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Laut BBC hat Papst Leo XIV bei der Raising Hope Klimakonferenz nahe Rom scharf gegen Kritiker der Erderwärmung ausgeteilt.
Er sprach von den zunehmend offensichtlichen Auswirkungen des Temperaturanstiegs und kritisierte jene, die den Klimawandel verharmlosen oder ins Lächerliche ziehen.
Der Papst knüpfte an die Enzyklika Laudato Si von Franziskus an, die 2015 das Klima zum zentralen Thema der Kirche machte und den Ton für das Pariser Klimaabkommen setzte.
Er betonte, es gebe keinen Raum für Gleichgültigkeit oder Resignation. Stattdessen müssten Bürger weltweit mehr Druck auf die Politik ausüben.

Wenige Wochen zuvor hatte US Präsident Trump den Klimaschutz vor der UN Generalversammlung als den größten Schwindel aller Zeiten bezeichnet und den CO2 Fußabdruck ein böswillig erfundenes Märchen genannt.
Papst Leo, selbst US Amerikaner, widersprach dieser Sicht deutlich.
Seine Botschaft war klar: Jede und jeder werde sich irgendwann vor Gott verantworten müssen, ob wir die Schöpfung gepflegt und unsere Mitmenschen geschützt haben.
Während Trump also weiter Parolen gegen erneuerbare Energien raushaut, baut der Vatikan längst Solarzellen aufs Dach.
Als Atheist muss ich mich persönlich nicht vor Gott oder Allah oder irgendwem außer mir selbst verantworten.
Reicht ja auch.
Doch die Botschaft ist trotzdem stark, gibt es doch genug Parteien und Regierungen, die sich auf christliche Werte berufen.
Kleiner Wink mit dem Zaunpfahl an die CDU und die Christlich Soziale Union.

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