa #Democratia #FuturaEuropa #Comprension #Eurolingua

Der Größte Skandal Nach Contergan-Skandal? Glyphosat!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann.

Als ich den nachfolgenden Artikel gelesen hatte, musste ich sofort an den Contergan-Skandal denken.

Ja – es gibt Unterschiede: Contergan-Schädigungen sind spätestens nach etwa neun Monaten erkennbar. Schäden durch Glyphosat könnten hingegen viel später sichtbar werden – schleichend, oft schwer zuzuordnen, und gerade deshalb politisch und gesellschaftlich so brisant.

Den nachfolgenden Artikel über den eigentlichen Skandal hat Fabian Holzheid vom Umweltinstitut München

wie folgt beschrieben:

„Glyphosat-Skandal: Monsanto schreibt die wichtigste Studie einfach selbst

Eine zentrale Glyphosat-Studie aus dem Jahr 2000, die über Jahrzehnte großen Einfluss auf die Bewertung der Sicherheit von Glyphosat hatte, ist nun formell zurückgezogen worden. Die Fachzeitschrift „Regulatory Toxicology and Pharmacology“ begründet den Schritt mit gravierenden Zweifeln an der wissenschaftlichen Integrität des Papiers. Es stellt sich heraus: die zentrale Schlussfolgerung – Glyphosat sei nicht krebserregend – ist überhaupt nicht belastbar! (Was in der Zwischenzeit ja sowohl die Internationale Krebsforschungsagentur IARC als auch das Ramazzini-Institut bestätigt haben)

Der Chefredakteur nennt mehrere Gründe für das Zurückziehen der Studie:

  • 1️⃣ Die Bewertung stützte sich ausschließlich auf Studien des damaligen Herstellers Monsanto, andere bereits vorliegende Langzeitstudien wurden ignoriert,
  • 2️⃣ Zudem gibt es Hinweise aus US-Gerichtsverfahren, dass Monsanto-Mitarbeitende an der Studie mitgewirkt haben könnten, ohne als Mitautoren genannt zu werden,
  • 3️⃣ Auch mögliche finanzielle Vergütungen an die offiziell genannten Autoren wurden offenbar nicht offengelegt.

Trotz dieser bereits seit der Veröffentlichung der „Monsanto Papers“ bekannten Enthüllungen gehört die Studie bis heute zu den meistzitierten Arbeiten in der Glyphosat-Forschung (top 0,1%!) und beeinflusst weiterhin regulatorische Entscheidungen. Gemeinsam mit GLOBAL2000 (federführend Helmut Burtscher-Schaden) und fünf anderen europäischen Organisationen haben wir vom Umweltinstitut München bereits 2016 Anzeige gegen Monsanto, das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung und die europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA erstattet, weil wissenschaftlich valide, belastende Studien im Bewertungsprozess einfach aussortiert wurden.

Nun stellt sich heraus, dass die wichtigste, scheinbar entlastende Studie vermutlich auch noch vom Hersteller selbst geschrieben wurde.

Es bleibt dabei: Glyphosat muss schnellstmöglich vom Markt genommen werden, bevor noch größerer Schaden entsteht! Falls ihr das auch so seht, könnt ihr hier an die Bundesregierung schreiben: Link siehe Ganz unten*

Hashtags:

#Glyphosat
#MonsantoPapers
#Umweltskandal
#Gesundheitsschutz
#Verbraucherschutz

https://umweltinstitut.org/landwirtschaft/mitmachaktionen/krebs-durch-glyphosat-minister-rainer-schaut-weg?utm_source=linkedin&utm_medium=fh

Die Arktis als neue Front – Teil 8: Wie Trump den Kampf um Rohstoffe, Routen und Vorherrschaft eskalieren will

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann.
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-

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Die Arktis ist längst kein entlegener Eisraum mehr, sondern eine der entscheidenden geopolitischen Frontlinien des 21. Jahrhunderts.

Schmelzendes Eis öffnet neue Handelswege, macht Rohstoffe zugänglich und verschiebt globale Machtverhältnisse.

Donald Trump erkannte diese Entwicklung früh – nicht aus klimapolitischer Sorge, sondern aus einem klaren Kalkül: Zugriff, Kontrolle und Dominanz.

Unter dem arktischen Eis lagern enorme Mengen an Erdöl, Erdgas, seltenen Erden, Nickel, Kupfer, Kobalt und Uran.

Diese Rohstoffe sind zentral für Energieversorgung, Hightech, Rüstung und die digitale Infrastruktur der Zukunft.

Gleichzeitig verkürzen neue nördliche Schifffahrtsrouten die Transportwege zwischen Asien, Europa und Nordamerika drastisch.

Wer diese Routen kontrolliert, kontrolliert globale Lieferketten.

Trump setzte in seiner Rhetorik auf „nationale Sicherheit“.

Tatsächlich zielte seine Politik auf eine militärische und wirtschaftliche Vorherrschaft in der Arktis.

Die US-Militärpräsenz wurde ausgebaut, arktische Stützpunkte strategisch aufgewertet, und der Ton gegenüber Russland und China verschärft.

Kooperation spielte eine untergeordnete Rolle – Konfrontation und Abschreckung standen im Vordergrund.

Dabei zeigt sich ein bekanntes Muster: Erst wird eine Region sicherheitspolitisch aufgeladen, dann wirtschaftlich erschlossen – und schließlich in geopolitische Einflusszonen aufgeteilt. Internationale Abkommen, Klimaschutz oder die Interessen indigener Bevölkerungen blieben in Trumps Denken zweitrangig.

Die Arktis wurde nicht als gemeinsames Erbe betrachtet, sondern als zukünftiger Markt.

Wie bei Venezuela, wie bei Grönland und wie im Nahen Osten geht es auch hier nicht um Stabilität oder Frieden.

Trump verfolgt eine Politik, die Konflikte nicht löst, sondern strategisch nutzbar macht.

Eskalation schafft Druck, Druck schafft Verhandlungsmasse – und am Ende Deals.

Teil 8 macht deutlich:

Die Arktis ist für Trump kein Ort der Kooperation, sondern ein Schachbrett globaler Machtpolitik.

Es geht um Rohstoffe, Handelswege und militärische Präsenz – nicht um Klima, nicht um internationale Verantwortung und nicht um das Wohl der Menschen.

Damit rückt das Gesamtbild immer klarer in den Fokus: Donald Trump betreibt Außenpolitik nicht als Staatskunst, sondern als Geschäftsmodell.

Die Arktis ist dabei die nächste Eskalationsstufe – kalt, rohstoffreich und strategisch unbezahlbar.

Ebenso wie dies für Putin der Fall ist.

Dass dies jedoch katastrophale Auswirkungen auf das Klima hat, ist ihm und seiner Familiendynastie egal.

Und um nicht falsch verstanden zu werden. Der Amerikaner hat nichts davon. Nur die Trumpdynastie profitiert davon.

#Trump
#Arktis
#Geopolitik
#Rohstoffe
#Macht

BILD UND WELT: WIE AXEL SPRINGER DER AFD DIE ARGUMENTE LIEFERT – UND SICH DABEI HINTER „NEUTRALITÄT“ VERSTECKT

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann.
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

Die AfD ist keine normale Partei.

Sie wird in Teilen vom Verfassungsschutz beobachtet, relativiert den Nationalsozialismus, attackiert die freiheitlich-demokratische Grundordnung und verbreitet gezielt Desinformation zu Migration, Klima, Energie und Medien.

Und doch entsteht bei der Lektüre von BILD und WELT immer häufiger der Eindruck:

Diese Partei wird zwar gelegentlich kritisiert, aber ihre Argumente, Sprachbilder und Frames werden erstaunlich oft übernommen, normalisiert oder verharmlost.

Das ist kein Zufall. Und es ist auch kein journalistisches Versehen.

DAS PROBLEM IST NICHT OFFENE AFD-NÄHE – SONDERN STRUKTURELLE NACHLÄSSIGKEIT

Axel Springer gibt sich offiziell staats- und demokratietreu. Offene Wahlempfehlungen für die AfD gibt es nicht. Doch das eigentliche Problem liegt tiefer:

Die Inhalte der AfD werden übernommen, während die Partei selbst auf Distanz gehalten wird.

Beispiele sind allgegenwärtig:

Die Energiewende wird als Zwangsprojekt dargestellt, Klimaschutz zur Wohlstandsbedrohung erklärt, Migration pauschal problematisiert, grüne Politik emotionalisiert, personalisiert und skandalisiert.

Klimawandel Golfstrom

Genau diese Narrative bilden den ideologischen Kern der AfD. Wer sie ständig reproduziert, betreibt keine neutrale Berichterstattung, sondern Vorfeldarbeit.

WARUM SPRINGER BEI DER AFD VORSICHTIG, ABER NICHT KLAR IST

Mathias Döpfner steckt in einem strategischen Dilemma.

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Einerseits weiß man bei Springer genau:

Eine offene AfD-Nähe wäre für das US-Geschäft des Konzerns hochtoxisch. Marken wie POLITICO oder Business Insider funktionieren nur mit klarer Abgrenzung zu Rechtsextremen.

Andererseits lebt das deutsche Springer-Geschäft von Empörung, Polarisierung und Reichweite – und genau dort fischt auch die AfD.

Und dann gibt es noch die Trump-Liga mit den Republikanern, die eine AfD schützen wollen.

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Die Lösung lautet:

Die AfD wird nicht frontal bekämpft, sondern publizistisch umgangen.

Man kritisiert einzelne Skandale, vermeidet aber eine grundsätzliche Einordnung als demokratische Gefahr.

Gleichzeitig werden ihre Themen und Begriffe salonfähig gemacht.

WESHALB DIE GRÜNEN HÄRTER ANGEGANGEN WERDEN ALS DIE AFD

Das ist kein Paradox, sondern Kalkül. Die Grünen gestalten reale Politik, setzen Gesetze um, regulieren Märkte.

Die AfD destabilisiert, aber regiert kaum.

Für Springer ist nicht entscheidend, wer Demokratie angreift, sondern wer Regulierung durchsetzt.

Deshalb gibt es Dauerbeschuss auf Habeck, Wärmepumpen, Verbrenner-Aus und die Energiewende, aber keine vergleichbare publizistische Kampagne gegen die demokratiefeindliche Grundhaltung der AfD.

So wird das politische Koordinatensystem verschoben: Nicht die AfD erscheint radikal, sondern jene, die Demokratie und Klimaschutz verteidigen.

DAS ERGEBNIS: NORMALISIERUNG DURCH WIEDERHOLUNG

Wenn Schlagworte wie Heiz-Hammer, Öko-Diktat oder Klima-Ideologie täglich verbreitet werden, dann wirken AfD-Positionen irgendwann „verständlich“, „anschlussfähig“ oder „legitim“.

Demokratie stirbt nicht durch offene Propaganda. Sie erodiert durch Dauerrelativierung, falsche Ausgewogenheit und mediale Bequemlichkeit.

JOURNALISMUS HAT EINE VERANTWORTUNG – AUCH GEGENÜBER DER AFD

Niemand verlangt Gesinnungsjournalismus. Aber wer rechtsextreme Narrative verbreitet, ohne sie klar einzuordnen, macht sich mitschuldig an ihrer Verbreitung.

BILD und WELT spielen dabei eine zentrale Rolle, weil sie Agenda setzen, Stimmungen prägen, Begriffe etablieren und Debatten emotionalisieren.

Gerade deshalb wiegt ihre Nachlässigkeit gegenüber AfD-Argumenten so schwer.

RESÜMEE

Axel Springer stärkt die AfD nicht durch offene Parteinahme.

Aber durch zu lockeren Umgang mit ihren Argumenten, durch permanente Delegitimierung demokratischer Politik und durch eine publizistische Linie, die Empörung verkauft, statt Verantwortung zu übernehmen.

Wer die AfD wirklich bekämpfen will, darf nicht ihre Erzählungen übernehmen. Alles andere ist keine Neutralität, sondern Beihilfe.

#AfD #Medienkritik #AxelSpringer #Demokratie #Rechtsextremismus

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