Ein Beitrag von Karsten Schwanke
Die #Überschwemmungen in #Dubai und Umgebung stehen immer noch auf der Tagesordnung: „Cloud seeding“, also das Impfen von Wolken geistert als Ursache durch die Netzwerke und manche Medien. (Und damit nicht der Klimawandel … )
Meine Einordnung dazu heute im #WetterVor8 in der ARD.
Hintergrund:
Immer wieder wird behauptet, dass das Impfen von Wolken erfolgreich eingesetzt wird – um Regen zu erzeugen oder an einem anderen Ort abregnen zu lassen und damit am Zielort sonniges Wetter zu bekommen. Bis heute gibt es keinen Nachweis, dass es funktioniert.
(Und ich würde mir wünschen, dass wir die Hände davon ließen)
Quelle:
Ein Kommentar von Werner Hoffmann
Sehr geehrter Herr Schwanke, Danke für Ihre Wetterbeiträge. Es ist immer wieder erfrischend, wie Sie auch wissenschaftlich nachweisen, dass die Verschwörungserzähler Blödsinn verbreiten und das Volk verdummen wollen, um mehr Klicks und vielleicht Werbeeinnahmen zu erzielen.
Aber die Geschichte kennt das ja schon seit der Pest.
Damals wurde erzählt, dass man der Pest entgeht oder die Pest besiegt, wenn
– man 3 mal wöchentlich im Ochsenblut badet
– Quecksilber verdünnt zu sich nimmt
– man mehr bei der Arbeit schwitzt. Dann schwitzt man die Pest raus (Aussage der Großgrundbesitzer und -Verwalter)
– in der Kirche fleißig betet.