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– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –
Donald Trump gilt vielen als chaotisch, sprunghaft, unberechenbar. Doch dieser Eindruck täuscht. Wer seine Politik nicht an Reden, sondern an Geldflüssen, Deals und Profiteuren misst, erkennt ein klares Muster. Trump handelt nicht im Interesse der amerikanischen Bevölkerung, nicht für Arbeiter, nicht für die Mittelschicht. Er handelt in erster Linie für sich selbst und seine Familie. Alles andere ist Kulisse.
Im Zentrum steht eine simple Logik: Macht schafft Hebel, Hebel schaffen Deals, Deals schaffen Cash. Außenpolitik ist für Trump kein Werteprojekt, sondern ein Geschäftsmodell. Menschenrechte, Demokratie oder Frieden spielen nur dann eine Rolle, wenn sie sich monetarisieren lassen. Wo das nicht möglich ist, verlieren sie jede Bedeutung.

Besonders problematisch ist die systematische Vermischung von Staatsmacht und privaten Interessen. Trump hat seine Präsidentschaft nie genutzt, um den USA langfristig zu dienen, sondern um politische Voraussetzungen für spätere private Gewinne zu schaffen. Dabei agierte er selten direkt, sondern über seine Familie: seine Kinder und vor allem seinen Schwiegersohn Jared Kushner.

Während Trump im Amt politische Entscheidungen traf, öffneten sich später Kapitalströme genau aus jenen Staaten, die zuvor politisch bevorzugt oder geschützt wurden.
Dieses Vorgehen folgt weltweit demselben Muster. Konflikte werden nicht gelöst, sondern bewirtschaftet. Sanktionen werden nicht eingesetzt, um Werte zu verteidigen, sondern um Märkte zu zerstören und Vermögenswerte zu entwerten. Frieden ist kein moralisches Ziel, sondern nur dann interessant, wenn er Investitionen, Privatisierungen oder Zugriff auf Rohstoffe ermöglicht – und damit neue Einnahmequellen für Trump-nahe Netzwerke.

Trump denkt nicht in Staaten, sondern in Assets. Länder sind für ihn Geschäftsgelegenheiten, Territorien Verwertungsflächen, politische Instabilität eine Phase der Abwertung. Wer nach dem Chaos die richtigen Kontakte hat, kann billig einsteigen – oft nicht Trump selbst, sondern seine Familie, Fonds, Partner oder Strohmänner.
Entscheidend ist: Das alles geschieht nicht im Interesse der Amerikanerinnen und Amerikaner. Weder sinken dadurch ihre Lebenshaltungskosten, noch steigt ihre soziale Sicherheit. Profitiert haben wenige – und immer wieder dieselben. Trumps Politik ist keine America-First-Politik, sondern eine Trump-Family-First-Politik.
Diese Artikelserie zeigt Schritt für Schritt, wie dieses System funktioniert, in welchen Regionen der Welt es angewendet wird – und warum Donald Trump dabei erschreckend berechenbar ist, wenn man ihm dort folgt, wo er wirklich hinschaut: zum Geld.
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