#Ladtagswahlen – Jede Stimme zählt! Auch Deine!

Am 13.3.2016 sind in den Ländern:

  • Baden-Württemberg
  • Rheinland-Pfalz
  • und Sachsen-Anhalt

Landtagswahlen.

  • In einer Demokratie hat jeder Bundesbürger ab 18 die Möglichkeit zu wählen. Leider gibt es  auch einen erheblichen Anteil, der nicht zur Wahl geht ; in:
  • Baden-Württemberg sind 34 %
  • Rheinland-Pfalz: 38,2 %
  • Sachsen-Anhalt: 48,8 %

nicht zu der Landtagswahl gegangen.

Wer nicht wählen geht, schenkt seine Stimme teilweise allerdings auch den Parteien, die man vielleicht nicht im Parlament sehen will. Dies sollte sich jeder „Nicht-Wähler“ gut überlegen. Von der Nichtbeteiligung an einer Wahl profitieren insbesondere die extremen Parteien (Die Linke, AFD, Rep, NPD usw.), denn die Sympathisanten dieser Parteien gehen eher wählen.

Politikverdrossenheit und nicht wählen gehen – Dies ist die falsche Entscheidung!

Historie Landtagswahl 2011:

Baden-Württemberg:

Bei einer Wahlbeteiligung von 66,3 % erreichten die CDU 39,0 % (60 Sitze), die Grünen 24,2 % (36), die SPD 23,1 % (35) und die FDP 5,3 % (7). Obwohl stärkste Fraktion, musste die CDU in der Folge nach 58 Jahren die Regierungsverantwortung an eine Koalition aus Grünen und SPD abgeben; mit Winfried Kretschmann wurde erstmals ein Grünen-Politiker zum Regierungschef eines deutschen Bundeslandes gewählt.

 

Rheinland-Pfalz:

Bei einer Wahlbeteiligung von 61,8 % (+3,6 Prozentpunkte gegenüber 2006) erreichten die SPD 35,7 %, die CDU 35,2 % und die Grünen15,4 %. Alle weiteren Parteien verpassten den Einzug in den Landtag.

 

Sachsen-Anhalt:

Die Wahlbeteiligung stieg deutlich auf 51,2 Prozent, nachdem sie bei der vorangegangenen Landtagswahl nur 44,4 Prozent betragen hatte.

CDU:  323.019 —–   32,5 % 41
DIE LINKE 235.011 —- 23,7 % 29
SPD 213.611 —-   21,5 % 26
GRÜNE 70.922 —– 7,1 % 9
NPD 45.826 —- 4,6 % −
FDP 38.173 –    3,8 %