Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
Hinter den Argumenten und Scheinlösungen der Fossil-Ideologen stehen mächtige Netzwerke.
Es sind keine Einzelpersonen, sondern ganze Strukturen aus Thinktanks, Lobbyorganisationen, Konzernen und politischen Parteien, die Hand in Hand arbeiten.

Industrieverbände
Ob BDEW, BDI oder Mineralölwirtschaftsverband – sie liefern Schlagworte und Studien, die gezielt Zweifel säen.
Ihre Sprache prägt die politischen Debatten und hält fossile Geschäftsmodelle am Leben.
Thinktanks
Organisationen wie die
– Stiftung Marktwirtschaft
– oder internationale Netzwerke wie das
Atlas Network
beeinflussen Politik subtil.
Sie geben sich als wissenschaftlich neutral, verfolgen aber eine klare Agenda: Klimaschutz verzögern.
Parteien
Besonders CDU/CSU und FDP greifen die Narrative der Fossil-Ideologen auf.
Schlagworte wie „Technologieoffenheit“ oder „Standortschutz“ stammen oft direkt aus den Papieren dieser Netzwerke – und finden dann Eingang in Gesetzesentwürfe.
Medien und Kampagnen
Große Teile der Presse – von Boulevardblättern bis zu wirtschaftsnahen Magazinen – transportieren diese Botschaften weiter.
Gleichzeitig finanzieren Lobbyorganisationen gezielte Kampagnen, um Stimmung gegen Klimaschutzmaßnahmen zu machen.

Was bleibt?
Die Netzwerke der Fossil-Ideologen sind eng verwoben und gut organisiert. Wer ihre Strategien durchschaut, erkennt:
Es geht nicht um Realismus oder Bürgerinteressen, sondern um Macht und Profite. Diese Strukturen offenzulegen, ist der erste Schritt zur Veränderung.
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