Kein Plan von Nichts – Wenn Politiker und Medien Blödsinn erzählen

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Und wieder einmal wird Stuss von Politikern und Medien erzählt, um Elektrofahrzeuge zu bekämpfen.

Ein Kampf den diese Personen, Medien für die fossile Lobby schon verloren haben.

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Ja, zwar wurde der Kampf gegen die erneuerbare Energie weltweit schon verloren, aber man will fossile Energie möglichst lange als Geschäftsmodell erhalten.

Und das betrifft nicht nur die Ölkonzerne, sondern auch Tankstellen, fossile Logistik etc.

Man sucht nach Ersatzstoffe, um diese Netze zu erhalten. Hier sei nur einmal HVO oder EFuels genannt.

Wie unseriös diese Alternativen sind wird schnell klar.

Um den Dieselkraftstoff durch HVO in Deutschland zu ersetzen, müsste ca. 2/3 der deutschen Fläche zu Rapsfeldern zur Verfügung stehen, denn die Fette aus der Abfallwirtschaft stehen maximal 3,5 Mio. Tonnen zur Verfügung.

Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein.

Zumal HVO auch wesentlich teurer ist, als Dieselkraftstoff.

Um dies etwas anders darzustellen, wird HVO dann auch nur prozentual beigemischt.

Dies geschieht alles, damit die Tankstellennetze und fossile Logistik am Leben zu erhalten und das Abschalten zu verhindern.

Denn Strom kann ja auch überall geladen werden.

Hier versuchen natürlich dann Energiekonzerne gewinnorientiert einzuspringen und versuchen dann den Strom – möglichst ohne kommunale und ohne dezentrale Energielieferanten – zu verkaufen.

Die Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche springt dann noch der fossilen Lobby zur Seite, damit wenigstens das fossile Gas ausgebaut wird.

Und die Konsequenz? Merit-Order!

Die Merit-Order ist ein zentrales Prinzip des Strommarkts. Sie beschreibt, in welcher Reihenfolge Kraftwerke Strom ins Netz einspeisen – und wie sich daraus der Strompreis bildet.

Wie entsteht der Strompreis?

Die Nachfrage bestimmt, wie viele Kraftwerke gebraucht werden. Das teuerste noch benötigte Kraftwerk legt den Marktpreis für alle fest. Alle eingesetzten Kraftwerke erhalten denselben Preis, auch wenn ihre eigenen Kosten niedriger sind.

Je mehr Gaskraftwerke vorhanden sind, desto eher muss ein Gaskraftwerk eingeschaltet werden. Und dann gilt dieser Preis für alle Stromerzeuger.

Rund 22.500 Windkraftwerke haben einen Festpreis, der dann weit unter dem Höchstpreis liegen. Diese Differenz wird dann vom Verbraucher an den Staat gezahlt, der wieder damit Subventionen in der fossilen Energie bezahlt.

Deutschland subventioniert übrigens die fossile Energie zwischen 65 und 75 Mio. Euro pro Jahr.

Damit wird klar, was Katherina Reiche bezweckt.

Sie will mit dem Ausbau der Gaskraftwerke die fossile Energie fördern.

Darüber hinaus versucht sie zusätzlich der erneuerbaren Energie das Leben schwer zu machen.

Im Vergleich zu den LNG-Anlagen will sie bei kommunalen Stromerzeugern oder Privat-Strom-Erzeuger die Netzanbindung durch diese Erzeuger selbst bezahlen lassen und zusätzlich den erzeugten Strom von privaten Photovoltaikanlagen kostenfrei übernehmen und dann wieder diesen Strom durch die Energiekonzerne verkaufen lassen.

Eine Perversion, die nicht mehr zu überbieten ist.

#KatherinaReiche

#CDU

#FossileLobby

#Elektromobil

#Gaspreis

60 Jahre ARD Monitor – Eine Sendung der Demokratie

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-

Bestimmte Personen und Sendungen stehen seit über 60 Jahren für die Demokratie und Transparenz ein.

Und in diesem Zusammenhang möchte ich hier

die ARD-Sendung Monitor

und Michel Frieman

nennen.

Michel Friedman wurde 1956 in Paris geboren und steht für Demokratie und setzte sich immer für Demokratie und gegen die Judenverfolgung ein.

Bis 2025 war er auch CDU-Mitglied.

Michel Friedman trat aus der CDU aus, weil er eine „katastrophale Zäsur“ für die Demokratie sah, nachdem die Union bei einer Abstimmung zur Asylpolitik im Bundestag mit den Stimmen der AfD eine Mehrheit erreicht hatte. Er empfand dies als „unverzeihlichen Tabubruch“ und kritisierte die CDU scharf dafür, „die Büchse der Pandora zur Normalisierung der AfD geöffnet“ zu haben, was für ihn mit seinen Grundüberzeugungen nicht mehr vereinbar war. 

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Für Friedman war dieser Schritt, der nach über 40 Jahren Mitgliedschaft erfolgte, eine Frage der Glaubwürdigkeit und ein klares Signal, dass es rote Linien gibt, die nicht überschritten werden dürfen.

Der Redaktionsleiter bei Monitor ist Georg Restle.

Im Jahr 2000 wurde er Redakteur bei Monitor und übernahm dort 2007 die stellvertretende Redaktionsleitung. Von 2010 bis 2012 war er ARD-Korrespondent in Moskau. Im August 2012 kehrte er zu Monitor zurück und übernahm von Sonia Mikich Moderation und Leitung des Magazins.
Als Reporter berichtete er seit dem 9. März 2022 aus Lwiw und Kiew über den russischen Überfall auf die Ukraine.

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