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Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
Weißt du, bei Donald Trump ist es fast schon offensichtlich: Er war und ist der Mann der Öl- und Kohleindustrie.
Seine Wahlkämpfe wurden massiv von Öl- und Gas-Milliardären unterstützt. Kein Wunder also, dass er immer wieder gesagt hat: „Der Klimawandel ist ein Hoax“. Für ihn war es wichtig, Zweifel zu säen, damit seine Förderer weiter verdienen können.
Trump hat die USA aus dem Pariser Klimaabkommen geführt, als ob Klimapolitik eine Bedrohung für Amerika wäre. In Wahrheit war es eine Bedrohung für die Öl- und Kohle-Lobby, die ihn ins Amt gebracht hatte.

Und schau dir seine Regierung an: Viele Ministerposten, vor allem im Energiesektor, wurden mit Lobbyisten besetzt. Leute, die direkt aus der Industrie kamen. Das war kein Zufall – das war ein Deal.
Trump hat sich gern als Mann des Volkes dargestellt. Aber in Wirklichkeit war er der Präsident der fossilen Konzerne. Während die ganze Welt über erneuerbare Energien diskutierte, hat er Kohlekraftwerke wieder angefeuert und Ölbohrungen in Naturschutzgebieten erlaubt.
Das perfide daran: Millionen seiner Anhänger glaubten, er kämpfe für sie. Doch in Wahrheit kämpfte er für jene, die am meisten an fossilen Brennstoffen verdienen.

Und auch heute, im Wahlkampf, verspricht er der Öl-Lobby wieder, dass er Klimaschutz zurückdrehen wird. Das zeigt: Fossile Interessen sind bei Trump keine Nebensache – sie sind sein politischer Kern.
Für uns bedeutet das: Solange Figuren wie Trump an der Macht sind, wird globale Klimapolitik blockiert. Und die Rechnung zahlen nicht die Konzerne, sondern wir alle – mit einer sich verschärfenden Klimakrise.
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Ein Gedanke zu „Die perfiden Fossil-Ideologen, Kapitel 6a – Teil 4 – Donald Trump und die Öl-Lobby“
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