Lona – die radikal einfache Grammatik Europas: Wie Verständigung ohne Ballast funktioniert

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann.

Warum eine neue Grammatik notwendig ist

Viele europäische Sprachen sind historisch gewachsen – und genau das macht sie kompliziert. Fälle, Geschlechter, unregelmäßige Verben, Ausnahmen von Ausnahmen: Sprache wird zur Hürde statt zum Werkzeug.

Lona verfolgt einen anderen Ansatz.

Die Grammatik wurde nicht aus Tradition, sondern aus Funktionalität konstruiert.

Ziel ist maximale Verständlichkeit mit minimalen Regeln.

Der Leitsatz lautet:
So wenig Grammatik wie möglich – so viel Klarheit wie nötig.


Die Grundstruktur von Lona

Lona kennt nur eine feste Satzstruktur:

Subjekt – Verb – Objekt

Beispiele:

  • Mi parla Lona. – Ich spreche Lona.,
  • Nos construi Europa. – Wir bauen Europa.,
  • Tu comprende mi. – Du verstehst mich.

Diese Struktur gilt immer – ohne Ausnahme.


Keine Fälle, keine Geschlechter, keine Artikel

Lona verzichtet vollständig auf:

  • grammatische Fälle (kein Nominativ, Dativ, Akkusativ),
  • grammatische Geschlechter (kein der/die/das),
  • bestimmte und unbestimmte Artikel.

Bedeutung entsteht ausschließlich durch Wortstellung und Kontext.

Beispiel:

  • Mi dona libro tu. – Ich gebe dir ein Buch.,
  • Libro es bon. – Das Buch ist gut.

Das Verb: eine Form für alle Personen

Alle Verben haben in Lona nur eine einzige Grundform. Es gibt keine Konjugation nach Person oder Zahl.

Beispiel: „parla“ (sprechen)

  • mi parla – ich spreche,
  • tu parla – du sprichst,
  • lo parla – er/sie spricht,
  • nos parla – wir sprechen.

Damit entfällt eines der größten Lernhindernisse europäischer Sprachen.


Zeitformen: logisch statt kompliziert

Lona kennt nur drei Zeitkonzepte:

  • Gegenwart – Grundform,
  • Vergangenheit – Endung -ed,
  • Zukunft – Hilfswort will.

Beispiel:

  • mi parla – ich spreche,
  • mi parl-ed – ich sprach,
  • mi will parla – ich werde sprechen.

Keine unregelmäßigen Verben. Keine Ausnahmen.


Verneinung ohne Sonderregeln

Verneinung erfolgt immer mit dem Wort no – direkt vor dem Verb.

Beispiele:

  • mi no parla – ich spreche nicht,
  • nos no comprende – wir verstehen nicht.

Fragen ohne Verbverdrehung

Fragen entstehen in Lona ohne Umstellung des Verbs. Entweder durch:

  • Fragewörter oder
  • Intonation.

Beispiele:

  • Tu parla Lona? – Sprichst du Lona?,
  • Per que tu veni? – Warum kommst du?,
  • U tu vive? – Wo lebst du?

Plural und Besitz – immer gleich

  • Plural wird immer mit -s gebildet: dom → doms,
  • Besitz wird mit de ausgedrückt: dom de mi – mein Haus.

Keine Sonderformen. Keine Deklination.


Adjektive bleiben immer gleich

Adjektive verändern sich nie – egal ob Singular, Plural oder Person.

Beispiele:

  • dom gran – großes Haus,
  • doms gran – große Häuser,
  • vita bon – gutes Leben.

Warum diese Grammatik funktioniert

Die Grammatik von Lona ist so konstruiert, dass:

  • Grundverständnis in wenigen Wochen möglich ist,
  • Sprechhemmungen schnell verschwinden,
  • Fehler kaum Verständigung verhindern,
  • alle Menschen gleiche Startbedingungen haben.

Grammatik wird nicht zum Prüfstein – sondern zum unsichtbaren Gerüst.


Resümee

Lona verzichtet bewusst auf sprachlichen Luxus, um Verständigung zu ermöglichen. Sie ist nicht schön, weil sie komplex ist – sondern weil sie funktioniert.

Je einfacher die Grammatik, desto größer die Gemeinschaft.


#Lona #Eurolingua #Grammatik #EinfacheSprache #Europa

Warum Lona erfolgreicher sein kann als Esperanto – und warum Europa heute bereit dafür ist

Ein Beitrag von


Werner Hoffmann

Werner Hoffmann.

Esperanto war seiner Zeit voraus – und genau daran scheiterte es

Esperanto entstand Ende des 19. Jahrhunderts aus einer idealistischen Idee: eine neutrale Weltsprache für Frieden und Verständigung.

Sprachlich war Esperanto gut durchdacht, logisch und vergleichsweise leicht erlernbar. Und doch ist Esperanto bis heute gesellschaftlich und politisch gescheitert.

Der Hauptgrund war nicht die Sprache selbst, sondern ihr Umfeld:

  • kein politischer Raum, der sie brauchte,
  • keine Institutionen, die sie trugen,
  • kein konkreter Nutzen im Alltag,
  • der Anspruch, die ganze Welt zu erreichen.

Esperanto war eine Idee ohne Infrastruktur.


Lona entsteht aus einem konkreten europäischen Bedarf

Lona entsteht nicht aus einem abstrakten Weltideal, sondern aus einem realen europäischen Problem:

24 Amtssprachen, hohe Übersetzungskosten, Missverständnisse, fehlende gemeinsame Öffentlichkeit und eine wachsende Distanz zwischen EU und Bürgerinnen und Bürgern.

Europa ist heute ein politischer, wirtschaftlicher und sozialer Raum mit über 500 Millionen Menschen – aber ohne gemeinsame Verständigungsebene. Genau hier setzt Lona an.

Lona ist:

  • eine ergänzende Sprache, nicht ersetzend,
  • klar auf Europa begrenzt,
  • funktional gedacht, nicht ideologisch.

Begrenzung macht Lona stark – nicht schwach

Ein entscheidender Unterschied zu Esperanto ist der bewusst begrenzte Anspruch.

Esperanto wollte:

  • alle Kulturen,
  • alle Kontinente,
  • alle politischen Systeme.

Lona will:

  • Europa verbinden,
  • europäische Demokratie stärken,
  • europäische Zusammenarbeit vereinfachen.

Diese Begrenzung macht Lona realistisch, greifbar und anschlussfähig.


Lona ist emotional anschlussfähig – Esperanto war es nicht

Esperanto wirkte auf viele Menschen künstlich, technisch und weltfremd.

Es fehlte an kultureller Verankerung und emotionaler Nähe.

Lona hingegen:

  • nutzt vertraute europäische Wortstämme,
  • klingt weich, ruhig und modern,
  • vermeidet harte Lautkombinationen,
  • trägt mit dem Namen Lona ein positives, verbindendes Bild.

Sprache wird nicht nur gelernt – sie wird gefühlt. Hier hat Lona einen entscheidenden Vorteil.


Politische Neutralität statt Sprachdominanz

Esperanto war zwar neutral, aber politisch heimatlos. Lona ist ebenfalls neutral – aber politisch verortet: im europäischen Projekt.

Lona bevorzugt:

  • weder Englisch,
  • noch Deutsch,
  • noch Französisch.

Niemand ist Muttersprachler. Niemand hat einen Vorteil. Diese Gleichheit ist in Europa entscheidend – und fehlte Esperanto im Alltag.


Der richtige Zeitpunkt: Europa 2025 ist nicht Europa 1900

Zur Zeit der Entstehung von Esperanto:

  • gab es keine europäische Union,
  • keine grenzüberschreitende Mobilität im Alltag,
  • keine digitale Kommunikation,
  • keine europäische Öffentlichkeit.

Heute ist Europa:

  • eng verflochten,
  • hoch mobil,
  • digital vernetzt,
  • politisch auf Zusammenarbeit angewiesen.

Lona kommt nicht zu früh – sondern möglicherweise zum ersten Mal genau richtig.


Vom Ideal zur Infrastruktur

Der vielleicht wichtigste Unterschied:

Esperanto war ein Ideal.
Lona ist Infrastruktur.

Lona ist gedacht für:

  • Bildung und Erasmus,
  • europäische Medien,
  • Bürgerdialoge,
  • digitale Plattformen,
  • grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

Genau dort entscheidet sich Erfolg.


Resümee

Esperanto scheiterte nicht an seiner Grammatik, sondern an seinem Umfeld.

Lona hingegen entsteht aus einem konkreten politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Bedarf.

Wenn Europa eine gemeinsame Sprache braucht, dann nicht als Weltutopie – sondern als europäische Realität.

Lona hat deshalb etwas, das Esperanto nie hatte: einen Raum, einen Zweck und eine historische Chance.


#Lona #Eurolingua #Europa #Demokratie #ZukunftEuropa

Lona in der Praxis: Zahlen, Fragen, Aussprache und erste Beispielsätze

Ein Beitrag von


Werner Hoffmann


Zahlen in Lona (logisch und regelmäßig)

Zahlen sind in Lona strikt regelmäßig aufgebaut. Es gibt keine Sonderformen.

0 – zero,
1 – un,
2 – du,
3 – tri,
4 – quar,
5 – cinc,
6 – ses,
7 – sep,
8 – oct,
9 – nov,
10 – dec,
11 – dec-un,
12 – dec-du,
20 – du-dec,
30 – tri-dec,
40 – quar-dec,
50 – cinc-dec,
100 – cent,
1.000 – mil,
1.000.000 – milion.


Fragen stellen in Lona

Fragen sind besonders einfach. Es gibt keine Verbänderung. Die Frage wird über ein Fragewort oder die Satzmelodie gebildet.

Wichtige Fragewörter:

wer – qui,
was – que,
wann – cando,
wo – u,
warum – per que,
wie – como,
wie viel – quanto.

Beispiele:

  • Tu parla Lona? – Sprichst du Lona?,
  • Qui es tu? – Wer bist du?,
  • Per que tu veni? – Warum kommst du?,
  • Quanto tempo? – Wie viel Zeit?

Aussprache: lesen wie geschrieben

In Lona gilt ein strenges Prinzip:
Ein Buchstabe – ein Laut – keine Ausnahmen.

  • A = a wie in „Tag“,
  • E = e wie in „mehr“,
  • I = i wie in „ich“,
  • O = o wie in „Sonne“,
  • U = u wie in „gut“.

Alle Wörter werden gleichmäßig und klar gesprochen. Betonung liegt fast immer auf der vorletzten Silbe.


Verneinung und Betonung

  • Verneinung immer mit no: mi no comprende – ich verstehe nicht,
  • Betonung durch Wortstellung oder Zusatzwörter, nicht durch Grammatik.

Erste komplette Beispielsätze

Mi es de Europa. – Ich komme aus Europa.,


Nos parla Lona. – Wir sprechen Lona.,


Lona es lingua comun de Europa. – Lona ist die gemeinsame Sprache Europas.,


Mi comprende tu. – Ich verstehe dich.,
Europa necessita comun comprension. – Europa braucht gemeinsames Verständnis.,


Lingua crea ponte. – Sprache schafft Brücken.,


Nos vive in pace. – Wir leben in Frieden.,


Democratia necesita parola clara. – Demokratie braucht klare Worte.


Warum Lona im Alltag funktioniert

Lona ist so aufgebaut, dass Menschen nach kurzer Zeit:

  • einfache Gespräche führen können,
  • Texte grob verstehen,
  • sich europaweit verständigen können – ohne Sprachdominanz.

Schon mit wenigen hundert Wörtern entsteht echte Verständigung.


Resümee

Lona ist bewusst nicht perfekt, sondern praktikabel. Sie will nicht beeindrucken, sondern verbinden.

Je einfacher die Sprache, desto größer die Gemeinschaft.


#Lona #Eurolingua #EinfacheSprache #Europa #Demokratie

Europa ohne gemeinsame Sprache? So verschenken wir unsere größte Chance: Eurolingua – Lona!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann.

Sprache ist Macht – das zeigen die großen Länder der Welt

Wer globale Stärke verstehen will, muss auf einen unscheinbaren, aber entscheidenden Faktor schauen: gemeinsame Verständigung. Große Staaten und Großräume profitieren enorm davon, dass sie im Alltag, in Verwaltung, Bildung, Medien und Politik über eine gemeinsame Verkehrssprache verfügen.

Beispiele:

  • USA: rund 347.275.807 Einwohner (2025, Schätzung) – Englisch als verbindende Sprache, [oai_citation:0‡Worldometer](https://www.worldometers.info/world-population/us-population/?utm_source=chatgpt.com)
  • Russland: rund 143.997.393 Einwohner (2025, Schätzung) – Russisch als gemeinsame Sprache, [oai_citation:1‡Worldometer](https://www.worldometers.info/world-population/russia-population/?utm_source=chatgpt.com)
  • Indien: rund 1.463.865.525 Einwohner (2025, Schätzung) – trotz Vielfalt funktionieren zentrale Bereiche über gemeinsame Verkehrssprachen, [oai_citation:2‡Worldometer](https://www.worldometers.info/world-population/india-population/?utm_source=chatgpt.com)
  • China: rund 1.416.096.094 Einwohner (2025, Schätzung) – Mandarin als gemeinsames Fundament, [oai_citation:3‡Worldometer](https://www.worldometers.info/world-population/china-population/?utm_source=chatgpt.com)

Diese Länder haben sehr unterschiedliche politische Systeme. Aber sie teilen einen Vorteil: Synergien durch eine gemeinsame Sprache.

Europa ist vielfältig – und genau das ist gut so

Europa ist ein Kulturraum, kein Einheitsstaat. Dass in der EU viele Sprachen existieren, ist Identität, Geschichte und Heimat. Diese Vielfalt ist richtig und soll bleiben.

Doch in der Praxis führt die Vielzahl an Sprachen auch zu:

  • Verzögerungen in Entscheidungen,
  • hohen Übersetzungs- und Abstimmungskosten,
  • Missverständnissen in Politik, Verwaltung und Recht,
  • einer europäischen Öffentlichkeit, die nur bruchstückhaft entsteht.

Warum Englisch als EU-Lösung nicht funktioniert

Oft heißt es: „Dann halt Englisch.“ Doch die Realität ist komplizierter:

  • Viele Franzosen tun sich mit Englisch schwer oder lehnen es kulturell ab,
  • viele Engländer hatten historisch wenig Anreiz, Französisch zu lernen,
  • in anderen Ländern gibt es Vorbehalte gegenüber Deutsch als dominanter Sprache,
  • Englisch wirkt für viele nicht „europäisch neutral“, sondern als globale Dominanzsprache.

Genau deshalb ist die Idee einer neuen, neutralen Ergänzungssprache so stark.

Eurolingua – Lona: die ergänzende Gemeinschaftssprache Europas

Eurolingua – Lona wäre keine Ersatzsprache. Sie wäre eine zusätzliche Brücke – bewusst einfach, logisch, lernbar und politisch neutral.

Der entscheidende Vorteil:

  • Niemand ist Muttersprachler,
  • alle lernen gleichberechtigt,
  • keine Nation „gewinnt“ durch Sprachdominanz,
  • Europa gewinnt durch gemeinsame Verständigung.

Über 500 Millionen Menschen – und Synergien, die wir heute noch gar nicht spüren

Wenn in Europa über 500 Millionen Menschen zusätzlich eine gemeinsame, einfache europäische Sprache sprechen könnten, entstünden Synergie-Effekte, die weit über „leichtere Kommunikation“ hinausgehen:

  • schnellere Abstimmung zwischen Bürgern, Institutionen und Staaten,
  • echte europäische Debattenräume in Medien und sozialen Netzwerken,
  • mehr Mobilität in Bildung und Beruf,
  • effizientere Verwaltung und klarere Rechtsanwendung,
  • mehr Innovationskraft durch gemeinsame Wissens- und Diskursräume,
  • ein Europa, das politisch und wirtschaftlich handlungsfähiger wird.

Das ist nicht gegen die Vielfalt gerichtet – im Gegenteil: Wer sich besser versteht, kann Vielfalt besser aushalten.

Resümee

Europa braucht keine sprachliche Gleichmacherei. Aber Europa braucht eine gemeinsame Verständigungsbasis, die niemanden bevorteilt und niemanden verdrängt.

Eurolingua – Lona wäre kein Hobby-Projekt, sondern ein Hebel für mehr Demokratie, mehr Zusammenhalt und mehr europäische Stärke – nach innen und nach außen.


#Europa #Eurolingua #Lona #Demokratie #ZukunftEuropa

Europa spricht – aber versteht sich nicht: Warum eine gemeinsame Sprache überfällig ist

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann.
– Ein europäischer Demokrat
der Mitte. –

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Europa ist geeint – und trotzdem sprachlos

Die Europäische Union versteht sich als Wertegemeinschaft, als politisches Projekt des Friedens, der Zusammenarbeit und der Demokratie. Doch ausgerechnet an der grundlegendsten Voraussetzung jeder Demokratie scheitert Europa immer wieder: an der gemeinsamen Verständigung.
24 Amtssprachen, tausende Übersetzungen, unzählige Missverständnisse – Europa spricht viel, aber oft aneinander vorbei.

Sprache ist demokratische Infrastruktur

Sprache ist nicht nur Kommunikation. Sprache ist Zugang.
Wer politische Debatten nicht versteht, ist ausgeschlossen – von Mitbestimmung, von Transparenz, von echter Teilhabe. Heute erleben viele Bürgerinnen und Bürger die EU als fern, technokratisch und unnahbar. Nicht, weil Europa zu kompliziert wäre, sondern weil es sprachlich unerreichbar bleibt.

Eine gemeinsame europäische Sprache würde:

  • demokratische Prozesse verständlicher machen,
  • Nähe zwischen EU und Bevölkerung herstellen,
  • Europa vom Verwaltungskonstrukt zur Bürgergemeinschaft entwickeln.

Weniger Übersetzungen – mehr Klarheit

Jede Übersetzung ist eine Interpretation.
Gerade bei Gesetzen, Richtlinien und Verträgen können Nuancen über Verantwortung, Pflichten und Rechte entscheiden. Unterschiedliche Sprachfassungen führen zu Auslegungskonflikten, juristischen Grauzonen und politischem Misstrauen.

Eine einheitliche europäische Gemeinschaftssprache würde:

  • Rechtsklarheit schaffen,
  • Missverständnisse reduzieren,
  • Vertrauen in europäische Entscheidungen stärken.

Chancengleichheit statt Sprach-Eliten

Heute profitieren jene, die Englisch oder Französisch perfekt beherrschen. Sprache wirkt damit wie ein unsichtbarer Machtfaktor.
Eine neu entwickelte europäische Gemeinschaftssprache wäre anders: Niemand wäre Muttersprachler, niemand hätte einen strukturellen Vorteil. Alle würden sie gleichzeitig und gleichberechtigt lernen.

Das Ergebnis:

  • mehr Fairness,
  • mehr soziale Durchlässigkeit,
  • mehr demokratische Gleichheit.

Ohne gemeinsame Sprache keine europäische Öffentlichkeit

Europa leidet nicht an fehlender Politik, sondern an fehlender gemeinsamer Debatte. Nationale Medien berichten national, Diskussionen bleiben fragmentiert, europäische Themen werden gefiltert und verzerrt.

Eine gemeinsame Sprache könnte:

  • grenzüberschreitende Medien stärken,
  • echte europäische Diskurse ermöglichen,
  • ein gemeinsames politisches Bewusstsein schaffen.

Demokratie braucht Öffentlichkeit – und Öffentlichkeit braucht Verständigung.

Einheit heißt nicht Einfalt

Eine europäische Gemeinschaftssprache würde keine nationale Sprache ersetzen.
Sie wäre eine zusätzliche Ebene, kein kultureller Kahlschlag. Muttersprache bleibt Identität, Geschichte und Emotion. Die Gemeinschaftssprache wäre Werkzeug, Brücke, Verbindung.

Europa würde dadurch nicht ärmer – sondern reicher an Verständigung.

Europa braucht den Mut zur Verständigung

Große europäische Fortschritte entstanden nie aus Bequemlichkeit, sondern aus Notwendigkeit. Offene Grenzen, gemeinsame Märkte, gemeinsame Währung – all das galt einst als unmöglich.

Eine gemeinsame europäische Sprache ist kein utopischer Traum.
Sie ist der nächste logische Schritt für ein demokratisches, handlungsfähiges Europa.

Europa braucht keine sprachliche Uniformität.
Aber Europa braucht endlich eine gemeinsame Stimme.


#Europa #Demokratie #EuropäischeZukunft #Verständigung #Eurolingua

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Übersetzung des Artikels in Eurolingual

Europa parla – ma Europa no comprende: Per que un lingua europea comun es urgent

Un text de


Werner Hoffmann

Werner Hoffmann

Europa es unida – ma Europa es muta

Europa Union es un comunita de valor, pace, cooperacion e democracia.
Ma Europa falla in un cosa basic: comun comprension.

Europa usa 24 lingua oficial.
Mult traduction crea confus.
Europa parla mult, ma Europa no parla con un voce.

Lingua es infraestructura democratica

Lingua es no solo parola.
Lingua es accesso.

Si persona no comprende parola politica, persona es fora de democracia.
Mult citadin senti Europa lontan, tecnic, freda.
No perque Europa es mala,
ma perque Europa es difficil de comprende.

Un lingua europea comun pote:

  • face politica clara,
  • avicina Europa a citadin,
  • transforma Europa in un vera comunita.

Minus traduction – plus clarita

Cada traduction es interpretacion.
In lege e regula, parva parola cambia sens e responsabilita.

Different version crea:

  • dubio legal,
  • conflict politic,
  • desconfia.

Un lingua comun pote:

  • crea clarita legal,
  • reduce error,
  • aumenta confia in decision europea.

Egal chance – no elite de lingua

Hodie, persona con bon ingles o frances ha avantaje.
Lingua devene potentia invisibil.

Un nova lingua europea es differente:

  • nemo es lingua-mater,
  • nemo ha avantaje,
  • toto persona aprende igual.

Resulta:

  • plus justitia,
  • plus egalita,
  • plus democracia.

Sin lingua comun, no publica europea

Europa no manca politica.
Europa manca debate comun.

Media parla national.
Europa pensa fragmenta.

Un lingua comun pote:

  • uni media,
  • crea debate trans-frontiera,
  • forma identita europea.

Democracia necessita publica.
Publica necessita comprension.

Unita no es uniformita

Lingua europea comun no elimina lingua national.
Lingua mater resta:

  • cultura,
  • historia,
  • emotion.

Lingua europea es:

  • instrumento,
  • ponte,
  • conexion.

Europa perde nihil.
Europa gani comprension.

Europa necessita corage

Grand projecte europea sempre pareva impossibil:

  • frontiera aperta,
  • merca comun,
  • moneta comun.

Lingua comun es no fantasia.
Lingua comun es pass logic.

Europa no necessita un sola identita.
Europa necessita un sola voce comun.


#Europa #Democratia #FuturaEuropa #Comprension #Eurolingua

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