Warum die AfD Teile im Faschismus (k)leben
Der Historiker Rogen Griffin definiert in seinem Buch “Faschismus –
Eine Einführung in die vergleichende Faschismusforschung” den Begriff Faschismus als palingenetischen Ultranationalismus.
Ich halte diese Arbeitsdefinition für sehr treffend und möchte in diesem Artikel kurz erläutern, was Griffin damit meint und gleichzeitig meine Sichtweise einfließen lassen.
Warum dieser Artikel?
Die AfD könnte 2024 die stärkste Partei in den Landtagen von Thüringen, Sachsen und Brandenburg werden.
Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Faschismus auch in breiten Schichten der Gesellschaft und nicht nur an Universitäten ist daher notwendig geworden.
Das Zielpublikum für diesen Artikel sind nicht AfD-Wähler:innen, die “bekehrt” werden sollen, sondern das demokratische Publikum, das sich mit der aktuellen politischen Lage beschäftigen möchte und als Multiplikator für den Antifaschismus in die Mitte der Gesellschaft wirken möchte.