Klimawandel frisst Profite – und killt ganze Geschäftsmodelle: Wer jetzt bremst, verliert Wohlstand, Jobs und Zukunft!

Ein Beitrag von

Daniel Mautz.

Klimawandel frisst Geschäftsmodelle. Weltweit. Aber klar, Wohlstand schützt sich selbst

Italien bangt um Übernachtungen. Hitze, Brände, Wasserknappheit.

Wer Klimaschutz für einen Wohlstandskiller hält, verwechselt Ursache und Wirkung.

Ohne Klimaschutz fällt der Markt aus, nicht nur die Saison.

Das Muster wiederholt sich überall. Wintertourismus ohne Schnee bricht ein. Landwirtschaft verliert Erträge, Anbauzonen wandern. Niedrigwasser stoppt Schifffahrt, Lieferketten reißen. Korallen sterben, Tauchziele verlieren Wert. Der Panama Kanal rationiert Durchfahrten, der Rhein limitiert Frachterladungen.

Finanz und Immobilien bekommen es zuerst ab. Versicherer ziehen sich aus Risikogebieten zurück, Prämien explodieren, Objekte werden unverkäuflich.

Banken preisen Klimarisiken ein. Küstenstädte verlieren Marktwert, innenliegende Hitzeinseln werden unbewohnbar. Unversicherbar heißt unfinanzierbar.

Industrie hängt an Wasser und Kühlung. AKW und Kohlemeiler drosseln bei Hitze, Wasserkraft fällt in Dürren aus.

Rechenzentren und Fabriken brauchen teure Notkühlung. Stromspitzen, Blackouts, Produktionsausfälle.

Wer jetzt Wind, Solar, Speicher und Netze bremst, zahlt doppelt und verliert Märkte.

Die These steht. Klimawandel pulverisiert Geschäftsmodelle.

Klimaschutz ist Risikomanagement, Standortsicherung, Versicherbarkeit.

Alles andere ist Naividenz mit Preisschild in CO2 und Milliardenverlusten. Mic drop.

——

Tourismus 2.0: Wenn Hitze, Dürre & Schneemangel zuschlagen – 20 bitterböse Freizeitideen für die Klimakrise

Ein Kommentar von Werner Hoffmann

– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen

Wenn der Klimawandel die Klassiker zerstört – Strandurlaub bei 45 Grad, Skifahren ohne Schnee, Korallenriffe als graue Skelette – braucht es „neue Freizeitideen“. Sarkastisch? Ja. Aber der Ernst dahinter ist real.

  1. Hitzetourismus in Italien – „Survival im 50-Grad-Schatten“ statt Strandliegen,
  2. Dolce Sauna Vita – draußen sitzen, schwitzen, jammern: Wellness all inclusive,
  3. Korallenfriedhof-Schnorcheln – Grautöne bestaunen statt bunter Riffe,
  4. Panama-Kanal-Stau-Safari – drei Wochen Schlange stehen als Abenteuerpaket,
  5. Tretboot auf dem Rhein – Frachter frei, Kiesbänke voll,
  6. Staubschlittenfahren – Winterurlaub ohne Schnee, dafür mit Geröll,
  7. Lawinenroulette 2.0 – Skigebiet mit Bergsturz-Überraschungen,
  8. Schlamm statt Spa – eintauchen in ausgetrockneten Thermalseen,
  9. Blackout Experience – Kerzenlichtromantik, lauwarmer Drink, leerer Kühlschrank,
  10. Kühlhaus-Resort – Wochenendtrip bei konstanten 5 °C (Preis wie 5 Sterne),
  11. Wüstenwandern in den Alpen – ohne Wasserstelle, Survival ist das neue Yoga,
  12. Trockenfluss-Rafting – Boot ziehen statt treiben lassen: „Eco-Adventure“,
  13. Glacier-Memory mit VR – die Gletscher von 1980 zum Aufsetzen,
  14. Asphaltküche – Straßen-Bratkurs: Ei, Pizza, Steak auf dem heißen Belag,
  15. Smog-Sightseeing – mystische Sonnenkugel inklusive Feinstaub-Aroma,
  16. Klimaversicherungs-Exkursion – live erleben, warum „unversicherbar = unfinanzierbar“ ist,
  17. Notkühlungs-Camping – Zelt neben Rechenzentren: warme Abluft garantiert,
  18. Dürre-Festival – Open-Air ohne Getränkelogistik: „Trinken ist von gestern“,
  19. Pool-Kreuzfahrt – wenn Kanäle rationieren, schippert man im Hotelbecken,
  20. Mic-Drop-Urlaub – zu Hause bleiben, Emissionen sparen, Nerven schonen.

Resümee

Humor hilft, die Absurdität zu zeigen – lösen kann er nichts. Klimawandel nimmt Märkte, Sicherheit und Lebensqualität. Klimaschutz ist Risikomanagement, Standortpolitik und Versicherbarkeit. Wer Wind, Solar, Speicher und Netze bremst, zahlt doppelt – erst mit Milliarden, dann mit verlorener Zukunft.

#Klimawandel #Nachhaltigkeit #Klimaschutz #Energiewende #Zukunft

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