Kapitel 6b – Teil 7 – Die perfiden Fossil-Ideologen – Die politischen Helfer der Fossil-Ideologen

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Die Fossil-Ideologen wären ohne ihre politischen Helfer machtlos. Erst durch Abgeordnete, Minister und Parteifunktionäre erhalten die Lobbyforderungen ihren direkten Zugang in die Gesetzgebung. Damit wird aus Lobbyarbeit konkrete Politik.

CDU/CSU

Von Friedrich MerzTilman KubanKatharina Reiche:

Viele Köpfe der Union wiederholen wie ein Echo die Narrative der fossilen Lobby.

Begriffe wie „Technologieoffenheit“ oder „Standortschutz“ stammen oft direkt aus den Papieren der Energiekonzerne.

FDP

Die FDP inszeniert sich als Partei der Freiheit, ist aber längst Sprachrohr der fossilen Industrie.

Sie blockiert ambitionierte Klimagesetze, schwächt Förderprogramme und stellt das kurzfristige Interesse der Konzerne über die Zukunft des Landes.

AfD und BSW

Noch radikaler treten AfD und BSW auf.

Sie würden sofort Öl und Gas aus Russland importieren – und damit den Kreml-Krieg in der Ukraine direkt mitfinanzieren.

Damit sind sie nicht nur fossile Helfer, sondern auch geopolitische Brandstifter.

Was bleibt?

Die politischen Helfer der Fossil-Ideologen sitzen in den Parlamenten und Regierungen.

Sie sind das Einfallstor, durch das Lobbyinteressen zur Staatsräson werden.

Wer Klimaschutz ernst meint, muss diese Verbindungen klar benennen – und politisch zurückdrängen.

#FossileLobby #Klimaschutz #Energiewende #Politik #Lobbyismus

Kapitel 6b – Teil 6 – Die perfiden Fossil-Ideologen, Die Netzwerke der Fossil-Ideologen

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Hinter den Argumenten und Scheinlösungen der Fossil-Ideologen stehen mächtige Netzwerke.

Es sind keine Einzelpersonen, sondern ganze Strukturen aus Thinktanks, Lobbyorganisationen, Konzernen und politischen Parteien, die Hand in Hand arbeiten.

Industrieverbände

Ob BDEW, BDI oder Mineralölwirtschaftsverband – sie liefern Schlagworte und Studien, die gezielt Zweifel säen.

Ihre Sprache prägt die politischen Debatten und hält fossile Geschäftsmodelle am Leben.

Thinktanks

Organisationen wie die

– Stiftung Marktwirtschaft

– oder internationale Netzwerke wie das

Atlas Network

beeinflussen Politik subtil.

Sie geben sich als wissenschaftlich neutral, verfolgen aber eine klare Agenda: Klimaschutz verzögern.

Parteien

Besonders CDU/CSU und FDP greifen die Narrative der Fossil-Ideologen auf.

Schlagworte wie „Technologieoffenheit“ oder „Standortschutz“ stammen oft direkt aus den Papieren dieser Netzwerke – und finden dann Eingang in Gesetzesentwürfe.

Medien und Kampagnen

Große Teile der Presse – von Boulevardblättern bis zu wirtschaftsnahen Magazinen – transportieren diese Botschaften weiter.

Gleichzeitig finanzieren Lobbyorganisationen gezielte Kampagnen, um Stimmung gegen Klimaschutzmaßnahmen zu machen.

Was bleibt?

Die Netzwerke der Fossil-Ideologen sind eng verwoben und gut organisiert. Wer ihre Strategien durchschaut, erkennt:

Es geht nicht um Realismus oder Bürgerinteressen, sondern um Macht und Profite. Diese Strukturen offenzulegen, ist der erste Schritt zur Veränderung.

#FossileLobby #Klimaschutz #Energiewende #Netzwerke #Lobbyismus

Kapitel 6b – Teil 5 – Die perfiden Fossil-Ideologen, Die Scheinlösungen der Fossil-Ideologen

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Die Fossil-Ideologen sind Meister darin, Scheinlösungen zu präsentieren. Auf den ersten Blick wirken sie wie pragmatische Ansätze – in Wahrheit aber verlängern sie nur die Abhängigkeit von fossilen Energien und blockieren den echten Fortschritt.

„CO₂-Abscheidung und Speicherung“

Klingt wie High-Tech-Rettung, ist aber ein milliardenteures Feigenblatt. CCS wird seit Jahrzehnten erprobt – ohne Durchbruch. Die Technik ist ineffizient, teuer und gefährlich. Ein Ablenkungsmanöver, um Kohle- und Gaskraftwerke länger laufen zu lassen.

„Blauer Wasserstoff“

Die vermeintlich saubere Variante des Wasserstoffs basiert auf Erdgas – und verursacht massive Emissionen. Nur grüner Wasserstoff aus erneuerbarem Strom ist wirklich klimaneutral. Doch die Lobby verkauft blau als grün, um ihre Gasgeschäfte zu retten.

„E-Fuels für alle“

Ein Lieblingsargument der Fossil-Ideologen. E-Fuels sind extrem ineffizient, teuer und nur für Nischen sinnvoll – etwa Flugzeuge oder Schiffe. Für Pkw oder Heizungen wären sie pure Ressourcenverschwendung. Doch genau dafür werden sie politisch gefordert.

Was bleibt?

Die Scheinlösungen der Fossil-Ideologen sollen den Eindruck erwecken, man habe Alternativen zum echten Klimaschutz. Doch in Wahrheit sind sie nur Nebelkerzen, die die Transformation verzögern und fossilen Konzernen weitere Jahre voller Profite sichern.

#FossileLobby #Klimaschutz #Energiewende #Deutschland #Scheinlösungen

Kapitel 6b – Teil 4 – Die perfiden- Fossil-Ideologen – Die Angststrategien der Fossil-Ideologen

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Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Die Fossil-Ideologen wissen: Angst ist ein mächtiges Instrument.

Darum setzen sie gezielt auf Szenarien, die Verunsicherung schüren und den Eindruck erwecken, Klimaschutz sei eine Gefahr – nicht eine Lösung.

„Blackout-Gefahr“

Kaum ein Argument wird so oft bemüht wie die angebliche Blackout-Gefahr.

Dabei zeigen Zahlen der Bundesnetzagentur eindeutig: Deutschland hat eines der stabilsten Stromnetze der Welt.

Erneuerbare Energien machen es nicht unsicherer, sondern robuster.

„Kostenexplosion“

Die Behauptung: Klimaschutz treibt die Preise ins Unermessliche. Die Realität: Fossile Energie ist die Hauptursache hoher Kosten. Wind und Solar sind längst die günstigsten Formen der Stromerzeugung – und schützen dauerhaft vor Preisschocks.

„Sozialer Sprengstoff“

Mit diesem Schlagwort wird suggeriert, Klimaschutz treffe die Schwächsten. Doch tatsächlich profitieren gerade ärmere Haushalte von sinkenden Energiepreisen durch Erneuerbare – vorausgesetzt, die Politik verteilt die Gewinne gerecht.

Was bleibt?

Die Angststrategien der Fossil-Ideologen sind durchschaubar: Sie sollen Zweifel säen und Handeln blockieren. Doch wer die Fakten kennt, erkennt: Die wahre Gefahr liegt im Nichthandeln – im Festhalten an fossilen Energien.

#FossileLobby #Klimaschutz #Energiewende #Deutschland #Angst

Kapitel 6b – Teil 3 – Die perfiden Fossil-Ideologen – Die Mythen der Fossil-Ideologen

Zum Vorlesen

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Die Fossil-Ideologen arbeiten nicht nur mit Begriffen und Denkfehlern – sie pflegen ganze Mythen, die sich tief in öffentliche Debatten einschleichen. Sie klingen vertraut, sind aber längst widerlegt.

„Erneuerbare allein reichen nicht“

Ein uralter Mythos. Fakt ist: Mit einem intelligenten Mix aus Wind, Solar, Speicher und Netzen kann Deutschland seinen Strombedarf längst decken. Studien von Fraunhofer ISE und der Agora Energiewende zeigen es seit Jahren.

„Atomkraft rettet das Klima“

Ein Mythos, der immer wieder aufgewärmt wird. Doch Atomkraft ist zu teuer, zu langsam und hinterlässt hochgefährlichen Müll. Kein Land der Welt hat bisher ein sicheres Endlager – und neue Reaktoren kommen zu spät, um das Klima zu retten.

„Deutschland darf nicht überfordern“

Ein Mythos, der Angst schüren soll. In Wahrheit zeigt die Erfahrung: Wenn die Politik klare Regeln setzt, passen sich Wirtschaft und Gesellschaft an. Das EEG 2000 wurde ebenfalls als Zumutung beschimpft – heute gilt es als Erfolgsmodell weltweit.

Was bleibt?

Die Mythen der Fossil-Ideologen sind nichts anderes als Propaganda. Sie sollen Zweifel säen, wo längst Klarheit herrscht. Wer diese Mythen entlarvt, erkennt: Klimaschutz ist nicht Bedrohung, sondern unsere größte Chance.

#FossileLobby #Klimaschutz #Energiewende #Deutschland #Propaganda

Kapitel 6b – Teil 2 – Die perfiden Fossil-Ideologen,– Die Denkfehler der Fossil-Ideologen

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Die Fossil-Ideologen wiederholen ständig die gleichen vermeintlich logischen Argumente – doch bei genauerem Hinsehen entpuppen sie sich als Denkfehler.

Sie wirken schlüssig, sind aber in Wahrheit nur Nebelkerzen.

„Deutschland allein kann das Klima nicht retten“

Das klingt nach Vernunft, ist aber ein klassischer Fehlschluss.

Denn Deutschland ist viertgrößte Volkswirtschaft der Welt und Vorbild für viele Länder.

Wer hier blockiert, bremst globalen Fortschritt – wer hier vorangeht, zieht andere mit.

„Klimaschutz zerstört Wohlstand“

Die Wahrheit ist das Gegenteil:

Fossile Energien machen abhängig und teuer.

Erneuerbare schaffen Wertschöpfung im Inland, reduzieren Importkosten und sichern langfristig Arbeitsplätze.

Ohne Klimaschutz zerstören wir unseren Wohlstand wirklich.

„Deutschland braucht Gas als Brücke“

Eine Brücke, die nie endet, ist keine Brücke – sondern eine Sackgasse.

Gas als Dauerlösung verlängert die Abhängigkeit, blockiert Investitionen und verursacht zusätzliche Emissionen.

Speicher und Erneuerbare sind längst günstiger und nachhaltiger.

Was bleibt?

Die Fossil-Ideologen versuchen, Denkfehler als gesunden Menschenverstand zu verkaufen.

Wer genau hinschaut, erkennt die Muster sofort:

Fossile Interessen werden verkleidet, während die wahren Chancen der Energiewende klein geredet werden.

#FossileLobby #Klimaschutz #Energiewende #Deutschland #Politik

Die CDU und CSU rauben der Jugend die Zukunft

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Die CDU und CSU rauben jungen Menschen die Hoffnung auf eine schöne Zukunft – und treiben manche sogar dazu, nicht mehr über eigene Kinder nachzudenken. Eine fatale Folge: Die Geburtenrate sinkt weiter.

Deutschland droht erneut zum Spielball von Lobbyinteressen zu werden. Wenn Politik zentrale Konzepte fast eins zu eins aus Konzernpapieren übernimmt, ist klar, wer am Ende zahlt: die Steuerzahler. Die fossile Lobby mag beim Recycling noch nicken – ihren eigentlichen Einfluss nutzt sie, um Profite abzusichern. Das Muster von Cum-Ex wiederholt sich, nur diesmal mit noch größeren Summen.

Aber Vorsicht: Wer glaubt, die AfD oder BSW wären eine Alternative, irrt gewaltig. Beide würden die Abhängigkeit von russischem Öl sofort wieder herstellen – und damit Russland frisches Geld liefern, um den Krieg in der Ukraine weiter zu finanzieren.

#Deutschland #CDU #KatherinaReiche #Lobbyismus #CumEx #Energiewende #FossileLobby

Kapitel 6b – Teil 1 – Die perfiden Fossil-Ideologen – Die Sprache der Fossil-Ideologen

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Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Manchmal genügt schon ein Blick auf die Worte, die Politiker und Lobbyisten benutzen, um zu verstehen, worum es wirklich geht. Die fossile Lobby hat eine ganze Palette an Begriffen geschaffen, die harmlos und vernünftig klingen – in Wahrheit aber Bremsklötze für den Klimaschutz sind.

„Realismus“

Wer von „Realismus“ spricht, meint oft: weniger Klimaschutz, dafür mehr Rücksicht auf fossile Industrien. Es ist das Totschlagargument gegen jede ambitionierte Energiewende.

„Technologieoffenheit“

Ein scheinbar positiver Begriff, der aber meist heißt: Wir halten an Öl, Gas und Kohle fest, solange es geht. Denn echte Zukunftstechnologien wie Speicher, Wind oder Solar sind längst marktreif – doch „Technologieoffenheit“ wird als Feigenblatt benutzt, um alte Strukturen zu schützen.

„Standortschutz“

Hier versteckt sich das Lobby-Narrativ der Industrie. Es soll suggerieren: Klimaschutz gefährdet Arbeitsplätze. Die Realität ist genau umgekehrt – ohne Klimaschutz verliert Deutschland den Anschluss und damit seine wirtschaftliche Zukunft.

„Überforderung der Bürger“

Ein besonders perfides Argument. Es klingt sozial, meint aber: Fossile Konzerne sollen weiter Gewinne einstreichen, während man den Bürgern einredet, Klimaschutz sei unbezahlbar.

Was bleibt?

Die Sprache der Fossil-Ideologen ist mehr als Rhetorik – sie ist ein strategisches Werkzeug. Mit ihr werden Ängste geschürt, Debatten verschoben und Reformen ausgebremst. Wer die Begriffe versteht, erkennt sofort: Hinter freundlichen Worten steckt die Agenda der fossilen Lobby.

#FossileLobby
#Klimaschutz
#Politik
#Energiewende
#Narrative

Demokratie in Gefahr – Lobbyismus frisst das Vertrauen auf!

Ein Beitrag von

Chris Methmann.

Ich habe wirklich länger gezögert, ob ich das so schreiben soll. Denn eines will ich auf keinen Fall: dem allgemeinen Misstrauen in die Politik weiter Futter geben. Aber mal ehrlich: Füttert eigentlich derjenige, der Missstände benennt – oder derjenige, der sie verursacht?

Am Ende ist meine Antwort klar:

Wir müssen Probleme offen ansprechen. Denn wie heißt es so treffend:

Democracy dies in darkness.“

Eine lebendige Demokratie lebt von Kritik – wenn sie berechtigt ist.

Und ja: Nach einem knappen halben Jahr mache ich mir ernsthafte Sorgen, ob diese Regierung stark genug – oder willens genug – ist, sich dem schamlosen Lobbyismus der Großkonzerne entgegenzustellen.

Die Beispiele sind grotesk. Sie zeigen, wie massiv Industrieverbände Einfluss nehmen – und gerade die Union kommt dabei nicht gut weg.

Was denkt ihr: Ist es richtig, Lobbyismus klar beim Namen zu nennen? Oder schwächen wir mit dieser Debatte am Ende die Demokratie, die wir eigentlich schützen wollen?

(Dank an Fabian Holzheid für den Hinweis auf das Positionspapier des Bauernverbands.)

#Demokratie #Lobbyismus #Transparenz #Union #Politikversagen

Alarmstufe Energiepolitik: Internationale Experten warnen vor „Technologieoffenheit“ von Schwarz-Rot

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Ich habe gerade einen ziemlich heißen Artikel gelesen — und ich muss dir davon erzählen, weil das echt spannend ist:

——

Ein paar Gedanken von Werner Hoffmann

Stell dir vor, eine Koalition will sich „Technologieoffenheit“ auf die Fahne schreiben – also quasi alles möglich lassen in der Energie- und Klimapolitik.

Da kommt dann ein Expertengremium der Internationalen Energieagentur (IEA) und sagt:

Genau das ist gefährlich.

Im Artikel auf Focus wird beschrieben, wie die IEA explizit davor warnt, dass dieser Ansatz falsche Signale sende und den dringend nötigen Umstieg auf Wärmepumpen verzögern könnte.

Denn: Wärmepumpen und Fernwärme in Verbindung mit mehr Effizienz gelten als zentrale Wege in Richtung klimaneutrale Gebäude.

Besonders pikant:

Friedrich Merz und Markus Söder – Lobby-Onkels – Ki-generiert.

Die Union (CDU/CSU) will Teile des neuen Gebäudeenergiegesetzes rückgängig machen – damit könnten viele dieser Fortschritte untergraben werden.

Die IEA betont auch, dass politische Klarheit und Stabilität über Jahre hinweg entscheidend seien, damit Investoren überhaupt bereit sind, in grüne Technologien einzusteigen.

——-

Auch im Verkehrssektor mahnt die IEA:

Nicht nur reden, sondern konsequent fördern – E-Mobilität, Ausbau des öffentlichen Verkehrs, Bonus-Malus-Systeme statt Bremsmanöver.

Letztlich lautet die Botschaft:

Wenn Schwarz-Rot das Wort „Technologieoffenheit“ benutzt, kann das in der Praxis bedeuten, dass wir uns verzetteln,

Investitionen blockieren und den Klimazielen hinterherhinken.

Die IEA ruft zur Konsequenz, Klarheit und Kontinuität auf – und das richtet sich besonders an die kommende Regierung.

Hashtags:
#Technologieoffenheit #Energiewende #Klimapolitik #IEA #Regierungswahrscheinlichkeit

Quelle:

https://www.focus.de/earth/analyse/internationale-experten-sehen-technologieoffenheit-von-schwarz-rot-kritisch_c96716ad-9532-4301-8141-4098732ac906.html

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