Von Werner Hoffmann
Vor Corona war Monika Gruber noch ganz ok. In der Coronaphase hatte sie irgendwie immer seltsamere Witze drauf, worüber ich nicht mehr lachen konnte.
Und als sie dann noch in Erding aufgetreten war, dachte ich, ich habe einen schlechten Traum.
Hat denn Monika Gruber eine technische Ausbildung oder ist sie ein technisches Wunderkind?
Hat sie denn mehr Ahnung über die Wärmepumpe als das Frauenhofer Institut in Freiburg, das seit Jahren bei 4.000 Haushalten die Ergebnisse von Wärmepumpen analysiert und erst letztes Jahr sogar veröffentlicht hat, dass Wärmepumpen bei 1-2 Familienhäuser die beste Heizmethode auch bei Bestandsbauten ist?
Meine Auffassung: Wenn Komiker auf politischen Veranstaltungen mit Aiwanger und Söder auftreten, dann ist es mit der Kunst vorbei. Insbesondere dann, wenn ein Herr Aiwanger schreit „Lasst uns die Demokratie zurückholen….“
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Beitrag von
Ich verstehe sie nicht. Schon länger nicht, weder Dieter Nuhr noch Monika Gruber.
Früher war ich ein Fan der beiden, nun frage ich mich immer öfter, was bezwecken sie? Sie arbeiten beide am Verhärten gesellschaftlicher Fronten…
Ist die Gier nach Aufmerksamkeit und Geld gar so groß…… ?
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Kommentar von
Stehst erst mal im Rampenlicht, geht es nur noch um Glaubwürdigkeit. Kannst Du Deine Rolle glaubwürdig vertreten, um Dein Publikum zu erreichen?
Irgendwann wird man sich dann für eine Zielgruppe entscheiden müssen. Der Grat zwischen niveauvoller Systemkritik und sinnlosem Bashing ist schmal. In jedem Fall ist eine potentielle Zielgruppe weg. Sieht man bei Mario Barth. Der weiss genau, wen er anspricht und bei wem er durchfällt.
Und dann bist du auf die Rolle fixiert, sonst will dich bald gar keiner mehr sehen und hören. Und das ist dann eine Frage der Existenz.
Würde Barth plötzlich niveauvolles Kabarett versuchen- er wäre bei allen unten durch.
Die Grubersche war halt doch ein wenig zu simpel ländlich burschikos unterwegs, um glaubwürdig politische Messages intellektuell rüber zu bringen. Also lieber rüber zu den Stammtischen. Scheint sich da wohl zu fühlen.
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Kommentar von
Ja, auch mich verblüfft es, wie sich Leute verändern können. Nun, so haben sie ein dankbares Publikum. Und das ist ein Geschäft.
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Kommentar von
Was meint diese Frau eigentlich mit „Heizungsideologie“?
Wir haben seit sehr vielen Jahrzehnten, ja sogar Jahrhunderten, Reglementierungen zur Beheizung in Häusern. Ursprünglich, um Funkenflug und Kaminbrände zu bekämpfen, wegen der regelmäßig ganze Viertel abbrannten. Später, um Smok einzudämmen und die Freisetzung von zB. Dioxinen zu verhindern.
„Abgasnormen“ sowie die Pflicht, Heizungen regelmäßig zu warten und zu erneuern – übrigens 2020 von der Merkelregierung auf alle 30 Jahre festgelegt – sind nicht neu und ganz sicher nicht „ideologisch“ begründet.
Hier bricht sich eine irrationale Ablehnung von Veränderung Bahn. Stellvertretend bei dieser „Comedian“. Und das sogar, obwohl selbst beim ursprünglichen Entwurf erstens niemand gezwungen war, frühzeitig eine funktionierende Gastherme auszutauschen. Geschweige denn jetzt.
Hier wird der Boiler zum „Symbol“ eines „Widerstandes“… Nur fragt sich: Gegen was eigentlich?
Es wirkt wie das für jede rationale Diskussion mental unempfängliche Kleinkind, dass aus purem Trotz mit 23 noch immer darauf besteht, der Papa möge zu Heiligabend als Weihnachtsmann die Geschenke verteilen.
„Weil… des woa scho immer so! Basta!“
Heißt es eigentlich Frau oder Fräulein Gruber? Immer dieses Gendern!
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