Kapitel 6b – Teil 6 – Die perfiden Fossil-Ideologen, Die Netzwerke der Fossil-Ideologen

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Hinter den Argumenten und Scheinlösungen der Fossil-Ideologen stehen mächtige Netzwerke.

Es sind keine Einzelpersonen, sondern ganze Strukturen aus Thinktanks, Lobbyorganisationen, Konzernen und politischen Parteien, die Hand in Hand arbeiten.

Industrieverbände

Ob BDEW, BDI oder Mineralölwirtschaftsverband – sie liefern Schlagworte und Studien, die gezielt Zweifel säen.

Ihre Sprache prägt die politischen Debatten und hält fossile Geschäftsmodelle am Leben.

Thinktanks

Organisationen wie die

– Stiftung Marktwirtschaft

– oder internationale Netzwerke wie das

Atlas Network

beeinflussen Politik subtil.

Sie geben sich als wissenschaftlich neutral, verfolgen aber eine klare Agenda: Klimaschutz verzögern.

Parteien

Besonders CDU/CSU und FDP greifen die Narrative der Fossil-Ideologen auf.

Schlagworte wie „Technologieoffenheit“ oder „Standortschutz“ stammen oft direkt aus den Papieren dieser Netzwerke – und finden dann Eingang in Gesetzesentwürfe.

Medien und Kampagnen

Große Teile der Presse – von Boulevardblättern bis zu wirtschaftsnahen Magazinen – transportieren diese Botschaften weiter.

Gleichzeitig finanzieren Lobbyorganisationen gezielte Kampagnen, um Stimmung gegen Klimaschutzmaßnahmen zu machen.

Was bleibt?

Die Netzwerke der Fossil-Ideologen sind eng verwoben und gut organisiert. Wer ihre Strategien durchschaut, erkennt:

Es geht nicht um Realismus oder Bürgerinteressen, sondern um Macht und Profite. Diese Strukturen offenzulegen, ist der erste Schritt zur Veränderung.

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