Ditzingen 14.-17.Mai 2015 Musikfestivals 2015

LIVE-MUSIK, FESTZELT, GUTE STIMMUNG

VON CHRISTI HIMMELFAHRT AN FEIERT DER MUSIKVEREIN DITZINGEN

VIER TAGE LANG IN DER GLEMSAUE.       14. MAI – 17. MAI 2015

VIER TAGE MUSIKFEST – DA IST FÜR JEDEN GESCHMACK ETWAS DABEI.

Der Musikverein bietet seinen Besuchern Stimmungsmusik wie auf dem Wasen sowie traditionelle Blasmusik vom Feinsten und gibt vor allem
dem Nachwuchs eine Bühne. Und auch für Familien ist einiges geboten. Neben den Auftritten der verschiedenen Nachwuchsorchester hat die
Schaustellerfamilie Roschmann rund um das Festzelt wieder einen kleinen Vergnügungspark aufgebaut.

  Donnerstag14.05.2015   Freitag15.05.2015   Samstag16.05.2015   Sonntag17.05.2015  
10 Uhr Festzeltbetriebb Festzeltbetrieb
11 Uhr
 11.00 – 14.00

Stadtkapelle Ditzingen

 11.00 – 14.00Blaskapelle Leannka
12 Uhr Festzeltbetrieb und
Seniorennachmittag
mit Mittagstischangebot
13 Uhr
 
 
14 Uhr
14.30 – 15.30

Bigband des Schulzentrums Glemsaue

14.00 – 16.00

TSA Combo – Hirschlanden

14.30 – 15.00

Bläserklasse 6 der Realschule Ditzingen

15 Uhr
 
 
15.15 – 16.00

Vororchester Ditzingen

16 Uhr
16.00 – 16.45

Vororchester Ditzingen

Festzeltbetrieb
16.30 – 19.00

Kreisseniorenorchester Calw

16.30 – 18.30

Musikverein Korntal

17 Uhr
17.00 –  17.45

Jugendblasorchester Ditzingen

18.00 –  20.00

DJ Robin

 
18 Uhr
18.00 –  19.30

Stadtkapelle Ditzingen

19 Uhr
19.00 – Ende

Stadtkapelle Ditzingen

20 Uhr
20.00 – Ende

Musikverein Aldingen /
Blasorchester Remseck

12. Ditzinger Musiknacht
mit den Grumis
Eintritt VVK 7,- EUR
AK 8,- EUR
20.30 – Ende
Time4Music EINTRITT FREI!!!
21 Uhr
22 Uhr
23 Uhr
24 Uhr

 

DIE GRUPPEN

GRUMIS

Superstimmung garantieren die sechs Profi-Musiker der ‘GRUMIS‘. Im Mai bringen sie Ditzingen mit ihrem druckvollen, abwechslungsreichen Programm und einer mitreißenden Show zum Kochen. Volkstümliche Hits zum Mitschunkeln gehören ebenso zum Repertoire wie Oldies, Classic Rock-Hits, Ballermann-Partykracher zum Mitmachen, aktuelle Chartbrecher und gute-Laune- Medleys zum Abtanzen.

 

Seit Jahrzehnten ‘on tour‘ im In- und Ausland: Die ‘GRUMIS‘ sind Unterfrankens erfolgreichste Partyband. Die sechs Profi-Musiker beeindrucken durch erstklassige Performance und eine Top-Live-Qualität. Als ‘Die Burggrumbacher‘ gegründet, feierte die Band mit ihrer temperamentvoll-lockeren, publikumsnahen Show seit Jahrzehnten nationale und internationale Erfolge. Seit 2002 tourt die Formation als ‘GRUMIS‘ und spielt zahlreiche renommierte Großveranstaltungen in der gesamten Republik – vom Cannstatter Wasen und dem Straubinger Gäubodenfest über die Erlanger Bergkirchweih, die Dippemess in Frankfurt und den Bremer Freimarkt.
Durch jahrelange Live-Erfahrung hat sich die Band ein fast unerschöpfliches Repertoire an Stimmungs- und Partyhits geschaffen. So covern die ‘GRUMIS‘ nicht nur absolut professionell, sie arrangieren gekonnt auch ihre mitreißenden Medleys selbst. Mit dem vielseitigen Programm, dem druckvollen Bläsersatz und einer begeisternden Live- und Light-Show sprechen die ‘GRUMIS‘ jede Altersgruppe an und treffen mit ihrem Gespür genau den Geschmack des Publikums. Verschiedene Sets heizen das Stimmungsbarometer im Verlauf des Abends stetig an: Mit volkstümlichen Hits zum Mitschunkeln, beliebten Oldies und Classic-Rock-Hits über Ballermann-Partykracher bis zu aktuellen Chartbrechern bringt die Band Ihr Publikum in Sälen, Hallen, Festzelten und Open Airs zum Kochen!
Für Stimmung sorgen: Jim Schrode (Keyboards, Gesang), Harry Pelz (Posaune, Trompete, Gesang), Bandleader Mäx Weisenberger (Trompete, Gesang), Andy Straßer (Gitarre, Saxophon, Klarinette), Claus Mehling (Schlagzeug) und Roland Frey (Bass, Gesang).

 

www.grumis.de

TIME4MUSIC

Partyband und noch viel mehr !!

 

Durch das umfangreiche Repertoire der Tanz- und Partyband „time4music“ aus dem Raum Stuttgart, erreicht man fast jeden Musik-Liebhaber.

Von den Oldies aus den 60-er und 70-er Jahren, über die Klassiker der 80-er und 90-er Jahre, bis hin zu den Top-Hits der aktuellen Hitparade findet bei dieser Party-Band jeder Zuhörer seine Musikrichtung vor.

Da alle Musiker dieser Partyband auch hervorragende Sänger sind, wird durch den perfekten Satzgesang die Veranstaltung sehr spannend und abwechslungsreich – auch für die „Nicht-Tänzer“.

Denn egal ob Tanzmusik, Partymusik oder lediglich Unterhaltungsmusik – diese Party-Band sorgt für die passende Stimmung.

Nehmen Sie sich Zeit für Musik…it´s time4music…!

Freuen Sie sich mit Ingo Sibert, Shirin-Arianne & Axel Scheer auf anspruchsvolle Tanz-, Party- und Unterhaltungsmusik.

Tanzmusik – Unterhaltungsmusik – Partymusik – Livemusik in und um Stuttgart, Fellbach, Waiblingen, Schorndorf, Backnang, Esslingen, Ludwigsburg, Rems-Murr-Kreis, Böblingen und in Baden-Württemberg

 

www.time4music.de

DIE STADTKAPELLE DITZINGEN

Feste, Neujahrsempfang, Volkstrauertag – der Musikverein Stadtkapelle Ditzingen spielt eine bedeutende Rolle im kulturellen und gesellschaftlichen
Leben Ditzingens. Unabhängig von der Veranstaltung, die Orchester des Vereins sorgen immer für den passenden musikalischen Rahmen.

 

www.mv-ditzingen.de

DIE BLASKAPELLE LEANNKA

Die Blaskapelle Leannka interpretiert seit nunmehr 20 Jahren klangvolle Arrangements der böhmischen und mährischen Blasmusik. Die unverkennbare
Stilistik und die charakteristischen Phrasierungen machen dabei die Darbietungen immer zu einem Ohrenschmaus für Blasmusikliebhaber.

Überzeugen auch Sie sich beim Blasmusikfrühshoppen im Festzelt.

 

#Grillzeit beginnt !

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Die Grillsaison🔥 hat endlich wieder angefangen und es ist daher wichtig, dass wir uns ein paar Punkte in Erinnerung rufen👆 über die Regeln des Kochens draußen, da das das einzige Koch e.n ist, das echte Männer💪image unternehmen, weil damit ja immer eine gewisse Gefahr verbunden ist.

Wenn ein Mann sich dazu bereit erklärt, das Grillen🍖🍗 zu übernehmen, wird die folgende Kette von Ereignissen in Bewegung gesetzt.

1) Die Frau kauft das Essen🍴

2) Die Frau macht den Salat🌱, bereitet das Gemüse🍅🍆🌽 und den Nachtisch.🍰🍮

3) Die Frau bereitet das Fleisch🍗🍖 fürs Grillen vor, legt es auf ein Tablett, zusammen mit allen notwendigen Utensilien und trägt es nach draußen, wo der Mann💪 schon mit einem Bier🍺 in der Hand vor dem Grill🔥 sitzt.

Und hier kommt der ganz wichtige Punkt des Ablaufs.

4) DER MANN💪 LEGT DAS FLEISCH AUF DEN GRILL.🔥

5) Danach mehr Routinehandlungen, die Frau bringt die Teller und das Besteck🍴 nach draußen.

6) Die Frau informiert den Mann, dass das Fleisch🍖🍗 am anbrennen🔥 ist.

7) Er dankt ihr für diese wichtige Information und bestellt gleich noch mal ein Bier🍺 bei ihr, während er sich um die Notlage kümmert.

Und dann wieder ein ganz wichtiger Punkt!!!!!

8) DER MANN NIMMT DAS FLEISCH🍗🍖 VOM GRILL UND GIBT ES DER FRAU.

9) Danach wieder mehr Routine. Die Frau arrangiert die Teller, den Salat, das Brot, das Besteck🍴, die Servietten und Saucen und bringt alles zum Tisch raus.

10) Nach dem Essen räumt die Frau den Tisch ab, wäscht das Geschirr und wieder ganz wichtig!!!!! :

11) ALLE LOBEN DEN MANN FÜR SEINE KOCHKÜNSTE UND DANKEN IHM FÜR DAS TOLLE ESSEN.

12) Der Mann fragt die Frau, wie es ihr gefallen hat, mal nicht kochen zu müssen und wie er dann sieht, dass sie leicht eingeschnappt ist, kommt er zu dem Schluss, dass man es den Weibern sowieso nie Recht machen kann.
😂😂😂

Aldi-Mitarbeiter hilft Rentner und wird zum Facebook-Hit

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Vor einigen Tagen war in diversen Zeitungen folgender Text zu lesen:

„Weil er regelmäßig einen betagten Kunden nach Hause begleitet hat und ihm dabei die Einkaufstaschen trug, ist ein 18-jähriger Aldi-Mitarbeiter aus England zum weltweiten Facebook-Star aufgestiegen. „

Aldi-Mitarbeiter

Eigentlich schon toll, wenn ein junger Mensch einem 96-jährigen Mann freiwillig hilft. Hut ab, dass es solche jungen Menschen mit Engagement gibt.

Das Traurige dabei ist, dass dies extra in der Zeitung erwähnt werden muss. Vielleicht sollten dies sich alle Menschen einmal als Vorbild nehmen. Ich kaufe selbst auch bei Aldi ein und sehe dort bei vielen Filialen keine älteren Menschen einkaufen.

Der Grund: Viele Aldi-Filialen sind entweder auf der Grünen Wiese gebaut oder für Menschen ohne Auto nicht erreichbar.

Und wenn eine Aldi-Filiale einmal auch für ältere Menschen gut erreichbar ist, dann habe ich bisher selten erlebt, dass man den älteren Menschen hilft.

Jeder in in Eile und die Kassiererinnen stehen unter Zeitdruck, denn wenn die Schlange zu lange ist, dann meutern die Kunden.

Jeder wird einmal alt, das sollte sich jeder einmal klar machen. Die Lebenserwartung steigt von Jahr zu Jahr um durchschnittlich 3 Monate pro Jahr. In 20-30 Jahren wird das Durchschnittsalter bei rund 65 Jahren liegen. Kinder gibt es dann noch seltener.

Welche Lösungsansätze gibt es?

Viele kleinere Einzelhändler gibt es nicht mehr. Sie wurden von den Discountern verdrängt. Vorhandene erfolgreiche Einzelhändler setzen deshalb auf Qualität und besonderen Service und liefern die Waren nach Hause. Und dies wird wohl auch in den kommenden Jahren ein Wachstumsmarkt werden.

Wer einen Laptop, Smartphone, Computer oder Tablet hat, findet auch schon viele Apps (Programm-Applikation), durch die man beim Einzelhändler Waren bestellen kann und sich nach Hause liefern lassen kann.

Für viele Ältere ist dies jedoch noch ein Problem, denn die heutigen älteren Menschen haben oft noch keinen Computer und tun sich mit der Anwendung schwer. Wer ein selbst bestimmtes Leben haben möchte, muss heute eben noch dazulernen. Empfehlenswert ist hier der ipad.

In einem Feldversuch hatte der gemeinnützige Verein „Forum-55plus.de e.V.“ einigen älteren Menschen einen ipad zur Verfügung gestellt. Die älteste Dame hatte erstmals mit 89 Jahren einen Computer in der Hand. Heute, mit 92 Jahren nutzt sie die ipad für unterschiedliche Anwendungen:

  • FACEBOOK
  • skype
  • WIKIPEDIA
  • viber
  • youtube
  • tagesschau24
  • Internetsuche allgemein
  • und auch für das Schreiben von E-Mails

Es ist nie zu spät, dass man durch Hilfsmittel auch Kontakt zur Außenwelt hält bzw. noch etwas lernt.

Lediglich bei Demenz wird die Anwendung aller Apps schwieriger (je nach Demenzphase). Allerdings ist festzustellen, dass selbst Menschen mit Demenz durch den ipad noch etwas lernen können. Das Gehirn wird mehr aktiviert, so dass die Demenz zumindest langsamer zunimmt.

Natürlich sind ältere Menschen aufgrund ihrer Erfahrung* oft skeptischer, denn die Meldungen in den Medien über Datenschutz machen vielen älteren Menschen auch Angst.

Denkt man jedoch vernünftig darüber nach, dann müssen ältere Menschen auch keine Sorge mit Datenmissbrauch haben, wenn ein paar Grundregeln beachtet werden, z.B.:

bei Facebook und sozialen Netzwerken:
1. Bei seltenem Namen nicht den richtigen angeben

2. Keinen Wohnort angeben, bzw. nicht den richtigen Wohnort

Ebenso sollte man nicht seine Kontonummer über E-Mail mitteilen, außer man kennt den E-Mail-Empfänger.

Viele wertvolle Tipps finden Sie auch auf der Internetseite:

http://www.forum-55plus.de/media/filme-ipad-und-iphone/index.php

 

Cool – SOFASURFEN für SENIOREN

Eine nette Idee wurde heute durch 

die Bundesregierung (Erfahrung ist Zukunft) veröffentlicht: 

#Couchsurfen

 Nachfolgend der Artikel:

Renate Vig nimmt Menschen aus der ganzen Welt in ihrer Wohnung auf.

Zimmer frei !
Zimmer frei !

Die Welt zu Gast auf dem Sofa

Datum: 31.03.2015

Renate Vig hat Sehnsucht nach fremden Ländern. Weil sie selbst nicht immer wegfahren kann, bietet die 68-Jährige in ihrer Wohnung in Berlin-Lichterfelde regelmäßig #Couchsurfern einen #Schlafplatz an. Ihre Gäste erzählen Vig von ihren Reisen – sie berichtet ihnen von Berlin und der deutschen Geschichte.

familie

Wer Renate Vig besucht, bekommt gelbe Frottee-Hausschuhe und einen Kaffee oder Tee. Ihr Gästezimmer ist klein, aber hell. Weiße Spitzengardinen umrahmen das Fenster. Auf dem Bett liegt eine rote Tagesdecke. Ein Rucksack lehnt an der Wand. Vigs derzeitiger Gast ist gerade nicht da. Die junge Frau ist schon seit dem frühen Morgen unterwegs. Zwei kleine Bonbons hat die Taiwanesin auf die Kommode im Flur gelegt. Dazu einen Zettel: „Ich bin schon früh aufgewacht und aus dem Haus gegangen. Hoffentlich hast du einen schönen Tag.“ Renate Vig beherbergt #Couchsurfer. Über eine Online-Plattform nimmt sie Kontakt zu Menschen auf, die einige Nächte privat in Berlin unterkommen wollen, und lässt diese bei sich übernachten – kostenlos. „Hosten“ heißt das im Jargon der Gemeinschaft. So hat sie schon über 30 Menschen aus aller Welt kennengelernt.

„Bei mir hat schon immer jemand gewohnt, der gerade nicht wusste, wohin“, sagt Vig. Als sie das erste Mal heiratete und von zu Hause auszog, nahm sie zunächst ihren Bruder auf, der wegen seiner langen Haare und Unangepasstheit von den Eltern vor die Tür gesetzt worden war.

„Ich bin kein #Hotel“

Vig weiß, was sie will – und was nicht. „Ich bin kein Hotel“, sagt sie. Partymacher lädt sie nicht ein. Sie mag organisierte und strukturierte #Reisende, die planen, was sie den Tag über in der Stadt unternehmen können. Wenn sie sich mit einem Gast gut versteht, begleitet sie ihn auch mal in die Stadt. Mit einigen Besuchern fährt sie nach Potsdam und erzählt, wie es dort vor dem Mauerfall war. Oder sie schlägt vor, in die Berliner Philharmonie zu gehen.

28 Jahre alt sind #Couchsurfer im Durchschnitt. Vig ist mit ihren 68 Jahren erheblich älter. „Wer will denn zu so einer langweiligen Oma, die nicht mal mitten in der Stadt wohnt?“, fragte sie sich, als sie ihr eigenes #Couchsurfing-Profil anlegte. Vig präsentiert sich auf der Internetseite wie sie ist: unaufgeregt, geerdet, pragmatisch – und nett. Ihren Gästen sagt sie geradeheraus, wenn ihr etwas zu viel wird, ist aber auch flexibel. So nahm sie einmal spontan drei Surfer gleichzeitig auf. Zwei schliefen bei ihr im #Wohnzimmer, eine Surferin in ihrem #Gästezimmer. Vig strahlt, wenn sie heute von diesem Abend erzählt. Sie hätten zusammen einen Dokumentarfilm über den Buena Vista Social Club im Fernsehen gesehen. Eine Surferin hat getanzt.

Ein anderes Mal besuchte sie ein Brasilianer, der sich eine Weltreise mit dem Fahrrad vorgenommen hat. Später verfolgte Vig die Weiterreise des #Gastes auf seinem Blog. Ihr #Lieblingsgast stammt aus Malaysia und hat Vig mittlerweile schon zweimal in Berlin besucht. Über Weihnachten verbrachte die junge Frau eine Woche mit Vig bei deren Mutter.

Was, wenn etwas passiert?

Ihre drei erwachsenen Töchter schütteln den Kopf, wenn die Mutter ihre Wohnung mit Fremden teilt. „Vielleicht bin ich naiv“, sagt die 68-Jährige. „Aber ich denke, dass ich mittlerweile gut einschätzen kann, wer zu mir passt.“ Auf der #Couchsurfing-Webseite hat jedes Mitglied ein Profil. Dort stehen persönliche Informationen – das Alter eines Mitglieds, sein Geschlecht und seine Herkunft. Aber auch, was die Person gerne macht und ob sie wie Vig Blues und Jazz mag oder lieber Metal hört.

Was, wenn etwas passiert? Wenn jemand stiehlt oder einfach nicht mehr gehen will? Mit voller Sicherheit kann niemand sagen, ob ein #Couchsurfing-Profil wahrheitsgemäß ausgefüllt ist. Die Macher der Seite bieten an, gegen eine Zahlung die Echtheit der hinterlegten Daten zu prüfen. Mitglieder bekommen dann eine Art Siegel auf ihr Profil. Aber längst nicht alle User haben Lust, zu bezahlen. Vig verlässt sich auf ihr Bauchgefühl – und hat bislang großenteils gute Erfahrungen mit ihren Surfern gemacht. „Die Hälfte meiner #Gäste mochte ich wirklich, mit noch mal 25 Prozent kam ich zurecht. Der Rest braucht nicht wiederzukommen“, sagt sie, so direkt wie sie eben ist.

Fernweh nach Lissabon

Als Jugendliche wollte Vig nach Borneo, nach London und Japan. Postkarten aus fremden Ländern bestärkten ihren Wunsch nach der Ferne – und frustrierten sie, weil sie von der DDR aus nur in den Ostblock reisen durfte. „Ich wollte lernen, ob wir hier vielleicht etwas falsch machen. Und wissen, wovon die Menschen anderswo träumen.“ Weil sie die Welt über Reisen nicht kennenlernen konnte, meldete sich die Schülerin damals zum freiwilligen Englischunterricht an. Bald fand sie über Bekannte eine Brieffreundin in London, dann eine in Japan. Sie schrieb beiden über mehrere Jahre hinweg. Heute spart Vig auf einen Urlaub in Lissabon.

Vig ist nicht wie andere Menschen in ihrem Umfeld. Viele ihrer Bekannten wünschten sich ihre Ruhe, würden ihren privaten Raum gerne für sich haben. Auch Vig war nicht gleich zu Beginn zu allem bereit. Zunächst nahm sie keine männlichen Reisenden auf. „Was, wenn mich ein #Couchsurfer im Nachthemd sieht?“, fragte sie sich. Einmal tat sie es doch und empfand den Besuch als so unkompliziert, dass sich ihre Bedenken verflüchtigten.

Gegeneinladungen statt Geld

Es ist erst März, aber Vigs Balkontür steht offen. Die Fensterscheiben sind fleckenfrei. „Ein Couchsurfer hat sie mir geputzt“, sagt sie. Geld geben Surfer nicht, dafür zeigen sie sich oft auf andere Weise erkenntlich. Über den Fensterputzer hat sie sich gefreut, am meisten genießt Vig aber Geschichten aus fernen Ländern. „Mich interessiert, wie jemand lebt, was jemand in seinem Heimatland isst. Es gibt so viele unterschiedliche Lebensweisen.“ Die Reisenden, die bei ihr unterkommen, danken Vig für ihre Gastfreundschaft mit kleinen Geschenken und Weiterempfehlungen auf ihrem Online-Profil. Manche laden sie sogar zu sich nach Hause ein.“

Auf der Internetseite von www.forum-55plus.de (Couchsurfensuche) wurde soeben speziell hierfür eine neue Anzeigenrubrik eröffnet (ganz unten). Vielleicht ein neuer Weg, um auch andere Menschen kennen zu lernen.

www.forum-55plus.de

Senioren sind im Süden und Norden besonders fit

In Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Hamburg und Schleswig-Holstein sind die Senioren fitter als im übrigen Deutschland. 

Senioren im Süden und Norden fit
Senioren im Süden und Norden fit

Während in den oben genannten Ländern weniger als 36 Prozent der Senioren im Alter zwischen 85 Jahren und 90 Jahren im Jahr 2013 auf Pflegeleistungen angewiesen waren, lag dieser Wert in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bei 43 Prozent oder darüber (Statistischen Bundesamtes).