Jobturbo zündet – und zwar richtig! Warum die Ampel beim Arbeitsmarkt alle überrascht

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Forscher staunen über den Erfolg der Ampelregierung:

Mit dem sogenannten Jobturbo sind in nur wenigen Monaten über 100.000 Geflüchtete in Arbeit gekommen – viele davon in reguläre sozialversicherungspflichtige Jobs.

Was Kritiker als teures Experiment verspotteten, entwickelt sich zum echten Integrationsmotor.

Laut Studie entstanden rund 102.000 zusätzliche Arbeitsaufnahmen – darunter 58.000 Ukrainerinnen und Ukrainer sowie 44.000 Geflüchtete aus anderen Ländern.

Besonders bemerkenswert: Der Anteil regulärer Beschäftigungen stieg deutlich, die Zahl der Minijobs blieb vergleichsweise gering.

Noch vor einem Jahr galt der „Jobturbo“ als Rohrkrepierer. Jetzt sprechen Fachleute von einem „statistisch signifikanten Beschäftigungseffekt“ – also von echten, messbaren Erfolgen.

Die Beschäftigungsquote ukrainischer Geflüchteter kletterte von 24,8 % auf 33,2 %.

Doch die Euphorie könnte bald gebremst werden: Die neue Bundesregierung aus CDU und SPD plant, Geflüchtete, die nach dem 31. März 2025 einreisen, nicht mehr über das Bürgergeld, sondern über das Asylbewerberleistungsgesetz zu versorgen.

Damit würden sie aus den Jobcentern herausfallen – und Verpflichtungen zu Qualifizierung oder Arbeitsaufnahme wären nicht mehr durchsetzbar.

Was das heißt?

Der Jobturbo läuft heiß – aber die Politik droht, ihm den Sprit abzudrehen.

Wer Integration wirklich will, muss Chancen schaffen statt Hürden. Und wer vom „Leistungsgedanken“ spricht, sollte froh sein, wenn Menschen arbeiten wollen.

#Arbeitsmarkt #Integration #Ampelregierung #Jobturbo #Flüchtlingspolitik

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