Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
Ich habe gerade einen ziemlich heißen Artikel gelesen — und ich muss dir davon erzählen, weil das echt spannend ist:
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Ein paar Gedanken von Werner Hoffmann
Stell dir vor, eine Koalition will sich „Technologieoffenheit“ auf die Fahne schreiben – also quasi alles möglich lassen in der Energie- und Klimapolitik.
Da kommt dann ein Expertengremium der Internationalen Energieagentur (IEA) und sagt:
Genau das ist gefährlich.

Im Artikel auf Focus wird beschrieben, wie die IEA explizit davor warnt, dass dieser Ansatz falsche Signale sende und den dringend nötigen Umstieg auf Wärmepumpen verzögern könnte.
Denn: Wärmepumpen und Fernwärme in Verbindung mit mehr Effizienz gelten als zentrale Wege in Richtung klimaneutrale Gebäude.
Besonders pikant:

Die Union (CDU/CSU) will Teile des neuen Gebäudeenergiegesetzes rückgängig machen – damit könnten viele dieser Fortschritte untergraben werden.
Die IEA betont auch, dass politische Klarheit und Stabilität über Jahre hinweg entscheidend seien, damit Investoren überhaupt bereit sind, in grüne Technologien einzusteigen.
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Auch im Verkehrssektor mahnt die IEA:
Nicht nur reden, sondern konsequent fördern – E-Mobilität, Ausbau des öffentlichen Verkehrs, Bonus-Malus-Systeme statt Bremsmanöver.
Letztlich lautet die Botschaft:

Wenn Schwarz-Rot das Wort „Technologieoffenheit“ benutzt, kann das in der Praxis bedeuten, dass wir uns verzetteln,
Investitionen blockieren und den Klimazielen hinterherhinken.
Die IEA ruft zur Konsequenz, Klarheit und Kontinuität auf – und das richtet sich besonders an die kommende Regierung.

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