Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-
Die Wahl eines Betriebssystems ist längst keine rein technische Entscheidung mehr. Sie ist politisch, wirtschaftlich und demokratisch relevant.
In einer Zeit wachsender autoritärer Tendenzen zeigt sich, wie gefährlich digitale Abhängigkeiten von einzelnen Konzernen oder Staaten sein können.
Windows steht exemplarisch für ein geschlossenes, konzernkontrolliertes System. Nutzer, Unternehmen und sogar Staaten sind darauf angewiesen, dass ein einzelner Anbieter über Updates, Sicherheit und Weiterentwicklung entscheidet. Wer diese Kontrolle besitzt, kontrolliert Stabilität, Informationszugang und wirtschaftliche Handlungsfähigkeit.
Besonders problematisch ist die künstliche Alterung von Geräten.
Nach einigen Jahren endet der Support, Sicherheitsupdates entfallen und neue Programme laufen nicht mehr. Technisch funktionierende Laptops werden so entwertet und entsorgt. Das ist kein technischer Zwang, sondern ein Geschäftsmodell – mit hohen ökologischen und wirtschaftlichen Kosten.
Linux und Open Source stehen für ein grundsätzlich anderes Prinzip. Der Quellcode ist offen einsehbar,
Sicherheitslücken können unabhängig geprüft werden und niemand besitzt das System allein. Ein zehn oder fünfzehn Jahre alter Laptop kann mit Linux weiterhin sicher und produktiv genutzt werden. Digitale Eigenständigkeit entsteht durch Offenheit, nicht durch Abhängigkeit.
Dieses Prinzip wird bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz noch entscheidender. KI beeinflusst bereits heute Informationszugang, Meinungsbildung, wirtschaftliche Chancen und staatliche Macht. Wenn KI-Systeme geschlossen, intransparent und konzernkontrolliert sind, entstehen neue Machtzentren, die sich demokratischer Kontrolle entziehen.
Offene KI ist deshalb keine technische Spielerei, sondern eine demokratische Notwendigkeit. Entscheidungslogiken müssen überprüfbar sein, Manipulationen erkennbar bleiben und technologische Macht darf nicht bei wenigen Akteuren konzentriert werden.
Auch Europa steht vor einer grundlegenden Frage. Neben offener Software fehlt bislang eine einfache gemeinsame Sprache.
Mit 24 Amtssprachen entstehen Reibungsverluste in Politik, Wirtschaft und Technologie. Eine neutrale, ergänzende gemeinsame Sprache könnte – ähnlich wie Open Source – ein demokratisches Fundament für echte europäische Zusammenarbeit schaffen.
Digitale Freiheit entsteht nicht von selbst. Sie muss bewusst gestaltet, technisch abgesichert und politisch verteidigt werden. Offene Betriebssysteme und offene KI sind dafür eine zentrale Voraussetzung.
Hier ein Überblick über die Sprache Eurolingual. Ich nenne sie Lona
Werner Hoffmann . – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-
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Die Frage nach dem richtigen Betriebssystem ist längst keine rein technische mehr.
Sie ist politisch, ökonomisch und demokratisch hochrelevant. Gerade vor dem Hintergrund autoritärer Entwicklungen in den USA, insbesondere unter Donald Trump, zeigt sich, wie gefährlich digitale Abhängigkeiten von einzelnen Staaten oder Konzernen werden können.
Windows steht exemplarisch für ein geschlossenes, konzernkontrolliertes System, das Nutzer, Unternehmen und ganze Staaten in strukturelle Abhängigkeit bringt.
Linux und Open Source dagegen stehen für Eigenständigkeit, Transparenz und demokratische Kontrolle – und genau dieses Prinzip wird bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz noch entscheidender.
Windows als politisches Risiko
Windows wird von Microsoft entwickelt und kontrolliert. Damit unterliegt das Betriebssystem vollständig dem US-Recht und politischen Machtverschiebungen in den Vereinigten Staaten.
Ein geschlossenes, konzernkontrolliertes Betriebssystem ist kein neutrales Werkzeug.
Es ist abhängig von politischen Entscheidungen eines Staates, wirtschaftlichen Interessen eines Konzerns, außenpolitischen Konflikten sowie Sanktions- und Exportregelungen.
Die Entwicklung der „USA 2.0“ unter Trump hat gezeigt, wie schnell demokratische Sicherungen ausgehöhlt werden können. In einem solchen Szenario wird digitale Abhängigkeit zu einem echten Sicherheitsrisiko.
Was wäre, wenn ein Autokrat über Updates entscheidet?
Updates sind Macht. Wer sie kontrolliert, kontrolliert die Sicherheit von Rechnern, den Zugang zu moderner Software sowie die Stabilität von Wirtschaft, Verwaltung und Kommunikation.
Wenn ein autokratisch regierter Staat entscheiden würde, welche Länder Sicherheitsupdates erhalten, welche Unternehmen ausgeschlossen werden oder welche Systeme bewusst unsicher bleiben, entstünde ein massives politisches und wirtschaftliches Erpressungspotenzial.
Bei Windows haben Nutzer darauf keinen Einfluss. Es gibt keinen offenen Quellcode, keine unabhängige Kontrolle und keine demokratische Mitsprache.
Künstliche Alterung: Wie Windows funktionierende Laptops entwertet
Ein weiterer struktureller Fehler von Windows ist die künstliche Alterung von Geräten durch abgeschaltete Updatepflege. Nach einigen Jahren endet der Support – unabhängig davon, ob die Hardware noch leistungsfähig ist.
Die Folgen sind absehbar: keine Sicherheitsupdates mehr, neue Programme laufen nicht mehr, Geräte gelten als „veraltet“ und funktionierende Laptops werden entsorgt.
Das ist kein technischer Zwang, sondern ein Geschäftsmodell. Es erzeugt Elektroschrott, verschwendet Ressourcen und zwingt zu unnötigen Neuanschaffungen.
Alle Windows-Versionen mit Erscheinungsjahr
Windows 1.0 – 1985, Windows 2.0 – 1987, Windows 3.0 – 1990, Windows 3.1 – 1992, Windows 95 – 1995, Windows 98 – 1998, Windows Me – 2000, Windows NT 3.1 – 1993, Windows NT 4.0 – 1996, Windows 2000 – 2000, Windows XP – 2001, Windows Vista – 2007, Windows 7 – 2009, Windows 8 – 2012, Windows 8.1 – 2013, Windows 10 – 2015, Windows 11 – 2021.
Fast jede Version wurde irgendwann eingestellt – mit direkten Folgen für Sicherheit und Nutzbarkeit.
Open Source: Was das eigentlich bedeutet
Open Source bedeutet, dass der Quellcode öffentlich einsehbar ist, niemand das System allein besitzt, Sicherheitslücken unabhängig geprüft werden können und die Weiterentwicklung gemeinschaftlich erfolgt.
Linux gehört keinem Staat, keinem Konzern und keinem Präsidenten.
Warum Linux gerade für Laptops überlegen ist
Linux zeigt besonders bei Laptops seine Stärken. Es läuft stabil auf älterer Hardware, benötigt weniger Rechenleistung, erhält über viele Jahre Sicherheitsupdates, zwingt nicht zu Neukäufen und schont Umwelt und Geldbeutel.
Ein zehn oder sogar fünfzehn Jahre alter Laptop kann mit Linux sicher und produktiv genutzt werden.
Warum dieses Prinzip bei Künstlicher Intelligenz noch wichtiger ist
Bei Künstlicher Intelligenz potenzieren sich die Risiken geschlossener, konzernkontrollierter Systeme dramatisch. KI entscheidet zunehmend über Informationszugang, Meinungsbildung, wirtschaftliche Chancen, Überwachung und sicherheitspolitische Anwendungen.
Wenn KI-Systeme nicht offen, nicht überprüfbar und nicht demokratisch kontrolliert sind, entstehen neue Machtzentren – unsichtbar, unangreifbar und politisch manipulierbar.
Ein geschlossenes KI-System kann Inhalte filtern oder verzerren, politische Narrative steuern, Staaten oder Gruppen ausschließen, Überwachung massiv ausweiten und wirtschaftliche Abhängigkeiten erzwingen.
Open-Source-KI als demokratische Notwendigkeit
Open Source ist bei KI kein Idealismus, sondern demokratische Grundvoraussetzung. Trainingslogiken müssen überprüfbar sein, Manipulationen erkennbar bleiben und Macht darf nicht bei wenigen Konzernen oder Staaten konzentriert werden.
So wie Linux digitale Eigenständigkeit bei Betriebssystemen ermöglicht, ist Open-Source-KI der Schlüssel zur Freiheit im Zeitalter intelligenter Systeme.
Linux, Open Source und Demokratie
Linux und offene KI stehen für Machtverteilung statt Machtkonzentration, Transparenz statt Geheimhaltung, Kontrolle durch Öffentlichkeit statt Konzerninteressen sowie Nachhaltigkeit statt Wegwerf- und Abhängigkeitslogik.
Digitale Souveränität endet nicht beim Betriebssystem – sie beginnt dort und setzt sich bei KI fort.
Resümee
Windows ist Ausdruck eines Systems, das Kontrolle, Abhängigkeit und wirtschaftliche Interessen priorisiert. In einer Welt mit wachsenden autoritären Tendenzen wird das zu einem realen Risiko – technisch wie politisch.
Linux und Open Source stehen für digitale Eigenständigkeit, Sicherheit durch Transparenz, ökologische Vernunft, demokratische Kontrolle und Freiheit auch im KI-Zeitalter.
Offene Software und offene KI sind kein Luxus – sie sind die Voraussetzung für eine freie, demokratische digitale Zukunft.
Sprache als unterschätzter Schlüssel für europäische Souveränität
Entwurf einer EU-Sprache für Europa.
Was innerhalb Europas zusätzlich Entwicklungen hemmt und die politische wie wirtschaftliche Vereinigung erschwert, ist die Tatsache, dass es bis heute keine einfache gemeinsame Sprache gibt.
Mit derzeit 24 Amtssprachen ist Europa strukturell im Nachteil. Jede politische Abstimmung, jede wirtschaftliche Kooperation und jede technologische Zusammenarbeit ist mit Übersetzungen, Missverständnissen, Verzögerungen und zusätzlichen Kosten verbunden.
Diese sprachliche Zersplitterung erzeugt dauerhafte Reibungsverluste – nicht nur kulturell, sondern vor allem wirtschaftlich, technologisch und administrativ.
Gerade in Bereichen wie IT, Open Source, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz wirkt sich das massiv aus.
Eine einfache, einheitliche und ergänzende gemeinsame Sprache (also nicht ersetzend, sondern ergänzend) könnte diese Nachteile deutlich reduzieren.
Wichtig ist dabei: Es geht nicht darum, nationale Sprachen zu ersetzen, sondern um eine zusätzliche gemeinsame Verständigungsebene für Europa.
Einen solchen Entwurf für eine europäische Zusatzsprache gibt es bereits.
Und warum diese gemeinsame Sprache nicht Englisch, nicht Französisch und nicht Deutsch sein kann, wird sehr schnell deutlich, wenn man sich die damit verbundenen Machtasymmetrien, Bildungsungleichheiten und kulturellen Dominanzen vor Augen führt.
Eine neutrale, einfache und bewusst fair konstruierte Sprache könnte – ähnlich wie Open Source in der IT – ein demokratisches Fundament für echte europäische Zusammenarbeit schaffen.
Genau wie bei Betriebssystemen und Künstlicher Intelligenz gilt auch hier: Wer die Regeln kontrolliert, kontrolliert die Macht.
Digitale Souveränität, technologische Unabhängigkeit und politische Einheit Europas lassen sich deshalb langfristig nur dann erreichen, wenn auch die sprachlichen Barrieren konsequent mitgedacht und überwunden werden.
Hier ein Überblick über die Sprache Eurolingual. Ich nenne sie Lona
Werner Hoffmann. – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-
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Die Wiederwahl von Donald Trump markierte keinen politischen Neustart, sondern einen radikalen Kurswechsel.
Bereits 2025 setzte Trump innen- wie außenpolitisch Maßnahmen um oder kündigte sie an, die demokratische Institutionen schwächten, internationale Regeln infrage stellten und die Weltordnung destabilisierten.
Geschwindigkeit, Härte und Offenheit dieser Schritte waren selbst für erfahrene Beobachter bemerkenswert.
Innenpolitische Veränderungen 2025
Trump begann mit einem systematischen Umbau des Staatsapparats.
Tausende Beamte wurden ersetzt oder versetzt, nicht wegen fachlicher Mängel, sondern wegen fehlender Loyalität.
Ziel war ein präsidentiell kontrollierter Verwaltungsstaat, angelehnt an Konzepte wie Project 2025.
Unabhängige Institutionen, Justiz, FBI, Wahlaufsicht sowie Umwelt- und Aufsichtsbehörden, verloren spürbar an Autonomie.
Checks and Balances wurden ausgehöhlt.
Umbau der Verwaltung durch Austausch unabhängiger Beamter gegen loyale Gefolgsleute,
Ausweitung präsidialer Macht zulasten von Kontrolle und Aufsicht,
Rückbau von Klima-, Umwelt- und Verbraucherschutz bei gleichzeitiger Förderung fossiler Energien,
Verschärfung der Migrations- und Abschiebepolitik mit hoher innenpolitischer Eskalation,
Einschränkung von Bürger- und Minderheitenrechten in zentralen Politikfeldern.
Justiz, Rechtsstaat und Demokratie
Trump griff Bundesgerichte und Richter öffentlich an, delegitimierte unliebsame Urteile und drohte mit institutionellen Konsequenzen. Parallel entstand eine Debatte über Begnadigungen politischer Verbündeter, insbesondere aus dem Umfeld des 6. Januar.
Angriffe auf Gerichte durch Delegitimierung und politischen Druck,
Begnadigungs- und Straffreiheitsdebatten mit Signalwirkung für den Rechtsstaat,
Vorbereitung neuer Wahlrechtsbeschränkungen bei Registrierung, Briefwahl und Aufsicht,
Einflussnahme auf Wahlbehörden zur politischen Kontrolle von Abläufen.
Außenpolitische Eskalationen 2025
Grönland – Anspruch Statt Partnerschaft
Trump kündigte an, Grönland aus strategischen Gründen unter US-Kontrolle bringen zu wollen. Begründet wurde dies mit militärischer Arktisdominanz, Rohstoffinteressen und neuen Schifffahrtsrouten.
Die Folge waren schwere Spannungen mit Dänemark, der EU und innerhalb der NATO.
Venezuela – Angriffe, Sanktionen und Provokation
Gegen Venezuela verfolgte Trump eine mehrstufige Eskalationsstrategie, Sanktionsverschärfungen, politische Einmischung und gezielte Provokationen. US-Marine-Manöver in der Karibik, aggressive Rhetorik und Drohkulissen sollten Druck erzeugen. Trumps Interesse galt dabei nicht nur Öl, sondern auch Erdgas, Gold, Coltan, Eisen, Bauxit und weiteren strategischen Rohstoffen.
Sanktionsverschärfungen zur wirtschaftlichen Erstickung,
Offene Unterstützung oppositioneller Akteure zur Destabilisierung,
Militärische Provokationen als Machtdemonstration in der Region,
Rohstoffpolitik als verdeckter Haupttreiber der Eskalation.
Gazastreifen – Blockade des Völkerrechts
Im Krieg um den Gazastreifen unterstützten die USA Israel politisch und militärisch weitgehend uneingeschränkt. Internationale Initiativen zu Waffenruhen wurden blockiert, humanitäre Appelle marginalisiert und zivile Opfer politisch in Kauf genommen.
Multilaterale Ordnung und Sicherheit
Trump distanzierte die USA weiter von internationalen Organisationen. Finanzierungsdrohungen und Blockaden gegenüber UNO-Gremien, erneute Angriffe auf den Internationalen Strafgerichtshof sowie nationale Alleingänge statt WHO- und WTO-Kooperation verstärkten die globale Instabilität.
Schwächung multilateraler Institutionen durch Blockade- und Drohpolitik,
Konflikt mit internationaler Gerichtsbarkeit und Infragestellung globaler Rechtsnormen,
Druck auf NATO-Partner und erneute Zweifel am Beistandsprinzip,
Europa sicherheitspolitisch stärker auf sich gestellt.
China, Asien und Naher Osten
Im Verhältnis zu China eskalierte der Handelskonflikt durch neue Strafzölle.
Zugleich blieb die US-Position zu Taiwan bewusst widersprüchlich, strategische Unklarheit als Machtinstrument.
Im Nahen Osten verschärfte Trump den Kurs gegen Iran mit neuen Sanktionen, abreißenden Restkanälen der Diplomatie und offenen Drohungen.
Neue Strafzölle und wirtschaftliche Konfrontation mit China,
Widersprüchliche Taiwan-Signale mit hohem Eskalationspotenzial,
Härterer Iran-Kurs durch Sanktionen und Drohkulissen.
Energie, Rohstoffe und Machtpolitik
Übergreifend zeigte sich 2025 eine offene Rohstoff-Außenpolitik. Beziehungen zu Staaten wurden weniger nach Demokratie, sondern nach Zugang zu Öl, Gas, Metallen und seltenen Erden bewertet. Sicherheitspolitik, Militärpräsenz und Wirtschaft wurden enger miteinander verknüpft.
Resümee
2025 machte deutlich, Trump verfolgte keine klassische Politik mehr, sondern eine Politik der Macht, Einschüchterung und Ressourceninteressen.
Die Folgen waren eine Schwächung demokratischer Institutionen, eine Erosion internationaler Regeln und wachsende globale Unsicherheit.
Noch alarmierender ist der Blick nach vorn. Bereits 2025 waren autoritäre Muster erkennbar, Machtkonzentration, Abwertung unabhängiger Kontrolle und die Bereitschaft, außenpolitische Konflikte als Druckmittel zu nutzen. 2026 könnte zum eigentlichen Kipppunkt werden, innenpolitisch durch weitere Entmachtung demokratischer Sicherungen, außenpolitisch durch neue Eskalationen.
Wenn dieser Kurs sich fortsetzt, steigt das Risiko, dass bestehende Konflikte zu offenen Kriegen werden oder neue militärische Auseinandersetzungen entstehen. 2025 war das Jahr der Warnsignale. 2026 könnte das Jahr der Konsequenzen werden.
Friedrich Merz wollte durchsetzen, wollte bestimmen, wollte Kontrolle. Doch diesmal ging der Machtpoker schief. Für den Vorsitz der Konrad-Adenauer-Stiftung hatte Merz einen eigenen Kandidaten ins Spiel gebracht – und verlor. Die Mehrheit entschied sich anders.
Gewählt wurde Annegret Kramp-Karrenbauer. Kompetent, erfahren, breit akzeptiert. Eine Entscheidung, die Stabilität verspricht. Und eigentlich Größe verlangt hätte.
Doch genau daran scheitert Merz. Statt Haltung zu zeigen, bleibt er der Amtsübergabe demonstrativ fern. Kein Grußwort. Kein Statement. Keine Anerkennung des demokratischen Ergebnisses. Ein Schweigen, das lauter wirkt als jede Rede.
Dabei ist die Lage klar: Wer einen Kandidaten aufstellt und verliert, hat zwei Optionen.
a) Gesicht wahren, das Votum respektieren und Loyalität gegenüber dem demokratischen Prozess zeigen.
b) Schmollen, sich verweigern und hoffen, dass es niemand bemerkt.
Merz entscheidet sich für Letzteres. Eine politische Bankrotterklärung im Kleinformat. Kein Zeichen von Führung, kein Gespür für Integrationsfähigkeit, kein diplomatisches Fingerspitzengefühl.
Zurück bleibt das Bild eines Parteivorsitzenden, der nur dann führen kann, wenn ihm niemand widerspricht. Der strategisch scheitert und anschließend beleidigt abtaucht. Und der offenbar nicht merkt, wie sehr er sich damit selbst beschädigt.
Wer so Politik macht, wird nicht Kanzler. Der wird Kommentar. Und zwar keiner mit Langzeitwirkung.
Kommentar von
Werner Hoffmann. – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-
Werner Hoffmann – – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
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Im Internet kursiert seit einiger Zeit ein hartnäckiges Gerücht:
Friedrich Merz wolle keinen Frieden zwischen der Ukraine und Russland, weil der Finanzkonzern BlackRock daran verdiene – und Merz wegen seiner früheren Tätigkeit für BlackRock entsprechende Interessen vertrete.
Die Behauptung ist zugespitzt, emotional aufgeladen und wird oft ohne Quellen verbreitet.
Doch was ist daran belegt, was ist Spekulation – und was steckt wirklich dahinter?
Zunächst ist festzuhalten: Die konkrete Behauptung, Merz verhindere bewusst einen Frieden, um wirtschaftliche Vorteile für BlackRock zu sichern, ist nirgendwo seriös belegt.
Sie taucht vor allem in sozialen Netzwerken, Kommentarspalten, politischen Foren und meinungsstarken Blogs auf.
Meist wird sie als Tatsachenbehauptung formuliert, ohne Dokumente, Zitate oder belastbare Recherchen vorzulegen.
Etablierte Medien, investigative Redaktionen oder wissenschaftliche Analysen führen diese These nicht.
Warum verfängt das Gerücht dennoch?
Dafür gibt es reale Anknüpfungspunkte.
Merz war vor seiner Rückkehr in die Spitzenpolitik Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock Deutschland.
Das ist ein offener, belegter Fakt. Ebenso ist belegt, dass BlackRock als weltweit größter Vermögensverwalter Regierungen berät und auch beim möglichen Wiederaufbau der Ukraine in finanzielle Überlegungen eingebunden ist.
Aus diesen beiden Tatsachen wird jedoch häufig ein dritter Schritt konstruiert: die Unterstellung einer direkten Einflussnahme auf Kriegs- oder Friedensentscheidungen. Genau dieser Schritt ist nicht belegt.
Politisch hat Merz wiederholt erklärt, dass er eine Waffenruhe ablehnt, die russische Gebietsgewinne festschreibt oder die Ukraine sicherheitspolitisch schutzlos lässt.
Das ist eine klare, harte außenpolitische Position. Sie kann kritisiert werden – etwa als eskalierend oder als zu stark militärisch geprägt. Sie ist aber kein Beweis für eigennützige Motive oder wirtschaftliche Interessen.
An dieser Stelle lohnt sich ein logischer Perspektivwechsel, der in der Debatte meist ausgeblendet wird. Wenn man behauptet, Merz wolle keinen Frieden, weil BlackRock vom Krieg profitiere, könnte man genauso plausibel das Gegenteil behaupten:
Ein schneller Waffenstillstand oder eine sofortige Waffenruhe würde Investitionen erleichtern, Planungssicherheit schaffen und Kapitalzuflüsse beschleunigen.
Große Finanzakteure profitieren in der Regel nicht vom andauernden Chaos eines Krieges, sondern von Stabilität, Verträgen und berechenbaren Rahmenbedingungen.
Nach dieser Logik wäre ein schneller Frieden wirtschaftlich sogar attraktiver.
Genau diese Denkweise entspricht eher dem Ansatz von Donald Trump, der offen auf schnelle Deals, sofortige Waffenruhe und anschließende wirtschaftliche Öffnung setzt – inklusive direkter Geschäftsinteressen westlicher Konzerne.
Das zeigt: Das „BlackRock-Argument“ ist in sich nicht zwingend, sondern beliebig drehbar. Es erklärt alles – und damit am Ende nichts.
Was bleibt, ist eine Mischung aus berechtigter Skepsis gegenüber der Macht großer Finanzkonzerne, politischer Polarisierung und dem Bedürfnis, komplexe geopolitische Prozesse auf handelnde Einzelpersonen zu reduzieren.
Kritik an Finanzlobbyismus, an wirtschaftsliberalen Netzwerken oder an politischen Verflechtungen ist legitim und notwendig. Sie ersetzt jedoch keine Belege, wenn aus Vermutungen harte Vorwürfe gemacht werden.
Am Ende lässt sich nüchtern festhalten:
Es gibt keinen belastbaren Nachweis, dass Friedrich Merz Frieden verhindern will, um BlackRock zu nützen.
Die These ist ein politisches Narrativ, kein belegter Fakt.
Für mich ist es vorstellbar, dass dieses Narativ von russischen Troll bewusst über das BSW oder/und AfD gestreut wird.
Jeder weiß, dass ich sicherlich kein Anhänger von Friedrich Merz bin.
Aber hier muss ich schon fragen, wem das Narrativ nutzt, dass „Merz den Frieden wegen BlackRock“ nutzt.
Dieses Narrativ soll spalten und hetzen und hilft letztendlich Putin und Trump.
Wer Merz kritisieren will, sollte das an seinen tatsächlichen politischen Positionen tun – nicht an unterstellten Motiven, für die es bislang keine Beweise gibt.
In Deutschland wird intensiv über Rente, Beitragssätze und das Renteneintrittsalter diskutiert. Was dabei fast vollständig untergeht: Gesund bleiben, solange man arbeitet.
Dabei existiert seit Jahren eine gesetzliche Leistung, die genau hier ansetzt – und dennoch kaum bekannt ist.
Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können mehrere Tage bezahlt von der Arbeit freigestellt werden, um gezielt etwas für ihre Gesundheit zu tun. Ohne Urlaub, ohne Eigenkosten.
Prävention statt späterer Reparatur
Die gesetzliche Rentenversicherung folgt dem Grundsatz: „Prävention vor Reha vor Rente“.
Das Ziel ist klar: Gesundheitliche Belastungen sollen frühzeitig reduziert werden, bevor sie zu langen Krankheitszeiten oder sogar Erwerbsminderung führen.
Die Entwicklung zeigt, dass dieses Angebot wächst: 2016 wurden rund 6.000 Präventionsmaßnahmen beantragt, 2024 waren es bereits über 64.000. Die Ausgaben stiegen auf mehr als 47 Millionen Euro.
Trotzdem wissen die meisten Beschäftigten: nichts davon.
Was genau wird angeboten?
Kern der Leistung ist das Programm „RV Fit“. Es richtet sich an berufstätige Menschen, die gesundheitlich belastet sind, aber noch keine Reha benötigen.
Im Mittelpunkt stehen drei Bereiche: Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung.
Die Teilnahme ist vollständig kostenfrei – inklusive ärztlicher Betreuung, Schulungen und begleitender Maßnahmen über mehrere Monate hinweg.
Der entscheidende Vorteil für Beschäftigte
Besonders wichtig ist die Arbeitsfreistellung:
Bis zu fünf Tage stationär oder drei Tage ambulant, zusätzlich bis zu drei Auffrischungstage, alles mit gesetzlicher Freistellung von der Arbeit, kein Urlaub, keine Überstunden notwendig.
Viele Arbeitnehmer erfahren davon erst, wenn sie zufällig darauf stoßen – dabei ist genau diese Regelung ein enormer Vorteil im Arbeitsalltag.
Warum wird das Angebot so selten genutzt?
Der Hauptgrund ist schlicht: fehlende Information. Prävention findet oft erst dann statt, wenn Beschwerden bereits deutlich spürbar sind – statt frühzeitig gegenzusteuern.
Dabei ist der Nutzen eindeutig: Jeder in Prävention investierte Euro spart später ein Mehrfaches – durch weniger Krankheitsausfälle, weniger Reha-Maßnahmen und weniger vorzeitige Rentenzugänge.
Resümee
Während die öffentliche Debatte meist um Rentenzahlen kreist, bleibt ein entscheidender Punkt unbeachtet: Gesundheit ist die Grundlage jeder Erwerbsbiografie.
Millionen Beschäftigte haben Anspruch auf eine kaum bekannte Leistung, die ihnen mehrere Tage bezahlte Freistellung ausschließlich für ihre Gesundheit ermöglicht.
Prävention ist kein Luxus – sie ist die klügste Investition in ein langes, gesundes Arbeitsleben.
Mit Teil 15 wird ein zentraler Baustein von LONA sichtbar: die bewusste Entscheidung für ein einfaches, einheitliches und vollständig phonetisches Schriftsystem.
Bevor alle bisher gelernten Wörter zusammengeführt werden, gilt eine zentrale Regel von LONA:
Jeder Buchstabe wird genau so ausgesprochen, wie er geschrieben wird. Ein Buchstabe = ein Laut. Ohne Ausnahmen.
LONA ist vollständig phonetisch. Wer lesen kann, kann sprechen. Wer hören kann, kann schreiben.
Das vollständige Alphabet von LONA mit Lautschrift
Vokale (5)
A – /a/,
E – /e/,
I – /i/,
O – /o/,
U – /u/.
Konsonanten (15)
B – /b/,
D – /d/,
F – /f/,
G – /g/,
H – /h/,
K – /k/,
L – /l/,
M – /m/,
N – /n/,
P – /p/,
R – /r/,
S – /s/,
T – /t/,
V – /v/,
Z – /ts/.
Dieses Alphabet ist bewusst klein gehalten. Jeder Buchstabe steht für genau einen Laut – nicht mehr, nicht weniger.
Welche Buchstaben in LONA bewusst wegfallen – und warum
LONA ist nicht aus Tradition entstanden, sondern aus Funktion.
Deshalb enthält das Alphabet nur Buchstaben, die eindeutig, stabil und europaweit leicht aussprechbar sind.
Diese Buchstaben kommen in LONA nicht vor
C – entfällt, da es keinen festen Laut besitzt und je nach Sprache /k/, /s/ oder /ts/ bedeutet,
Q – entfällt, da es immer an U gebunden ist und dem Laut K entspricht,
W – entfällt wegen stark unterschiedlicher Aussprache in Europa,
X – entfällt, da es kein eigener Laut ist, sondern KS oder GZ darstellt,
Y – entfällt, da es zwischen Vokal und Konsonant schwankt,
J – entfällt wegen extrem unterschiedlicher Lautwerte in europäischen Sprachen,
CH – entfallen, da LONA keine Mehrbuchstabenlaute verwendet.
Ein Laut – ein Buchstabe. Alles andere erzeugt Unsicherheit.
Warum Umlaute, Akzente und Sonderzeichen in LONA entfallen
LONA verzichtet vollständig auf sprachspezifische Sonderzeichen wie:
ä, ö, ü, ß (Deutsch),
é, è, ê, à, ç (Französisch),
ñ, á, í, ó, ú (Spanisch),
ł, ą, ę, ś, ż (Polnisch),
č, š, ž (Slawische Sprachen),
ő, ű (Ungarisch),
å, ø (Skandinavisch),
sowie alle Akzente, Tilden, Hatscheks und Diakritika.
Warum?
Diese Zeichen sind nicht universell aussprechbar,
sie erschweren Schreiben, Tippen und digitale Nutzung,
sie machen Betonung abhängig von Zusatzwissen.
LONA löst Betonung nicht über Zeichen, sondern über klare Wortstruktur und ruhige Satzmelodie.
Die Bedeutung liegt im Wort – nicht im Akzent.
Gibt es diese Probleme auch in anderen europäischen Sprachen?
Ja – sehr deutlich.
Griechisch
Griechisch verwendet ein eigenes Alphabet sowie Betonungszeichen. Für Nicht-Griechinnen und Nicht-Griechen ist ein direkter Zugang kaum möglich.
Ukrainisch, Russisch, Bulgarisch
Diese Sprachen nutzen kyrillische Schrift mit eigenen Buchstaben und oft nicht markierter Betonung. Ein zusätzliches Schriftsystem wird zur Einstiegshürde.
Baltische und südosteuropäische Sprachen
Viele diakritische Zeichen erhöhen Präzision – aber auch Lernaufwand und Fehleranfälligkeit.
Europa leidet nicht an zu wenig Sprache, sondern an zu vielen Schriftsystemen.
Warum LONA hier bewusst anders ist
ein Alphabet,
keine Akzente,
keine Umlaute,
keine Sonderzeichen,
keine alternativen Schriftsysteme.
Das vereinfacht:
das Sprechen,
das Schreiben,
das Vorlesen,
die digitale Nutzung,
die gemeinsame Verständigung.
Nicht kulturelle Vielfalt wird reduziert – sondern sprachliche Hürden.
In dieser 14. Lektion betreten wir einen besonders sensiblen, aber entscheidenden Bereich von Sprache: Gefühle und Werte.
Europa ist mehr als ein Markt oder ein Regelwerk. Europa ist ein Werteprojekt.
Damit dieses Projekt lebt, brauchen Menschen Worte für Respekt, Sorge, Vertrauen, Verantwortung und Hoffnung – ohne Pathos, ohne Übertreibung, aber mit Klarheit.
1. Grundidee: Gefühle klar benennen, nicht dramatisieren
LONA vermeidet extreme Zuspitzungen. Gefühle werden nicht aufgebläht, sondern verständlich und ruhig ausgedrückt.
Merksatz: Gefühle sind Informationen – keine Waffen.
2. Zentrale Gefühls- und Wertewörter in LONA
feel = fühlen respekt = Respekt trust = Vertrauen Kare = Sorge / sich kümmern fear = Angst hope = Hoffnung value = Wert responsible = verantwortlich fair = fair / gerecht solid = solidarisch
3. Gefühle einfach ausdrücken
Me feel konzern. = Ich empfinde Sorge.
Wi feel hope. = Wir empfinden Hoffnung.
Me feel fear about future. = Ich habe Angst vor der Zukunft.
Me feel trust in Europa. = Ich habe Vertrauen in Europa.
4. Respekt und Haltung zeigen
Me respekt your viev. = Ich respektiere deine Sicht.
Different opinion need respekt. = Unterschiedliche Meinungen brauchen Respekt.
Diskussion fair important. = Eine faire Diskussion ist wichtig.
5. Verantwortung und Werte benennen
Europa akt responsible. = Europa handelt verantwortungsvoll.
Freedom and solidarity value. = Freiheit und Solidarität sind Werte.
Wi care about people. = Wir kümmern uns um die Menschen.
6. Gefühle in politischen Aussagen
Me disagree, but with respekt. = Ich widerspreche, aber respektvoll.
This decision hard, but nesessari. = Diese Entscheidung ist schwer, aber notwendig.
Fear eksist, but hope stronger. = Angst existiert, aber Hoffnung ist stärker.
7. Warum diese Lektion für Europa entscheidend ist
Viele Konflikte entstehen nicht aus Faktenmangel, sondern aus ungehörten Gefühlen.
In dieser 13.Lektion geht es um einen Kern jeder demokratischen Sprache: Begründungen.
Europa lebt nicht vom Befehl, sondern vom Erklären, Abwägen und Begründen. LONA macht genau das besonders einfach – ohne rhetorische Tricks, ohne komplizierte Satzkonstruktionen.
1. Die Grundidee: Denken sichtbar machen
In LONA werden Gründe nicht versteckt, sondern klar benannt. Nicht die Grammatik steht im Vordergrund, sondern der Gedanke.
Merksatz: Erst die Aussage – dann der Grund.
2. Zentrale Begründungswörter in LONA
Per Ke = warum bekause = weil so = deshalb therefore = daher but = aber hovever = jedoch / trotzdem important = wichtig reason = Grund
3. Einfache Warum-Fragen
Vhei Europa need unity? = Warum braucht Europa Einheit?
Vhei this lav important? = Warum ist dieses Gesetz wichtig?
Vhei wi act now? = Warum handeln wir jetzt?
4. Antworten mit „because“ – klar und ruhig
Europa need unity because pace. = Europa braucht Einheit, weil Frieden wichtig ist.
Wi akt now bekause time short. = Wir handeln jetzt, weil die Zeit knapp ist.
This rule important bekause protect people. = Diese Regel ist wichtig, weil sie Menschen schützt.
5. „Deshalb“ und logische Folgen ausdrücken
Klimatransi real, so wi act. = Der Klimawandel ist real, deshalb handeln wir.
People speak different language, therefore LONA help. = Menschen sprechen verschiedene Sprachen, daher hilft LONA.
6. Widerspruch ohne Eskalation: aber / trotzdem
Me understand you, but me disagree. = Ich verstehe dich, aber ich widerspreche.
This idea good, however not complete. = Diese Idee ist gut, jedoch nicht vollständig.
Problem eksist, but solution possible. = Das Problem existiert, aber eine Lösung ist möglich.
7. Demokratische Gesprächssätze in LONA
Me have different view, because eksperienze. = Ich habe eine andere Sicht, wegen meiner Erfahrung.
Wi agree on goal, but not on vai. = Wir sind uns über das Ziel einig, aber nicht über den Weg.
Diskussion important bekause demokraky live. = Diskussion ist wichtig, weil Demokratie davon lebt.
8. Warum diese Lektion für Europa so zentral ist
Populismus lebt von Vereinfachung ohne Begründung. Demokratie lebt von Verständlichkeit mit Gründen.
Eine Sprache, die Begründungen erleichtert, stärkt nicht nur Kommunikation – sie stärkt Demokratie selbst.
Wenn alle eine Sprache gemeinsam sprechen können, dann braucht man keinen Übersetzer und es gibt weniger Missverständnisse.
9. Mini-Übung
Formuliere selbst:
This important because __________. Me disagree, but __________. Europa akt now, so __________.
Du erklärst. Du begründest. Du diskutierst europäisch.
Ausblick auf Lektion 14
In der nächsten Lektion geht es um Respekt, Sorge und Vertrauen: Wie man Respekt, Sorge, Vertrauen und Verantwortung in LONA ausdrückt – ohne Pathos, aber mit Tiefe.
LONA – die Sprache der Vernunft in einem vielfältigen Europa.