#Ehrenamtliche #Tätigkeit bei #gemeinnützigen #Organisationen

Der Staat fördert #ehrenamtliche #Tätigkeiten für #gemeinnützige #Organisationen.

Wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren möchten, bestehen unterschiedliche Möglichkeiten. Neben dem Spaß an dem Engagement gibt es auch eine Vergütung und steuerliche Förderungen, die wir hier erläutern.

Vielleicht gibt es auch bei Ihnen in der Nähe gemeinnützige Einrichtungen, die Ihre Hilfe gerne haben möchten.

Der NEWSBLOG vom Forum-55plus.de für Senioren, Rentner, Vorruheständler, Pensionäre und 55plus
Forum-55plus – Blog

Neben Sportvereinen, Pflegeheimen gibt es auch andere Einrichtungen, die Sie unterstützen können. Hier ein paar Beispiele:

Schulung, Ausbildung von Menschen am Computer, ipad iphone (beispielsweise bei Menschen ab 60 im Rahmen der Demenzvorsorge)

  • Ausbildung von jüngeren Menschen
  • Fortbildung von behinderten Menschen
  • Vorträge über unterschiedliche Themen, z.B. Vorträge über Demenz, rechtliche Vorsorge
  • Filmen von Vorträgen und Informationsveranstaltungen, die anschließend der gemeinnützigen Organisation zur Verfügung stehen (zum Zwecke des gemeinnützigen Vereins).

Wichtig ist, dass die Zwecke des Vereins hierbei berücksichtigt werden

 

Ist eine pauschalierte Aufwandsentschädigung steuerfrei?

Gemäß § 3 Nr. 26 a EStG gibt es einen Steuerfreibetrag von 720 Euro im Jahr, wenn es sich um Einnahmen aus einer nebenberuflichen Tätigkeit handelt, die im gemeinnützigen, kirchlichen oder mildtätigen Bereich liegt. Werden darüber hinaus Zahlungen erbracht, müssen diese weitergehenden, die Summe von 720 Euro übersteigenden Beträge versteuert werden.

Es handelt sich hierbei um eine Pauschale für Aufwendungen, die mit dem Ehrenamt verbunden sind. Alle Betriebsausgaben und Werbungskosten sollen unter diesen Tatbestand fallen. Von dieser Regelung können etwa Vereinsvorsitzende, Kassenprüfer oder andere Personen, die in einem gemeinnützigen Verein tätig sind, profitieren.

 

Die Ehrenamtspauschale steht aber nicht neben anderen Steuerbefreiungen. So kann etwa die Steuerbefreiung von Reisekosten daneben nicht geltend gemacht werden.

Zusätzlich kann daneben die Übungsleiterpauschale geltend gemacht werden, selbst dann, wenn die Tätigkeiten in demselben Verein stattgefunden haben. Es muss sich dann aber um zwei verschiedene, voneinander abgrenzbare Tätigkeiten handeln.

Voraussetzungen:

– die Tätigkeit dient der Förderung von gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken
– die Tätigkeit wird nebenberuflich ausgeübt, also zeitlich nicht mehr als ein Drittel eines vergleichbaren Vollzeitberufs ausmacht.

 

Übungsleiterpauschale

Die Übungsleiterpauschale ist von der Steuer ausgenommen (max. jedoch 2.400 Euro). Die gesetzliche Grundlage steht in § 3 Nr. 26 EStG (Stand: 2014)

Von dieser Steuerbefreiung werden alle Einnahmen erfasst, also Aufwandsentschädigungen und auch Entlohnung in Geld.

Voraussetzungen

Damit diese Steuerbefreiung möglich ist, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

– Es muss eine nebenberufliche Tätigkeit vorliegen.

– Es muss sich um eine Tätigkeit als Übungsleiter, Ausbilder, Erzieher, Betreuer oder eine künstlerische Tätigkeit oder auch um eine nebenberufliche Pflege alter, kranker oder behinderter Menschen handeln.

– Die Tätigkeit muss Dienst einer inländischen juristischen Person des öffentlichen Rechts oder einer gemeinnützigen Körperschaft erbracht werden

– Es besteht der Zweck, gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke zu fördern.

Andere steuerliche Vergünstigungen können neben der Übungsleiterpauschale angewandt werden.

Wichtig: Es darf sich nicht um eine hauptberufliche Tätigkeit handeln. Die nebenberufliche Tätigkeit ist erfüllt, wenn sie zeitlich nicht mehr als ein Drittel eines vergleichbaren Vollzeitberufs in Anspruch nimmt.

Liegen die Voraussetzungen vor, können pro Person und Jahr 2.400 Euro steuer- und sozialabgabenfrei hinzuverdient werden. Der diesen Freibetrag übersteigende Teil der nebenberuflichen Einnahmen muss versteuert werden.

Verhältnis zur Ehrenamtspauschale

Für dieselbe Tätigkeit darf neben der Übungsleiterpauschale nicht auch noch die Ehrenamtspauschale beansprucht werden.
Es dürfen beide Vergünstigungen in Anspruch genommen werden, wenn es sich um unterschiedliche Tätigkeiten handelt, unerheblich ob diese im selben Verein oder in derselben Einrichtung ausgeübt werden.

 

Anrechung auf HART IV bzw. ALG II

Die Zahlungen für ehrenamtliche Tätigkeiten verfolgen einen anderen Zweck als die Leistungen des SGB II, die den Lebensunterhalt sicherstellen sollen.

Alle Zahlungen, die einkommenssteuerfrei sind, wie etwa die Übungsleiterpauschale für Ausbilder, Erzieher und Betreuer oder die Einnahmen aus nebenberuflicher Tätigkeit im gemeinnützigen Bereich, werden also grundsätzlich nicht auf das Arbeitslosengeld 2 angerechnet.

Sie werden dann angerechnet, wenn die Gerechtigkeitsprüfung ergibt, dass neben den zweckbestimmten Einnahmen aus der ehrenamtlichen Tätigkeit Leistungen nach dem SGB II ungerechtfertigt wären. Dies ist nicht anzunehmen, wenn die Zuwendungen den Betrag von 200 Euro nicht übersteigen.

Die Übungsleiterpauschale von 200 Euro im Monat ist damit anrechnungsfrei. Bei höheren Zuwendungen ist der Betrag, der 200 Euro übersteigt, anrechenbar, wenn nicht berücksichtigungsfähige Aufwendungen dargelegt werden.

Ehrenamtliche Tätigkeit bei ALG I (Arbeitslosengeld I)

Beziehen Sie Arbeitslosengeld I (oder auch Arbeitslosengeld II), stellt sich allerdings die Frage, ob dies nicht im Widerspruch zur Arbeitsvermittlung steht.

Das Merkblatt für Arbeitslose der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat hierzu folgende Informationen:
„Üben Sie unentgeltlich eine ehrenamtliche Tätigkeit aus, steht dies der Arbeitslosigkeit nicht entgegen, wenn die Tätigkeit bestimmten Anforderungen genügt. Erkundigen Sie sich hierzu bei Ihrer Agentur für Arbeit. Die ehrenamtliche Tätigkeit steht der Arbeitslosigkeit grundsätzlich z.B. auch dann nicht entgegen, wenn sie 15 Stunden oder mehr wöchentlich erfasst und der pauschalierte Auslagenersatz plus Aufwandsentschädigung den Betrag von 200 Euro monatlich nicht übersteigt.

Sie sind verpflichtet, jede mindestens 15-stündige wöchentliche ehrenamtliche Tätigkeit vor deren Beginn der Agentur für Arbeit anzuzeigen.“

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite www.forum-55plus.de

 

 

 

 

#Ohne #Kinder ist ein #Testament besonders wichtig! #Notfallordner #Vorsorgeordner

Bei Jan & Sabine blieb die Ehe kinderlos. Als Jan bei einem Verkehrsunfall zunächst 3 Monate im Koma lag, dann geistig behindert und anschließend nach einem Jahr verstorben war, wurde es für Sabine zum Horror.

Hier zu den einzelnen Situationen einige Ergänzungen:

Während der Zeit, in der Jan geschäftsunfähig war (Koma & geistige Behinderung) wollte Sabine die Geschäfts von Jan regeln. Zunächst musste sie zum Betreuungsgericht und die Betreuung beantragen.

Recht

Die ist nicht nur bei nicht verheirateten Paaren eine gesetzliche Vorgabe, sondern auch bei Verheirateten.

Durch die Betreuung hätte Sabine alle Angelegenheiten von Jan regeln können, allerdings hatte die Schwiegermutter Einspruch eingelegt, der dazu führte, dass das Betreuungsgericht einen gesetzlichen Betreuer eingesetzt hatte.

Konsequenz: Der gesetzliche Betreuer handelt autark und Sabine hatte keine Möglichkeit etwas selbst zu regeln. Selbst die Kontovollmacht wurde hierdurch wertlos. Der gerichtliche Betreuer hatte neue Konten eröffnet, wodurch Sabine auch finanziell größere Probleme hatte.

Richtig heftig wurde es jedoch nach dem Tod von Jan:

Da kein Testament vorhanden war, erbte Sabine nicht automatisch alles. Bei Ehepaaren ohne Kinder erben etwa 50 % die Eltern des Verstorbenen, bzw. wenn diese nicht mehr leben, die Kinder der Eltern (also Schwager und Schwägerin von Sabine). Wären Jan und Sabine nicht verheiratet gewesen, hätte Sabine überhaupt keinen Erbanspruch ohne Testament.

Zu einer guten Vorsorge gehören:

  • Generalvollmacht / Vorsorgevollmacht
  • Patientenverfügung
  • und ein Testament

Umfangreiche Unterlagen bietet der #Notfallordner-#Vorsorgeordner von www.notfallordner-vorsorgeordner.de 

Zum Preis von 27,– € erhalten Sie eine umfangreiche Vorsorgeorganisation inkl. Formulare und Mustertexte (über 140 Seiten).

Inzwischen gibt es diesen #Notfallordner-#Vorsorgeordner auch für über 50 Selbstständigen-Gruppen. Gerade bei Selbstständigen ist die Einbeziehung der beruflichen Vorsorge ebenso wichtig; und diese kann sehr unterschiedlich sein, da hier auch gesetzliche Vorgaben vorhanden sein können (z.B.: Apothekergesetz oder Handwerksordnung).

 

Die #Senioren #App jetzt auch für #android #Smartphone und #windows smartphone

Heute Morgen wurde die #Senioren #APP auch für das Android – Smartphone von Google play veröffentlicht.

Forum-55plus - Die iphone App für Senioren
Forum-55plus – Die App für die Generation 55plus

Nachdem die App für das iphone vor einigen Tagen beim Apple STORE veröffentlicht wurde, wurde mit dem heutigen Tag die App auch für das Android Smartphone und windows smartphones freigeschalten.


 

App bei Goolge play store über die Internetanschrift:

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.app.p8339GJ


 

App bei Microsoft Windows smartphones:

https://www.microsoft.com/de-de/store/apps/forum-55plusde/9nblggh6c35t


Die App bietet ein vielfältiges Informationsportal für die #Generation 55plus und wird auch in den kommenden Monaten weiter ausgebaut.

Forum-55plus APP Registerseite
Forum-55plus APP Registerseite

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Derzeit bietet die App neben vielfältigen Informationen über die Themen:

  • – Computer
  • – Smartphone, iphone & ipad
  • – Freizeit (Urlaub, Mode, sex im Alter, Stars von gestern
  • – Gesundheit (Demenz, Besser sehen, Zähne, Darmkrebsvorsorge, Gelenkerkrankungen, Herzerkrankungen, Notfallvorsorge
  • – Soziales (Renten, Minijob, Rentner in Thailand, Markus Lanz)
  • – Finanzen
  • – Steuern (Einkommensteuer, Erbschaftsteuer)
  • – Wohnen (Barrierefrei)
  • – Sicherheit (im Straßenverkehr)
  • – Pflege (Pflege, Kinästhetik, Pflegeversicherung)

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auch die Anbindung an Internetseiten der sozialen Netzwerke FACEBBOK, twitter und google.plus.

App für die Generation 55plus - inklusive Videos
App für die Generation 55plus – inklusive Videos

Darüber hinaus sind interessante Filme bei youtube zu den o.g. Themen direkt abrufbar.

Forum-55plus REGIONAL
Forum-55plus REGIONAL

Mit über 500 regionalen Seiten sind rund 260 Städte in allen Bundesländern angebunden. Die App wurde speziell für die 4 Zielgruppen der Generation 55plus:

  • – ab 55
  • – Rentenbeginners
  • – Rentner mit Handicap
  • – Live slowly

entwickelt.

Der weitere Ausbau wird in den kommenden Wochen erfolgen.

Zuwanderer steigern die Beitragseinnahmen in der gesetzlichen Rentenversicherung

Etwa jeder zehnte Versicherte besitzt einen ausländischen Pass.

Eigentlich müsste aufgrund er demografischen Entwicklung die Anzahl der Beitragszahler in der deutschen Rentenversicherung eigentlich schrumpfen. Denn die Anzahl der Todesfälle übersteigt die Anzahl der Geburten.

Doch das Gegenteil ist der Fall, vor allem dank neuer Rentenversicherungsmitglieder mit ausländischer Staatsangehörigkeit.

Dem Handelsblatt zufolge wäre die Zahl der aktiv Versicherten mit ausländischem Pass seit 2008 um knapp eine Million gestiegen. Die Anzahl der deutschen Versicherten stieg nur um 80.000. Mehr als jeder Zehnte besitze eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Kleines Beitragswunder?

Für die deutsche Rentenversicherung stellt dies ein kleines Beitragswunder dar: Trotz der Senkung des Rentenbeitrages Anfang des Jahres, seien die monatlichen Einnahmen von 16,3 Milliarden im Januar, auf 17,3 Milliarden im Juni angestiegen.

Die Beitragszahlerstatistik belegte wohl nun, dass diese Entwicklung ohne die steigende Zahl an Zuwanderern nicht möglich wäre.

Wachstumstrend setzt sich fort

Zwischen 2008 und 2013 sei die Zahl der Deutschen, die in der Rentenversicherung pflichtversichert waren oder freiwillige Beiträge als Selbstständige zahlten um 81.253 angestiegen. Die Zahl der aktiv versicherten Ausländer indes wuchs um fast eine Million, von 3,7 auf 4,7 Millionen.

Auch wenn die Zahlen für 2014 noch nicht vorhanden sind, ist zu erwarten dass sich der Trend vorsetzt und sogar verstärke. Seit 2008 stieg der Anteil der Ausländer unter den Rentenversicherten um über 20 Prozent.

Ähnliche Tendenzen sind sich auch bei den abhängigen Beschäftigen zu erkennen: seit 2008 stieg die Zahl der deutschen Beitragszahler um sieben Prozent an. Gleichzeitig konnten die ausländischen Versicherten aber eine Steigerung von einem Drittel verzeichnen, von 2,1 auf 2,8 Millionen.

Woher kommen die ausländischen Beitragszahler?

Beitragszahler aus Polen, Slowakei und Tschechien

Eine Analyse der Rentenversicherung ergibt, dass seit der Ausweitung der Freizügigkeit innerhalb der EU (2011) die meisten neuen Beitragszahler aus dem Raum Polen, Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Ungarn und den baltischen Staaten kommen, sowie aus Bulgarien und Rumänien. Lediglich 0,3 Prozent dieser Menschen beziehen Arbeitslosengeld I oder II.

Inwieweit dieser Trend allerdings auf Dauer anhält und die Finanzen der gesetzlichen Rentenversicherung hilft, ist fraglich. Obwohl in 2014 etwa 810.000 Kinder geboren wurden, reicht dies dauerhaft nicht aus, die Bevölkerung in Deutschland auf rund 82 Mio. zu halten.

Gleiches gilt dauerhaft auch für die höhere Anzahl von Asyl suchenden Menschen.

Im übrigen hatte die Bertelsmann Stiftung in einer Untersuchung festgestellt, dass ausländische Mitbürger höhere Sozialversicherungsbeiträge einzahlen, als die Auszahlungen an diese Personengruppe.

#Computerkurs für #Senioren und #55plus

NRWBitte <gefällt mir> und <teilen> – Danke

Inzwischen hat es sich durchgesetzt – eine gute Demenzvorsorge ist die geistige Beschäftigung auch im Alter!

Sehr hilfreich – gerade im Alter, wenn man weniger beweglich ist und vielleicht nicht mehr so einfach außer Haus kommt – ist der Computer. Denn er schafft ein Stück Selbstbestimmung und Unabhängigkeit.

Frühzeitig sollte sich deshalb jeder Mensch – auch im alter noch mit dem Computer und dem Internet beschäftigen.

Das Angebot ist – je nach Region in Deutschland – sehr umfangreich. Sofern Sie noch keinen Computer haben, ist der beste Start, damit es nicht zu schwierig wird, ein Tablet, wobei wir den ipad von Apple empfehlen. In der Anwednung ist dieses Gerät einfach sehr bedienungsfreundlich und leicht zu lernen.

Bei der Grundinstallation wird der Nichtgeübte jedoch auch Hilfe benötigen. Hier können teilweise die regionalen Fachgeschäfte, örtliche Computerclubs (die meist über die Stadtverwaltung erfragbar sind) helfen.

Wenn noch keine Internetleitung vorhanden ist, dann kann dies die Telekom oder auch „1 & 1“ durchführen. Beide Gesellschaften bieten die Einrichtung vor Ort an. Und die meisten Servicetechniker sind auch so hilfbereit, dass sie gegen ein kleines Taschengeld die Konfiguration am ipad vornehmen.

Darüber hinaus gibt es in den einzelnen Regionen auch Fachgeschäfte, die diesen Service anbieten.

lachendes senioren-paar mit tablet
lachendes senioren-paar mit tablet

Eine neue clevere Idee ist in den letzten Wochen auch im Internet zu finden: „Schüler helfen Senioren“. Auch dies ist eine Möglichkeit, damit der ipad an das wlan angeschlossen wird.

Die Ausbildungsmöglichkeiten sind sehr vielschichtig. Neben den klassischen Volkshochschulen bieten inzwischen unterschiedliche Institutionen Computerkurse an.

Bevor man sich zu einem Computerkurs anmeldet, sollten Sie zunächst fragen, ob es sich um einen Computerkurs für ipad´s handelt. Diese Kurse unterscheiden sich erheblich von den normalen Computerkursen.

Die Gründe, warum ein Tablet – insbesondere der ipad – für Senioren besser ist, sind folgende:

  1. Einen Personalcomputer kann man – wenn man einmal nicht mehr so beweglich ist – nicht mit ins Bett nehmen.
  2. Ähnlich verhält es sich auch bei einem Laptop, da der Laptop oft an der Unterseite heiß wird und Schaden nimmt.
  3. Laptop und PC benötigen zum Starten viel länger und die Programmstarts verlangen schon etwas mehr Zeit und Fachwissen.

Insoweit ist ein Tablet die bessere Wahl, zumal es beim Tablet heute auch Text- und Kalkulationsprogramme gibt und der Druckeranschluß über das WLAN einfach ist.

Wer bietet Computerkurse an?

Das Angebot ist in den Regionen in Deutschland sehr unterschiedlich. Neben den Volkshochschulen (vhs) gibt es:

  • Private Firmen
  • einzelne Personen
  • kirchliche Einrichtungen, z.B. Caritas
  • kommunale Einrichtungen
  • ortsansässige Vereine.
  • Neuerdings beten auch die AWO, das DRK und andere Sozialeinrichtungen Computerkurse an.

Die meisten Einrichtungen müssen leider auch besucht werden, allerdings bieten auch einzelne Einrichtungen den Unterricht zu hause an. Gerade wenn Sie nicht mehr außer haus kommen, ist der Heimunterricht natürlich die bessere Wahl.

Viele ältere Menschen haben am Anfang etwas Sorge, ob sie etwas falsch machen können, so dass der Computer kaputt geht. Gerade Ältere Menschen haben sehr oft Angst Fehler zu machen. Dies liegt natürlich auch an der früheren Erziehung. Aber keine Sorge, man darf am Computer auch mal Fehler machen.

Wenn Sie selbst schon im Internet unterwegs sind, aber vielleicht Ihre Eltern eine Freude bereiten wollen, dann schenken Sie ihnen einen Laptop zu Weihnachten oder dem nächsten Geburtstag. Nach anfänglichen Abneigung gegen „das Gerät“ sieht man fast immer in den Augen ein Glänzen, wenn man mit der Außenwelt im Kontakt ist.

Natürlich gibt es auch Verweigerer, die es nachher nicht zugeben wollen, wie toll es ist. Wir kennen bis heute noch keinen Menschen, der den ipad wieder hergeben wollte.

In unseren regionalen Gruppen vom Forum-55plus.de haben wir für über 200 Städte eine Auswahl von Computerkursen zusammengestellt (als Link in den entsprechenden FACEBOOK-Seiten).

Sie finden Ihre regionale FACEBOOK-Seite, indem Sie zunächst Ihr Bundesland auswählen und anschließend eine entsprechende Stadt in Ihrer Nähe.

Wenn Sie dort dann auf <gefällt> mir klicken, erhalten Sie auch die regionalen Nachrichten von uns.

Gerne können Sie diesen Artikel auch mit <gefällt mir> klicken und durch <teilen> Ihre FACEBOOK-Freunde informieren.

Hier der Link zu der Übersichtsseite der einzelnen Bundesländer:

http://www.forum-55plus.de/content/soziale-verbindungen/regionale-facebookseiten-fuer-senioren/

#Seniorenhilfe im #Haushalt #Seniorenbildung

Senioren sind im Alter sehr oft alleine und irgendwann werden auch die täglichen Arbeiten zur Last und sind kaum noch zu schaffen. Dies sind nicht nur die üblichen Hausarbeiten (putzen, saugen, bügeln….), sondern auch die Erledigung der Post, oder bei Beamten die Abrechnung mit der Krankenversicherung und der Beihilfestelle.

Auf der anderen Seite gibt es:

  • Alleinerziehende
  • oder auch Frauen, die seit vielen Jahren nicht mehr berufstätig sind,

aber gerne eine anspruchsvolle Aufgabe übernehmen wollen.

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Jobs für Senioren - 50 plus

Ebenso gibt es viele ältere Menschen, die aufgrund des Gesundheitszustandes nicht mehr außer Haus kommen und nur noch Kontakt zur Außenwelt über:

  • Telefon
  • Zeitung
  • Fernseher / Radio
  • Essen auf Räder bzw. ambulanten Pflegedienst

haben. Das Fortschreiten der Demenz ist in solchen Lebenssituationen schneller, als wenn der ältere Mensch noch das Gehirn umfassender nutzt.

Helfe-im-Haushalt

Eine Möglichkeit, dass ältere Menschen die Demenz zeitlich nach hinten verlagern können, ist die Nutzung eines ipads.

Allerdings: Wie soll ein älterer Mensch den ipad kaufen, lernen und alles installieren?

Eine Möglichkeit wäre auch hier:

Es helfen die oben genannten Personen oder evtl. auch ein Jugendlicher. Jugendliche sind ambitionierte Profis, wenn es um Smartphones und ipads geht.

 

Hilfe-im-Haushalt

In diesen Fällen würden auch beide Personen profitieren:

1. Der ältere Mensch hat einen Kommunikationspartner und lernt, wie man den ipad einsetzen kann.

2. Der Jugendliche kann sein Wissen weitergeben. Neben der sozialen Kometenz, die der Jugendliche hierbei erhält, könnte er auch sein Taschengeld etwas vielleicht aufbessern. Natürlich sollte dies der Jugendliche nicht als Vollprofi machen, denn sonst wäre es auch Schwarzarbeit.

Für all diese Tätigkeiten wurde beim Forum-55plus ein Anzeigenmarkt entwickelt. Dieser ist völlig kostenfrei.

 

Den Anzeigenmarkt finden Sie hier:

http://www.forum-55plus.de/anzeigenmarkt/kleinanzeigen/index.php

Jubs für Senioren – 50 plus – Arbeitsmarkt – Haushaltshilfe – Haussekretär-

#Stellenangebot #Koch #Stuttgart #Böblingen #Leonberg #Weil der Stadt

Einfach dieses #Jobangebot #Koch <teilen> und interessierten Freunden mitteilen. Denn die meisten Köche werden bei diesen angenehmen Arbeitszeiten und den betrieblichen Sozialleistungen des Arbeitgebers neidisch.

Ein mittelständischer Betrieb eröffnet zum 1.9.2015 seine neue Betriebskantine. Der Betrieb beschäftigt ca. 60 Personen.

Cheerful chef isolated on white

Für den Einsatz in der Betriebskantine wird ein engagierter Kantinenkoch m/w gesucht.

Ihre Aufgaben umfassen die neben der Arbeitsvor- und -nachbereitung vor allem die Mithilfe bei der Zubereitung der Speisen in der großen Betriebskantine sowie die Speisenausgabe.

Es handelt sich um eine Vollzeitstelle mit attraktiven, regelmäßigen Arbeitszeiten:
Montag bis Freitag, im Zeitraum von 08:00 – 17:00 Uhr.

Anforderungsprofil:
Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung als Koch m/w oder Beikoch m/w und haben bereits erste Berufserfahrung gesammelt.

  • Sie sind teamfähig, engagiert und zeichnen sich durch eine selbständige und saubere Arbeitsweise aus. Ein gepflegtes Äußeres und gute Umgangsformen setzen wir voraus.
  • Fahrerlaubnis
  • Bescheinigung nach § 43 IfSG
  • Es erwartet Sie eine interessante, vielseitige Tätigkeit mit regelmäßigen Arbeitszeiten.
  • Wir bieten Ihnen einen interessanten, abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit attraktiven Konditionen: Neben einer leistungsgerechten Vergütung inklusive Urlaubs- und Weihnachtsgeld sind weitere umfangreiche Zusatzleistungen möglich, wie z.B.
  • Fahrtkostenzuschuß
  • vermögenswirksame Leistungen
  • Betriebliche Altersversorgung

 

Bewerbung online gewünscht an multiple-life@gmx.de

#Seniorenverbände in Deutschland

#Seniorenverband #BRH

Für #Senioren gibt unterschiedliche #Verbände und Interessengruppen. Oft werden die Senioren allerdings bei den #Verbänden, Vereinen oder kommunalen Einrichtungen einfach integriert mitgeführt, ohne die speziellen Bedürfnisse zu vertreten.

Es gibt allerdings auch positive Ausnahmen:

Anders ist dies beim deutschen Beamtenbund. Der Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen war der Seniorenverband im dbb deutschen beamtenbund. Der Verband hatte ca. 75.000 Mitglieder in 16 Landesverbänden. Er wurde 1953 als Zusammenschluss verschiedener Organisationen unter dem Namen „Bund der Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen“ innerhalb des Deutschen Beamtenbundes gegründet.

Inzwischen hat sich dieser Verband in „Seniorenverband des öffentlichen Dienstes“ umbenannt und setzt sich für die Senioren des öffentlichen Dienstes ein.

Unter dem Dach des dbb beamtenbund und tarifunion hat sich auf dem 1.Bundesseniorenkongress des gewerkschaftlichen Dachverbandes am 18. November 2013 in Berlin eine Bundesseniorenvertretung konstituiert. Sie soll die besonderen gewerkschafts-und gesellschaftpolitischen Interessen älterer Einzelmitglieder von Landesbünden und Mitgliedsgewerkschaften des dbb auf Bundesebene vertreten und sich mit aktuellen Fragen der Seniorenpolitik befassen.

Zum Vorsitzenden der Bundesseniorenvertretung wurde Wolfgang Speck gewählt. Zur Zweiten Vorsitzenden wurde Uta Kramer-Schröder, Mitglied des BDZ – Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft, gewählt.

 

Seniorenverband-oe_D

 

Informationen über die Bundesseniorenvertretung finden Sie auf der Internetseite http://www.dbb.de/ueber-uns/senioren/die-dbb-bundesseniorenvertretung.html

Die Bundeseniorenvertretung bietet den Mitgliedern auch eine interessante Zeitschrift:

Das dbb Seniorenmagazin „Aktiv im Ruhestand“ informiert alle Kolleginnen und Kollegen der Generation 65 plus im dbb über die sie betreffenden Aktivitäten, Trends und wichtigen gesetzlichen Neuregelungen. (LINK: http://www.dbb.de/ueber-uns/senioren/aktiv-im-ruhestand.html ).

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Der Seniorenverband für den öffentlichen Dienst gehört zu den wachsenden Interessenvertretungen. Den Seniorenverband gibt es in jedem Bundesland, z.B.: in Baden-Württemberg: http://www.senioren-oed-bw.de/

Nachfolgend möchten wir Ihnen heute den vorbildlichen Landesverband Baden-Württemberg vorstellen:

„Der Seniorenverband öffentlicher Dienst BW ist die mitgliederstarke, kompetente und wirksame Interessenvertretung für alle ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes im Ruhestand.

Wir setzen uns gezielt für Ihre Interessen ein: im dbb beamtenbund und tarifunion, im BBW Beamtenbund Tarifunion, in der Öffentlichkeit, in den Medien und in der Politik.

Wir machen uns deshalb insbesondere für folgende Forderungen stark:

Wir wollen

  • die beiden strukturell unterschiedlichen Alterssicherungssysteme Beamtenversorgung und Rente jeweils beibehalten und stärken,
  • Beamtenpensionen und Witwenbezüge als integrativen Bestandteil der Alimentation erhalten, jeweils zeit- und inhaltsgleich an die Tariferhöhungen angepasst,
  • die Renten und deren Erhöhungen einschließlich der Hinterbliebenenrenten und der Zusatzversorgung ehemaliger Tarifbeschäftigter des öffentlichen Dienstes sichern,
  • die Nachteile für Witwen und Witwer im Steuerrecht beseitigen,
  • das bewährte System der Beihilfe mit ergänzender privater Krankenversicherung erhalten,
  • keine Bürgerversicherung,
  • die Selbstbestimmung und Mobilität im Alter ermöglichen,
  • den quantitativen und qualitativen Ausbau der Altenpflege im ganzen Land.“

Innerhalb des Landes Baden-Württemberg hat der Seniorenverband folgende Kreis-/Ortsverbände (nachfolgend unterstrichene Orte haben eigenständige Internetauftritte der Orts- bzw. Kreisverbände):

B  a  d  e  n

Nordbaden

Baden-Baden/Bühl/Achern
Bad Wildbad/Calw/Nagold
Bretten / Bruchsal
Buchen
Eberbach
Freudenstadt
Gaggenau / Rastatt
Heidelberg / Wiesloch
Horb a.N.
Karlsruhe
Mannheim / Schwetzingen
Mosbach
Mühlacker
Pforzheim
Neuenbürg
Weinheim
Sinsheim

Südbaden

Achern (Siehe Baden-Baden)
Bad Dürrheim/VS-Schwenningen/St. Georgen
Bad Krozingen
Bad Säckingen
Emmendingen
Freiburg / Hochschwarzwald
Furtwangen
Kehl / Oberkirch / Offenburg
Konstanz / Singen
Lahr
Lörrach
Müllheim
Oberndorf
Rottweil / Schramberg
Tuttlingen
Waldshut
Weil / Haltingen
Wolfach

Württemberg

Nordwürttemberg

Aalen
Backnang
Bad Mergentheim
Böblingen-Sindelfingen
Crailsheim
Ellwangen
Esslingen
Fellbach/Waiblingen/Winnenden
Geislingen
Göppingen
Heidenheim
Heilbronn
Herrenberg
Kirchheim-Nürtingen
Künzelsau
Leonberg
Ludwigsburg
Öhringen
Schorndorf
Schwäbisch Gmünd
Schwäbisch Hall
Stuttgart I
Stuttgart II
Tauberbischofsheim
Vaihingen/Enz

Südwürttemberg

Bad Saulgau-Mengen
Bad Schussenried
Bad Urach/Metzingen/Münsingen/Reutlingen
Bad Waldsee
Balingen / Albstadt / Hechingen
Biberach / Ochsenhausen
Ehingen
Friedrichshafen/Tettnang/Überlingen
Laupheim
Leutkirch
Ravensburg
Riedlingen-Buchau
Rottenburg
Sigmaringen
Tübingen
Ulm
Wangen / Isny

Cool – SOFASURFEN für SENIOREN

Eine nette Idee wurde heute durch 

die Bundesregierung (Erfahrung ist Zukunft) veröffentlicht: 

#Couchsurfen

 Nachfolgend der Artikel:

Renate Vig nimmt Menschen aus der ganzen Welt in ihrer Wohnung auf.

Zimmer frei !
Zimmer frei !

Die Welt zu Gast auf dem Sofa

Datum: 31.03.2015

Renate Vig hat Sehnsucht nach fremden Ländern. Weil sie selbst nicht immer wegfahren kann, bietet die 68-Jährige in ihrer Wohnung in Berlin-Lichterfelde regelmäßig #Couchsurfern einen #Schlafplatz an. Ihre Gäste erzählen Vig von ihren Reisen – sie berichtet ihnen von Berlin und der deutschen Geschichte.

familie

Wer Renate Vig besucht, bekommt gelbe Frottee-Hausschuhe und einen Kaffee oder Tee. Ihr Gästezimmer ist klein, aber hell. Weiße Spitzengardinen umrahmen das Fenster. Auf dem Bett liegt eine rote Tagesdecke. Ein Rucksack lehnt an der Wand. Vigs derzeitiger Gast ist gerade nicht da. Die junge Frau ist schon seit dem frühen Morgen unterwegs. Zwei kleine Bonbons hat die Taiwanesin auf die Kommode im Flur gelegt. Dazu einen Zettel: „Ich bin schon früh aufgewacht und aus dem Haus gegangen. Hoffentlich hast du einen schönen Tag.“ Renate Vig beherbergt #Couchsurfer. Über eine Online-Plattform nimmt sie Kontakt zu Menschen auf, die einige Nächte privat in Berlin unterkommen wollen, und lässt diese bei sich übernachten – kostenlos. „Hosten“ heißt das im Jargon der Gemeinschaft. So hat sie schon über 30 Menschen aus aller Welt kennengelernt.

„Bei mir hat schon immer jemand gewohnt, der gerade nicht wusste, wohin“, sagt Vig. Als sie das erste Mal heiratete und von zu Hause auszog, nahm sie zunächst ihren Bruder auf, der wegen seiner langen Haare und Unangepasstheit von den Eltern vor die Tür gesetzt worden war.

„Ich bin kein #Hotel“

Vig weiß, was sie will – und was nicht. „Ich bin kein Hotel“, sagt sie. Partymacher lädt sie nicht ein. Sie mag organisierte und strukturierte #Reisende, die planen, was sie den Tag über in der Stadt unternehmen können. Wenn sie sich mit einem Gast gut versteht, begleitet sie ihn auch mal in die Stadt. Mit einigen Besuchern fährt sie nach Potsdam und erzählt, wie es dort vor dem Mauerfall war. Oder sie schlägt vor, in die Berliner Philharmonie zu gehen.

28 Jahre alt sind #Couchsurfer im Durchschnitt. Vig ist mit ihren 68 Jahren erheblich älter. „Wer will denn zu so einer langweiligen Oma, die nicht mal mitten in der Stadt wohnt?“, fragte sie sich, als sie ihr eigenes #Couchsurfing-Profil anlegte. Vig präsentiert sich auf der Internetseite wie sie ist: unaufgeregt, geerdet, pragmatisch – und nett. Ihren Gästen sagt sie geradeheraus, wenn ihr etwas zu viel wird, ist aber auch flexibel. So nahm sie einmal spontan drei Surfer gleichzeitig auf. Zwei schliefen bei ihr im #Wohnzimmer, eine Surferin in ihrem #Gästezimmer. Vig strahlt, wenn sie heute von diesem Abend erzählt. Sie hätten zusammen einen Dokumentarfilm über den Buena Vista Social Club im Fernsehen gesehen. Eine Surferin hat getanzt.

Ein anderes Mal besuchte sie ein Brasilianer, der sich eine Weltreise mit dem Fahrrad vorgenommen hat. Später verfolgte Vig die Weiterreise des #Gastes auf seinem Blog. Ihr #Lieblingsgast stammt aus Malaysia und hat Vig mittlerweile schon zweimal in Berlin besucht. Über Weihnachten verbrachte die junge Frau eine Woche mit Vig bei deren Mutter.

Was, wenn etwas passiert?

Ihre drei erwachsenen Töchter schütteln den Kopf, wenn die Mutter ihre Wohnung mit Fremden teilt. „Vielleicht bin ich naiv“, sagt die 68-Jährige. „Aber ich denke, dass ich mittlerweile gut einschätzen kann, wer zu mir passt.“ Auf der #Couchsurfing-Webseite hat jedes Mitglied ein Profil. Dort stehen persönliche Informationen – das Alter eines Mitglieds, sein Geschlecht und seine Herkunft. Aber auch, was die Person gerne macht und ob sie wie Vig Blues und Jazz mag oder lieber Metal hört.

Was, wenn etwas passiert? Wenn jemand stiehlt oder einfach nicht mehr gehen will? Mit voller Sicherheit kann niemand sagen, ob ein #Couchsurfing-Profil wahrheitsgemäß ausgefüllt ist. Die Macher der Seite bieten an, gegen eine Zahlung die Echtheit der hinterlegten Daten zu prüfen. Mitglieder bekommen dann eine Art Siegel auf ihr Profil. Aber längst nicht alle User haben Lust, zu bezahlen. Vig verlässt sich auf ihr Bauchgefühl – und hat bislang großenteils gute Erfahrungen mit ihren Surfern gemacht. „Die Hälfte meiner #Gäste mochte ich wirklich, mit noch mal 25 Prozent kam ich zurecht. Der Rest braucht nicht wiederzukommen“, sagt sie, so direkt wie sie eben ist.

Fernweh nach Lissabon

Als Jugendliche wollte Vig nach Borneo, nach London und Japan. Postkarten aus fremden Ländern bestärkten ihren Wunsch nach der Ferne – und frustrierten sie, weil sie von der DDR aus nur in den Ostblock reisen durfte. „Ich wollte lernen, ob wir hier vielleicht etwas falsch machen. Und wissen, wovon die Menschen anderswo träumen.“ Weil sie die Welt über Reisen nicht kennenlernen konnte, meldete sich die Schülerin damals zum freiwilligen Englischunterricht an. Bald fand sie über Bekannte eine Brieffreundin in London, dann eine in Japan. Sie schrieb beiden über mehrere Jahre hinweg. Heute spart Vig auf einen Urlaub in Lissabon.

Vig ist nicht wie andere Menschen in ihrem Umfeld. Viele ihrer Bekannten wünschten sich ihre Ruhe, würden ihren privaten Raum gerne für sich haben. Auch Vig war nicht gleich zu Beginn zu allem bereit. Zunächst nahm sie keine männlichen Reisenden auf. „Was, wenn mich ein #Couchsurfer im Nachthemd sieht?“, fragte sie sich. Einmal tat sie es doch und empfand den Besuch als so unkompliziert, dass sich ihre Bedenken verflüchtigten.

Gegeneinladungen statt Geld

Es ist erst März, aber Vigs Balkontür steht offen. Die Fensterscheiben sind fleckenfrei. „Ein Couchsurfer hat sie mir geputzt“, sagt sie. Geld geben Surfer nicht, dafür zeigen sie sich oft auf andere Weise erkenntlich. Über den Fensterputzer hat sie sich gefreut, am meisten genießt Vig aber Geschichten aus fernen Ländern. „Mich interessiert, wie jemand lebt, was jemand in seinem Heimatland isst. Es gibt so viele unterschiedliche Lebensweisen.“ Die Reisenden, die bei ihr unterkommen, danken Vig für ihre Gastfreundschaft mit kleinen Geschenken und Weiterempfehlungen auf ihrem Online-Profil. Manche laden sie sogar zu sich nach Hause ein.“

Auf der Internetseite von www.forum-55plus.de (Couchsurfensuche) wurde soeben speziell hierfür eine neue Anzeigenrubrik eröffnet (ganz unten). Vielleicht ein neuer Weg, um auch andere Menschen kennen zu lernen.

www.forum-55plus.de

#Arbeiten bis 75 in #Thüringen?

‪#‎Arbeiten‬ bis 75? Geht doch immer. Oder?

_Arbeiten-bis-75

Was könntest Du noch aufgrund Deiner beruflichen und persönlicher Erfahrung im Ruhestand machen (auch ehrenamtlich)


Der #Erfahrungsaustausch #Senioren #Thüringen steht Dir ab heute zu dem Thema „Arbeiten bis 75? zur Verfügung.


Gerne kannst Du als FACEBOOK-User dort Deine Kommentare posten.


Intenetanschrift: 

https://www.facebook.com/groups/Senioren.Thueringen/


Sofern Du eine #Arbeitsstelle, einen Job oder eine ehrenamtliche Tätigkeit in #Thüringen suchst, kannst Du im Übrigen dies auf der der nachstehenden Internetseite – auch als NICHT-FACEBOOK-User – kostenfrei veröffentlichen.

#Stellenangebote ab 50:

#Stellengesuche ab 50 Jahre:

Will im Haus, Garten, Haushalt, Heim, Pflege helfen (#Haushaltshilfe)

Suche Hilfe im Haus, Garten, Haushalt, Heim, Pflege

Hier der Link:

http://www.forum-55plus.de/anzeigenmarkt/kleinanzeigen/index.php