Das perfide Spiel der rechten Szene im Verbund mit der fossilen Lobby

Ein Beitrag von

Daniel Mautz.

Selbstbestätigungskartell reloaded:

Wie rechte Medien ihre eigene Energiewende-Propaganda durch US-Echo als „objektive Kritik“ verkaufen

Erst schreiben deutsche rechtskonservative Medien die Energiewende kaputt.

Dann greift das The Wall Street Journal genau diese Narrative auf – ein Blatt, das ohnehin auf fossile Lobbyinteressen und libertäre Wirtschaftsromantik abonniert ist.

Und schließlich macht Finanzmarktwelt daraus eine Schlagzeile: „US-Medien spotten über Deutschlands Energiewende“.

Schön wär’s – tatsächlich zitiert der Artikel ausschließlich das WSJ. Von breiter US-Medienkritik keine Spur.

Was wir hier sehen, ist ein Lehrbuchbeispiel für eine wechselseitige Legitimationslüge:

Erst wird eine Geschichte platziert, dann wird ihr eigenes Echo in Übersee als Bestätigung verkauft.

Ein Selbstbestätigungskartell in Reinform – nur eben nicht auf Faktenbasis, sondern auf einem politischen Wunschbild.

Ja, die Energiewende hat Probleme. Aber nein: Sie scheitert nicht, weil Wind und Sonne nicht funktionieren, sondern weil fossile Interessen es immer wieder geschafft haben, ihren eigenen Stillstand als vermeintliche „Vernunft“ auszugeben.

Wer heute wirklich differenziert diskutieren will, sollte sich nicht in diesen Echokammern verirren.

#Energiewende

#Medienkritik

#FossileLobby

#RechtePropaganda

#Selbstbestätigungskartell

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